Erfahrungen bei der Politikberatung in Föderalismusreformen
In: Politikberatung in Verfassungsreformen: Erträge des Symposiums des Dimitri-Tsatsos-Instituts für Europäische Verfassungswissenschaften an der FernUniversität in Hagen am 24. September 2010, S. 123-127
Abstract
Bezug nehmend auf eigene Erfahrungen auf dem Feld der Politikberatung zeigt der Verfasser, dass sie sich stets an den Interessen der Auftraggeber ausgerichtet. Anderes wäre auch überraschend gewesen. Dadurch, dass die Auftraggeber sich die zu Beauftragenden nach deren publizierten Sichtweisen auswählen, entstehen im Regelfall keine Friktionen zwischen wissenschaftlichem Anspruch von Beratern und Gutachtern einerseits und den Interessen der Auftraggeber. Zugleich hebt er hervor, dass er nicht erlebt hat, aufgefordert zu sein, Texte im Interesse eines Auftraggebers zu ändern. Der Gutachter schwebt aber auch hier nicht in einem interessensfreien Raum der Wissenschaft. (ICB2)
Problem melden