Sammelwerksbeitrag(gedruckt)2012

Konkordanzdemokratie, Konsensusdemokratie, Verhandlungsdemokratie: Versuch einer terminologischen und typologischen Strukturierung

In: Konkordanzdemokratie: ein Demokratietyp der Vergangenheit?, S. 13-31

Abstract

Für die komparative Politikwissenschaft war es ein wichtiger Schritt, als europäische Politikwissenschaftler verdeutlichten, das funktionierende demokratische Systeme nicht notwendigerweise am angelsächsischen Konkurrenzmodell ausgerichtet sein müssen. Diese Demokratien wurden als Konkordanzdemokratien, Konsensusdemokratien, konsoziative Demokratien oder Proporzdemokratien bezeichnet. Ziel dieses Beitrages ist es, das terminologische Feld der an Konsens und Verhandlung orientierten Demokratieformen zu beschreiben und auf die unterschiedlichen Akzentsetzungen hinzuweisen. Es wird ein Vorschlag gemacht, liberale Demokratien gemäß ihrer Verhandlungserfordernisse und gemäß der vorherrschenden Konkurrenzbeziehungen zu typisieren. Es folgt ein Überblick über die Struktur der Tagungsdokumentation. (ICB)

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