The aggregate changes in public opinion attitudes toward foreign policy issues in three West European countries during the cold war decades (1954-1990) are analyzed. The stability hypothesis is addressed from different angles to ascertain the amount of change in public opinion attitudes toward foreign policy issues in France, Germany, and Italy. Results reveal a low level of volatility in public opinion that corresponds with the findings for the American public. On the other hand, French, German, and Italian public opinion shows a somewhat higher level of fluctuation than in the United States. Attitudes toward NATO, the United States, and the Soviet Union closely reflect the evolution of world politics and therefore represent a reasonable reaction to international events and crises.
ABSTRACTThis article presents an overview of a project designed to simulate the distribution of seats in the European Parliament after the first direct elections in 1978. First, the data base and some basic assumptions are described which pertain to electoral systems, voter behavior, and realignments in party systems. Some illustrative results of simulation runs are summarized which proceed from voter preferences as expressed in the most recent national general elections in the nine member countries of the European Community. These findings are analyzed for individual parties and parliamentary fractions as well as with the chances for forming majority coalitions in mind. Finally, the effects of some likely shifts in voting patterns are considered assuming that current national electoral systems will be applied in 1978.
Beurteilung außenpolitischer und sicherheitspolitischer Fragen.
Themen: Beurteilung der gegenwärtigen wirtschaftlichen Situation sowie der Veränderung der Situation seit der Wiedervereinigung für den Landesteil, in dem der Befragte wohnt (Ost bzw. West); Konjunkturerwartung für den eigenen Landesteil; Demokratiezufriedenheit in der Bundesrepublik; Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Sicherheit der eigenen Wahlentscheidung; wichtigste politische Streitfragen für die Wahlentscheidung; Beurteilung der eigenen gegenwärtigen wirtschaftlichen Lage und der Veränderung seit der Wiedervereinigung; erwartete Entwicklung der eigenen wirtschaftlichen Situation; Einstellung zu ausgewählten Aussagen zur Weltsicherheit, zur Atomwaffenstationierung, zum amerikanischen Kultureinfluß auf die deutsche Kultur, zur Rüstung, zum Nationalbewußtsein und zur NATO (Skala); Sympathie-Skalometer für die Franzosen, Perser, Türken, Engländer, Chinesen, Amerikaner, Israelis, Polen, Schweizer, Russen und Japaner; Wichtigkeit guter Beziehungen der Bundesrepublik zu ausgewählten europäischen Nachbarn und einigen außereuropäischen Ländern; Sympathie-Skalometer für führende Politiker wie Jelzin, Hussein, Kohl, Walesa, Major, Havel, Genscher, Mitterand, Gorbatschow und Bush; Länder, die die größte Bedrohung für Deutschland darstellen und Einschätzung der Größe dieser Bedrohung; Interessendifferenz in der Außenpolitik der USA und der Bundesrepublik; Vertrauen in die USA bei der Bewältigung weltpolitischer Probleme; Einstellung zur Sicherheitspolitik, zur Rüstung, zur NATO, zur Friedensgefährdung, zum Waffenverkauf, zur Konfliktbewältigung und zu Soldaten als potentielle Mörder (Skala); Einstellung zur Bundeswehr in der derzeitigen Form als Mischung aus Wehrpflichtigen oder zu einer Berufsarmee; präferierte Soldatenstärke der Bundeswehr; Einschätzung der Kriegswahrscheinlichkeit in Deutschland in den nächsten zehn Jahren; Einstellung zu den derzeitigen Verteidigungsausgaben in der Bundesrepublik; zuverlässigster Partner Deutschlands im Falle eines militärischen Konfliktes; Präferenz für Führungsmächte oder Gleichberechtigung aller Staaten