Sammelwerksbeitrag(gedruckt)2011

Übergänge in die Elternschaft: vielfältige Gleichzeitigkeiten und Widersprüche

In: Jugend als Akteurin sozialen Wandels: veränderte Übergangsverläufe, strukturelle Barrieren und Bewältigungsstrategien, S. 49-80

Abstract

Die Übergänge in Elternschaft sind komplizierter geworden - dies allein schon dadurch, dass biografische Übergänge reversibel und weniger kalkulierbar geworden sind. Die dadurch aufgeworfenen Fragen werden überlagert von gesellschaftlichen Diskursen, die das Klima prägen, in dem sich junge Frauen und Männer im Hinblick auf eine Familiengründung bewegen. Der Beitrag diskutiert, wie sich Muster von Übergängen in die Elternschaft im Sinne eigenständigen Handelns interpretieren lassen und wie dies in Bezug auf sich wandelnde Geschlechter- und Familienbilder und strukturelle Rahmungen von Elternschaft zu analysieren ist. Mit Blick auf den Forschungsstand werden Lücken im Hinblick auf die Aushandlungs- und Entscheidungsfindungsprozesse identifiziert und es wird gefragt, wie in diesem thematischen Kontext die Perspektive "Handlungsfähigkeit" operationalisiert werden kann. (ICE2)

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