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So unterschiedlich Wahlsysteme auch sein mögen, basieren sie doch letztlich auf denselben Gestaltungselementen und Grundbausteinen. Deren jeweilige Kombination - mehr als ein Baustein isoliert betrachtet - ist für die Funktion und die Auswirkungen eines konkreten Wahlsystems hauptverantwortlich. Es können vier Hauptbausteine von Wahlsystemen unterschieden werden: die Wahlkreiseinteilung, die Form der Kandidatur, das Stimmgebungsverfahren sowie die Entscheidungsregel. Der Autor nimmt zunächst eine Klassifizierung von Wahlsystemen vor, indem er die Mehrheits- und Verhältniswahlsysteme sowie ihre Subtypen beschreibt. Er untersucht anschließend die verschiedenen Wahlsysteme im internationalen Vergleich, welcher zeigt, dass die Welt der Wahlsysteme sehr vielfältig ist. Wenn man die historische Wahlsystementwicklung der letzten 150 Jahre, aber auch die jüngere Entwicklung der letzten zwei Jahrzehnte betrachtet, dann lässt sich ein Trend dahin gehend prognostizieren, dass kombinierte Mehrheits- und Verhältniswahlsysteme sowie andere Verhältniswahlsysteme gegenüber der klassischen Mehrheitswahl im Laufe der Zeit noch weiter aufholen werden - insbesondere in Afrika und Asien im Gefolge allgemeiner Demokratisierungsentwicklungen. In den bereits entwickelten Demokratien sind hingegen gravierende Verschiebungen weniger zu erwarten als allenfalls moderate Reformen in Richtung kombinierter Verhältniswahlsysteme oder gemäßigter Mehrheitswahlsysteme. Ein Trend in Richtung reiner Verhältniswahl ist hingegen in keinem Kontinent zu erkennen. (ICI2)

Cover -- Titel -- Impressum -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- Verzeichnis der häufig zitierten Literatur -- Nützliche Links zum Internationalen und Europäischen Steuerrecht im Internet -- Teil 1: Die internationale Dimension des Steuerrechts -- A. Einführung und Anleitung zum Arbeiten mit diesem Buch -- I. Aufbau und Methodik des Klausurenkurses -- II. Gutachtenstil -- III. Besonderheiten bei grenzüberschreitenden Sachverhalten -- B. Grundlagen des Internationalen Steuerrechts in Fallform -- Grundlagenfall 1: Unüberlegte Kapitalanlage -- Schwerpunkte: Ursachen der Doppelbesteuerung und Darstellung der Notwendigkeit von Regelungen im nationalen Steuerrecht zur Erfassung grenzüberschreitender Sachverhalte und genuine link (LB 1 Rn. 12-45) -- Grundlagenfall 2: Der schlecht beratene Mandant -- Schwerpunkte: Erläuterung des Territorialitätsprinzips im Internationalen Steuerrecht anhand der beschränkten Steuerpflicht in Deutschland durch eine Betriebsstätte (LB 1 Rn. 12-45, 3 Rn 366-372) -- Grundlagenfall 3: Schwierige Entscheidung -- Schwerpunkte: Erscheinungsformen der Doppelbesteuerung in Form der juristischen, wirtschaftlichen oder virtuellen Doppelbesteuerung (LB 1 Rn 24-40) -- Grundlagenfall 4: Das doppelte Lottchen bei der Anrechnung -- Schwerpunkte: Vermeidung der Doppelbesteuerung durch Anrechnung ohne DBA und Abgrenzung zur Abzugsmethode (LB 1 Rn 40-44) -- Grundlagenfall 5: Janusköpfigkeit -- Schwerpunkte: System der Verstrickung und Entstrickung als Beispiel zur Begründung und zum Ausschluss/Beschränkung des Besteuerungsrechts (LB 1 Rn 50-58) -- Teil 2: Die unbeschränkte Steuerpflicht im Ertragsteuerrecht -- A. Persönliche Steuerpflicht -- I. Einkommensteuer -- Fall 1: Der fleißige Belgier und sein deutscher Arbeitgeber.

Der Beitrag analysiert die Verbreitung nichtehelicher Lebensgemeinschaften in den verschiedenen Ländern Europas. 1975 war diese Form des Zusammenlebens außerhalb Skandinaviens noch relativ selten. In den späten 70er und den frühen 80er Jahren etablierte sich die Form in allen europäischen Ländern mit der Tendenz, daß mehr junge Frauen und junge Männer unverheiratet zusammenlebten und auch die durchschnittliche Dauer dieser Form des Zusammenlebens sich verlängerte. Generell zeigen sich zwischen den einzelnen Ländern markante Unterschiede. Im internationalen Vergleich sind die Einstellungen zum vorehelichen Zusammenleben und zur Scheidung sowohl auf individueller Ebene als auch im Ländervergleich hochkorrelliert. Im Gegensatz zu früheren Annahmen hat das Aufkommen der nichtehelichen Lebensformen jedoch kaum zum Rückgang der Ehe geführt, sondern die "papierlose Zweierbeziehung" wurde neben der Ehe zum gleichermaßen anerkannten "Familienstand" moderner Gesellschaften. (pre)