zur Sicherung des Weltfriedens; beeindruckendste Ereignisse der jüngsten Weltpolitik; Einschätzung des Bedrohungspotentials durch Einwanderung, militärische Konflikte im Osten, Wirtschaftskonkurrenz, Drogenhandel, Terrorismus, Dritte Welt-Konflikte, Atomwaffenausbreitung, religiösen Fanatismus, Kommunismus, Umweltkatastrophen, Hochrüstung, Weltwirtschaftskrise oder russische Truppen in Deutschland; Land, dem man einen atomaren Erstschlag zutrauen würde; Sympathie-Skalometer für die CDU/CSU, SPD, FDP, die Grünen, die Republikaner und die PDS; Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Einstellung zu militärpolitischen und sicherheitspolitischen Fragen wie Notwendigkeit eigener Streitkräfte für die Souveränität des Landes, Einbezug britischer und französischer Atomwaffen in die Abrüstung, Notwendigkeit der NATO und moderner Kampfflugzeuge wie "Jäger 90", Nichteinmischung in andere Länder, konfliktfreie Lösung von Streitigkeiten zwischen Staaten, Schutz der deutschen Kultur vor ausländischen Einflüssen und Rechtfertigung des Krieges gegen den Irak (Skala); Beurteilung der Fürsorge des Staates für seine Bürger; präferierte Bereiche für Kürzungen im Bundeshaushalt; Einstellung zu finanziellen Opfern der Bundesbürger zur Verbesserung der Lebensverhältnisse in Osteuropa; Einstellung zur europäischen Einigung, zum weltweiten Einsatz der Bundeswehr und zum Verzicht auf Gebietsforderungen gegenüber osteuropäischen Staaten; Einstellung zum Atomwaffenabbau; Vergleich der Freiheitsrechte in der Bundesrepublik mit anderen Ländern; Manöver und Tiefflüge als Belastung; Notwendigkeit der Verteidigungsbereitschaft der Bundeswehr; Schaden des deutschen Ansehens durch Rüstungsexporte; NATO als Friedensspender; Beurteilung der Anerkennung der Unabhängigkeit Kroatiens und Sloweniens durch die Bundesregierung; Wahlbeteiligung als Bürgerpflicht; Unabwendbarkeit von Kriegen; Bürgerorientierung der Politiker; wichtigste zukünftige Aufgaben der NATO; NATOverhältnis zum ehemaligen Ostblock; allgemeines Sicherheitsgefühl; Überschaubarkeit der Welt; Postmaterialismus (Inglehart-Index); Dogmatismus und Rigidität (Skala) anhand von Begriffspaaren; Einstellung zum Abbau militärischer Abrüstung und zum gegenwärtigen Abzug amerikanischer Truppen aus der Bundesrepublik; Beurteilung der Truppenstärke der Bundeswehr nach dem geplanten Truppenabbau; erwartete Zunahme der Sicherheit in der Welt; Einstellung zu militärischer Hilfe für andere Länder; Beurteilung des US-amerikanischen Einflusses auf die Bundesrepublik; Beurteilung der Durchsetzungsfähigkeit der deutschen Außenpolitik; Einstellung zum Einsatz der NATO außerhalb des NATObereichs; Einstellung zu einer starken Bundeswehr ohne konkrete militärische Gefahr von auswärts; perzipierter eigener Einfluß auf die Außen- und Verteidigungspolitik; eigene Risikobereitschaft; Einstellung zur Einmischung Deutschlands in weltpolitische Angelegenheiten; Krieg als notwendiges Mittel zum Schutz von Landesinteressen; Überlegenheit der deutschen Kultur; Einbindung der amerikanischen Verteidigung in Europa; Selbsteinschätzung des Interesses an Verteidigungs- und Außenpolitik; Häufigkeit des Nachrichtenkonsums im Fernsehen sowie in der Tageszeitung; präferierte Tageszeitung; nationaler, lokaler oder internationaler Interessenschwerpunkt bei den Nachrichten; Kommunikationspartner über außen- und verteidigungspolitische Fragen; Häufigkeit von Gesprächen über diese Themen; Bewertung ausgewählter internationaler Organisationen wie UNO, WEU, NATO, EG, KSZE; Kenntnisse über die Stationierung atomarer Mittelstreckenraketen in Deutschland, gegen die zehn Jahre früher protestiert worden war; Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl; Befragter oder Haushaltsmitglied mit längerem im Auslandsaufenthalt.
