Cycles in American national electoral politics, 1854-2006: statistical evidence and an explanatory model
In: American political science review, Band 102, Heft 1, S. 1-17
ISSN: 0003-0554
540549 Ergebnisse
Sortierung:
In: American political science review, Band 102, Heft 1, S. 1-17
ISSN: 0003-0554
World Affairs Online
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Heft 9, S. 30-34
ISSN: 1430-175X
World Affairs Online
In: China: CIJ ; an international journal, Band 1, Heft 2, S. 200-223
ISSN: 0219-7472
World Affairs Online
World Affairs Online
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 48, Heft 8, S. 21-33
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
In: Third world quarterly, Band 15, Heft 1, S. 121-137
ISSN: 0143-6597
World Affairs Online
In: International organization, Band 46, Heft 1, S. Special Issue: Knowledge, power, and international policy coordination, S. 323-365
ISSN: 0020-8183
World Affairs Online
In: International organization, Band 45, Heft 2, S. 163-182
ISSN: 0020-8183
Drei politiktheoretische Ansätze erhellen die Interessenlage der westlichen Länder bei den Beitrittsverhandlungen der osteuropäischen Staaten zum GATT. Der Realismusansatz erklärt das sicherheitspolitische Anliegen des Westens, das zu Beginn der Verhandlungen dominierte. Hingegen verdeutlichen der merkantilistische Ansatz einerseits und die Regime-Theorie andererseits die eher wirtschaftlichen Interessen der europäischen Staaten bzw. das ordnungspolitische Anliegen der USA. Alle drei Ansätze liefern wichtige Aspekte zum Verständnis des Verhandlungsverlaufs. (SWP-PrF)
World Affairs Online
In: Die Neue Gesellschaft, Band 29, Heft 1, S. 60-63
ISSN: 0028-3177
World Affairs Online
In: Orbis: FPRI's journal of world affairs, Band 21, Heft 2, S. 307-333
ISSN: 0030-4387
World Affairs Online
In: Vlastʹ: obščenacionalʹnyj naučno-političeskij žurnal, Heft 5, S. 14-19
ISSN: 2071-5358
Der Beitrag beleuchtet die politische Kräfteverteilung unter den russischen Gouverneuren und innerhalb des Föderationsrats im Hinblick auf die Präferenzen der regionalen Eliten für die bevorstehenden Wahlen, in denen die regionalen Eliten nach Meinung der Experten eine ungleich größere Rolle spielen werden als zuvor. Der Autor teilt die Gouverneure anhand ihrer politisch-ideologischen Positionen in vier Gruppen ein und untersucht darüber hinaus Gruppenbildungen, wie sie auf der Basis des unterschiedlichen Status der Regionen sowie der wirtschaftlich-geographischen Interessen stattfinden. Abschließend werden die politischen Vereinigungen der regionalen Eliten, die sich Ende 1998 - Anfang 1999 herausgebildet haben, untersucht. (BIOst-Mrk)
World Affairs Online
In: 50 Jahre empirische Wahlforschung in Deutschland: Entwicklung, Befunde, Perspektiven, Daten, S. 85-105
Der Verfasser setzt sich mit ökonomischen und soziologisch-politikwissenschaftlichen Theorien des Parteienwettbewerbs auseinander. Er skizziert zunächst demokratietheoretische Grundlagen des Parteienwettbewerbs, um die Parteien dann aus der Sicht der politischen Soziologie als Akteure und Objekte politischen Wettbewerbs zu untersuchen. Vor diesem Hintergrund wird das räumliche Modell des politischen Wettbewerbs (Downs) diskutiert. Als alternative theoretische Orientierung wird die Salienztheorie vorgestellt. Der Verfasser macht deutlich, dass es nicht ausreicht, nur die Wählerpräferenzen und die Parteiangebote zu berücksichtigen. Für die Wahlforschung kommt es vielmehr entscheidend darauf an zu untersuchen, wie die Wähler sich ihre Eindrücke über die Parteiangebote bilden: der Parteienwettbewerb wird im Bereich der Wahrnehmungen entschieden, nicht direkt im Bereich der Präferenzen. (ICE)
In: Manifeste: Geschichte und Gegenwart des politischen Appells, S. 255-284