Aus Sicht der DDR

Accounts of the acute crises of international politics occupy a substantial place in the diplomatic history of the past hundred years. These compounded events have been interpreted as manifestations of international rivalries among the Great Powers. Intermittently, they have drawn intense public attention and have generated heavy anxieties over the possibility that they may lead into general warfare. After the fact, they have become subjects of historical reconstruction, with students and commentators attempting to describe "what really happened." Thus, both scholarly and popular interest has persisted in the "inside stories" of the several crises belonging to three historical periods: from 1870 to World War I, the interwar period, and the era since World War II.There is, consequently, a large descriptive literature of the crises, mainly connected with the diplomacy of opposing coalitions and of interstate conflicts during these three periods. The depth and quality of this literature vary greatly, most often according to the recency of the events and the amount of available and relevant historical documentation. The Moroccan crisis of 1905 and the circumstances of theAnschlussof 1936 are, quite naturally, better known and more firmly established factually than the inner details of the Suez crisis of 1956. However, the accumulated knowledge of the series of crises of the post-World War II period, uncertain and impressionistic as it still is, has a great deal to do with our understanding of current international affairs. Take away the facts and meanings commonly associated with the crises of Berlin, Korea, Indochina, Suez, Quemoy, the Congo, and Laos and, obviously, the usual estimates of the scope, intensity, and workings of the Cold War will greatly change. Despite this fact, acute crises have not often been made the focus either of theorizing or of intensive analytic research. Students of international relations have not found it important or necessary to consider these events as if they constituted a significant class of phenomena in the international field. The reasons for passing over the acute international crisis as a focus of explanation are worth consideration.

Cover -- Vorwort -- Inhaltsübersicht -- Inhaltsverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- 1 Einleitung -- 2 Gang der Darstellung -- Teil I: Schiedsrichter und Parteivertreter im internationalen Schiedsverfahren -- 3 Die Rolle des Schiedsrichters im internationalen Schiedsverfahren -- I. Die Unabhängigkeit und Unparteilichkeit des Schiedsrichters -- II. Die Bedeutung der Schiedsrichterauswahl für die Parteien -- III. Schiedsrichterliche Pflichten und Verhaltensstandards für Schiedsrichter -- 1. Pflichten des Schiedsrichters und Schiedsrichtervertrag -- a) Der Schiedsrichtervertrag -- b) Vertragliche Pflichten des Schiedsrichters -- c) Haftung des Schiedsrichters für Pflichtverletzungen -- 2. Verhaltensstandards für Schiedsrichter -- a) Verhaltensstandards für Schiedsrichter nach nationalem Recht -- b) Anwendbarkeit des nationalen anwaltlichen Berufsrechts auf die schiedsrichterliche Tätigkeit -- c) Verhaltensstandards in institutionellen Schiedsregeln und -kodizes -- aa) AAA/ABA Code of Ethics for Arbitrators in Commercial Disputes -- bb) Verhaltenskodizes weiterer Institutionen -- d) Verhaltenskodizes internationaler Anwaltsorganisationen -- aa) Die IBA Rules of Ethics for International Arbitrators -- bb) Die IBA Guidelines on Conflicts of Interest in International Arbitration -- (1) Die "General Standards" der IBA Guidelines on Conflicts of Interest -- (2) Der Beispielskatalog der IBA Guidelines on Conflicts of Interest -- 4 Die Rolle des Parteivertreters im internationalen Schiedsverfahren -- I. Die freie Auswahl des Parteivertreters und der Anspruch auf rechtliches Gehör -- 1. Das Recht der Parteien auf freie Auswahl des Parteivertreters -- 2. Die Bedeutung der freien Auswahl des Parteivertreters für das rechtliche Gehör im Schiedsverfahren -- II. Verhaltensstandards für Parteivertreter -- 1. Nationales Berufsrecht

Intro -- Contents -- List of Figures -- List of Tables -- Part I: Introduction -- 1: Research Methods in International Business: Challenges and Advances -- Introduction -- How and Why High-Quality Research Methods Matter? -- Methodological Challenges -- Phase 1: Problem Definition and Research Questions -- Phase 2: Research Design and Data Collection -- Phase 3: Data Analysis and Interpretation of Results -- Methodological Advances -- A Few Suggestions for the Road Ahead -- Conclusions -- References -- Part II: Reproducibility and Replicability -- 2: Science's Reproducibility and Replicability Crisis: International Business Is Not Immune -- Introduction -- Common Methodological Practices That Enhance Systematic Capitalization on Chance -- Selection of Variables to Include in a Model -- Use of Control Variables -- Handling of Outliers -- Reporting of p Values -- Hypothesizing After Results Are Known (HARKing) -- Strategies to Minimize Capitalization on Chance -- Conclusions -- References -- 3: Science's Reproducibility and Replicability Crisis: A Commentary -- The Reproducibility and Replicability Crisis: Five Elements -- The Role of Meta-Analysis in the Crisis -- New Solutions to the Crisis -- Conclusion -- References -- Part III: Hypothesis-Testing Research -- 4: What's in a p? Reassessing Best Practices for Conducting and Reporting Hypothesis-Testing Research -- Introduction -- Challenges to Current Practice -- The Focus on p-Values and False Positives -- The Biases and Misinterpretations of p-Logic Practices -- Towards Better Practice -- Alternative Study Designs -- Enhancing Reporting Practices -- Evaluating the Evidence -- Causality and Endogeneity -- Robustness Tests -- From HARKing to Developing Theory -- The Role of Reviewers -- Concluding Remarks -- Appendix 1: Stata Do File to Create Fig. 4.2 -- References.

How can an escalation of conflict lead to negotiation? In this systematic study, Zartman and Faure bring together European and American scholars to examine this important topic and to define the point where the concepts and practices of escalation and negotiation meet. Political scientists, sociologists, social psychologists, and war-making and peace-making strategists, among others, examine the various forms escalation can take and relate them to conceptual advances in the analysis of negotiation. They argue that structures, crises, turning points, demands, readiness and ripeness can often define the conditions where the two concepts can meet and the authors take this opportunity to offer lessons for theory and practice. By relating negotiation to conflict escalation, two processes that have traditionally been studied separately, this book fills a significant gap in the existing knowledge and is directly relevant to the many ongoing conflicts and conflict patterns in the world today