Männer wurden zusätzlich gefragt: Militärdienst und Dauer des eigenen Militärdienstes.
Als Selbstausfüller wurde dem Befragten vorgelegt: Issue-Kompetenz der Parteien und Issue-Relevanz in Fragen des Ost-West-Ausgleichs, zur europäischen Einigung, in Fragen der Verteidigungspolitik, bezüglich Gebietsforderungen gegenüber osteuropäischen Staaten und bezüglich der Zuzugsmöglichkeiten für Ausländer.
In der 2. bzw. 3. Welle wurde zusätzlich gefragt: Einstellung zu ausgewählten Aussagen zum Ausbau der EG als Bedrohung für die deutsche Kultur und zur Bombardierungserlaubnis serbischer Stellungen durch die UNO; Sympathie-Skalometer für führende Politiker wie Kinkel, Clinton und Ghali; Einstellung zu militärischen Anschlägen auf den Irak wegen der Mißachtung der UN-Resolution; Einstellung zur Durchführung eines Volksentscheids über die weitere europäische Einigung, zu Gewaltaktionen gegen Ausländer und zur militärischen Durchsetzung des Flugverbotes über Bosnien-Herzegowina; wichtigste zukünftige Aufgaben der Bundeswehr (Skala); Wahrscheinlichkeit für zukünftige Ereignisse wie: wirksamere Rolle der UNO bei internationalen Problemlösungen, Konzentration der USA auf innenpolitische Probleme unter der Regierung Clinton (Skala); Einstellung zu ausgewählten Aussagen wie Medien als Sprachrohr des Staates bei weltpolitischen Fragen, zu einer gemeinsamen europäischen Einsatztruppe, zum Truppeneinsatz in Somalia, zur Verteilung von Hilfsgütern und zum Gewalteinsatz der UNO im ehemaligen Jugoslawien; Einschätzung der Glaubwürdigkeit von Medien bei weltpolitischen Fragen; Einstellung zur Beendigung des Krieges im ehemaligen Jugoslawien durch Militäreinsatz der UNO, zur Weiterführung der europäischen Einigung nur bei gleichzeitiger Einführung demokratischer Mitwirkungs- und Kontrollrechte; Einstellung zur Erleichterung bzw. Einschränkung der Zuzugsmöglichkeiten für Ausländer; wichtigste Bereiche, in denen Deutschland mehr Verantwortung übernehmen sollte (Skala); Sicherheitsempfinden hinsichtlich der gegenwärtigen weltpolitischen Lage; Beurteilung des europäischen Binnenmarktes; Einstellung zum Abzug amerikanischer Truppen aus der BRD; Einstellung zu den Kosten der europäischen Agrarpolitik, zur Weiterstationierung von UNOtruppen in Somalia zur Wiederherstellung der zivilen Ordnung, zum Prestigeverlust Deutschlands durch Gewalt gegen Ausländer und zur Funktionsfähigkeit der UN nur unter Führung der USA; Einstellung zur Weiterentwicklung der EG hinsichtlich Einführung einer gemeinsamen europäischen Staatsbürgerschaft, Außenpolitik, Verteidigungspolitik, Zentralbank, Einwanderungspolitik, Währung und eigener Vorschlag zur dringlichsten Weiterentwicklung; Einstellung zur Vernachlässigung Europas durch die USA, zum wirtschaftlichen Erfolg der BRD durch die Mitgliedschaft in der EG, zur Einwanderungsminimierung durch vermehrte Entwicklungshilfe; Einstellung zu einer Medienberichterstattung, die ihren Schwerpunkt auf Konflikte legt; Schamgefühl, Deutscher zu sein wegen Gewalt gegen Ausländer; Mißtrauen anderer Staaten gegenüber Deutschland seit der Wiedervereinigung; Unmöglichkeit, große Probleme dieser Welt zu lösen; Einstellung zu Deutschland im Sicherheitsrat; demokratische Entscheidungen in der EG; Deutschland als Zahlmeister der EG; Wichtigkeit der Stationierung deutscher Truppen in Somalia.