Der Beitrag beschäftigt sich mit dem Krefelder Appell und der Friedensbewegung der frühen 1980er Jahre. Im Mittelpunkt der politischen Bewegung rund um den Krefelder Appell stehen die Verhinderung der nuklearen Aufrüstung der Bundesrepublik, die Stationierung von Pershing II Raketen und Cruise Missiles. Nachdem Parlament und Regierung jedoch am 22.11.1983 der Stationierung zugestimmt hatten, sank der Einfluss der Krefelder Initiative erheblich und führende Persönlichkeiten wie Bastian und Kelly verließen die Initiative. Der Beitrag betrachtet das politische Klima in Krefeld und seine Entstehungsgeschichte sowie den politischen Verlauf der Ereignisse, die Akteure und das Verhältnis zwischen Friedensbewegung, Krefelder Initiative, den Grünen und dem Kommunismus. (ICB2)
In: Ideenpolitik: geschichtliche Konstellationen und gegenwärtige Konflikte, S. 297-316
Die demokratietheoretische Anschlussfähigkeit von Hannah Arendt ist in der politikwissenschaftlichen Diskussion durchaus umstritten. Als ein zentrales Hindernis wird dabei immer wieder ihr Aristotelismus hervorgehoben, der vielen Forschern nicht nur als unmodern, sondern auch als Ausdruck eines elitär-aristokratischen Politikverständnisses gilt. Arendts Bezug auf Machiavelli spielt dagegen kaum eine Rolle. Zu wenig sind die zentralen politischen Einsichten des Florentiner Denkers mit dem demokratietheoretischen Mainstream kompatibel, und zu groß scheint der Gegensatz zwischen Machiavellis gewaltbereitem, moralisch skrupellosem "uomo virtuoso" und Arendts nicht-herrschaftlichem, Gewalt normativ ausschließendem Politikbegriff. Unbestritten ist Aristoteles einer der bevorzugten Referenzautoren von Arendt, aber ebenso unübersehbar ist ihre Wertschätzung von Machiavelli. Wie im vorliegenden Beitrag näher ausgeführt wird, schreibt Arendt dem Autor der "Discorsi" wie des "Principe" entscheidende politikwissenschaftliche Leistungen zu: die Entwicklung eines neuen Handlungskonzepts von Politik, das der Dimension des politischen Handelns besondere Aufmerksamkeit widmet und darüber den Mut als politische Kardinaltugend revitalisiert sowie die Konturierung eines agonalen Politikbegriffs, in dem das Austragen von Konflikten zum herausragenden Modus politischer Integration wird. (ICI2)
In: Partizipation, Öffentlichkeitsbeteiligung, Nachhaltigkeit: Perspektiven der Politischen Ökonomie, S. 65-86
Die Begriffe "Partizipation" und "Nachhaltigkeit" weisen in Politik und Wissenschaft eine enorme Präsenz und Kontinuität auf, die darauf schließen lässt, dass eine zukünftige Gestaltung der Gesellschaft nicht mehr ohne die Berücksichtigung beider Dimensionen erfolgen kann. Selten findet allerdings eine kritische Auseinandersetzung mit dem Verhältnis beider Konzepte zueinander statt. Vor diesem Hintergrund gibt der vorliegende Beitrag einen Überblick über die unterschiedlichen Entstehungshintergründe, Anwendungskontexte, Funktionen und Definitionen der Begriffe und diskutiert die Bedeutung von Partizipation in ausgewählten Nachhaltigkeitskonzepten. Im Zentrum der Betrachtung stehen die Wechselbeziehungen zwischen Partizipation und Nachhaltigkeit und damit die Frage, ob sich die damit verbundenen Anforderungen gegenseitig bedingen, fördern oder behindern. Die Autorinnen zeigen auf, wie der Widerspruch zwischen analytisch-deduktiven und diskursiv-prozeduralen Nachhaltigkeitskonzepten in eine Kontroverse über den Stellenwert von Partizipation im Kontext einer Politik der Nachhaltigkeit mündet, die aber kaum ausgetragen wird. Letztlich werden in der Nachhaltigkeitsdebatte nur alle Grundpositionen der Partizipationsdiskussion der letzten drei Jahrzehnte reproduziert. Insgesamt setzen die Autorinnen darauf, dass Partizipation zu Lern- und Verständigungsprozessen beitragen kann, aus denen sich Motivationen und soziale Verpflichtungen für nachhaltigkeitsverträglichere Verhaltensweisen ergeben. (ICA2)