Demographie: Geschlecht; Geburtsjahr; Konfession; Religiosität; Verbundenheit mit der Kirche; Schulausbildung; Berufstätigkeit; berufliche Position; Beschäftigung im öffentlichen Dienst; Familienstand; Mitgliedschaft in einem Verein, einer Bürgerinitiative, einer Partei oder Berufsvereinigung; Parteineigung; Parteiidentifikation; Dauer der Parteineigung; Haushaltsvorstand; Schulbildung, Berufstätigkeit und berufliche Position des Haushaltsvorstands; Beschäftigung des Haushaltsvorstands im öffentlichen Dienst; Gewerkschaftsmitgliedschaft eines Haushaltsmitglieds; Aussiedlerstatus, Übersiedlerstatus oder Flüchtlingsstatus und Jahr der Übersiedlung aus der DDR; Haushaltseinkommen und beteiligte Personen am Haushaltseinkommen; Haushaltsgröße und Anzahl der Kinder im Haushalt.
Interviewerrating: Interesse des Befragten am Befragungsthema; Kooperationsbereitschaft des Befragten.
Politische Einstellungen, politische Partizipation und Wählerverhalten im vereinten Deutschland. Zusammengefasster Datensatz einer sechswelligen Erhebung mit Panelkomponente und für Ost und West getrennte Samples.
Themen: In mindestens einer Studie oder in allen sechs Studien wurde gefragt:
1. Beurteilung der aktuellen allgemeinen Wirtschaftslage sowie der allgemeinen Wirtschaftslage im Vorjahr und im zukünftigen Jahr; Wichtigkeit von Erst- und Zweitstimme für die Bundestagswahl; Demokratiezufriedenheit; Politikinteresse; Sicherheit der eigenen Wahlbeteiligung bei der Bundestagswahl; Art der Stimmabgabe; eigene Wechselwählerschaft; Parteipräferenz (Sonntagsfrage, Erststimme und Zweitstimme); Sicherheit der eigenen Wahlentscheidung; Gründe für Wahlabsicht und Nichtwahl; Sicherheit des Einzugs ausgewählter Parteien in den Bundestag (Bündnis 90/Grüne, PDS, Republikaner, DVU); Erwartung einer Mehrheit für die CDU oder die SPD; Demokratie als Staatsidee; Einschätzung der eigenen aktuellen Wirtschaftslage sowie der eigenen Wirtschaftslage im Vorjahr und im zukünftigen Jahr; Gründe für die Unzufriedenheit mit Parteien; Koalitionspräferenz; Zufriedenheit mit dem Wahlergebnis der Bundestagswahl 1998; Verfolgung des Wahlkampfs zur Bundestagswahl 1998; Einstellung zu Parteien (Skala: wollen nur Wählerstimmen, Parteien sehen Staat als Selbstbedienungsladen, Vertrauenswürdigkeit der Politiker, ohne Beziehung zu Parteien ist für den Bürger nichts erreichbar, einfache Parteimitglieder können sich einbringen, Machtstreben, Parteien unterscheiden sich klar, zu viel Einfluss auf die Gesellschaft, Berufspolitikertum, Korruption); wichtigste Probleme in der Bundesrepublik; kompetenteste Partei zu Lösung dieser Probleme; Einstellung zur Politik und Beurteilung politischer Wirksamkeit (efficacy) (Skala: Politiker kümmert, was einfache Leute denken, keine persönlichen Einflussmöglichkeiten auf die Regierung, Politik ist zu kompliziert, Bemühen von Bundestagsabgeordneten um Kontakt zur Bevölkerung, Einflussmöglichkeiten der Bürger auf die Politik, freie Meinungsäußerung, Zutrauen einer eigenen aktiven Rolle in einer politischen Gruppe, Demokratie ohne Opposition nicht denkbar, Verständnis politischer Fragen, Wahlbeteiligung als Bürgerpflicht, Chance auf Regierungsbeteiligung für jede demokratische Partei); vermutete Position der Parteien CDU/CSU, SPD, FDP, Bündnis90/Die Grünen, Republikaner und PDS zur Kernenergie (weiterer Ausbau versus Abschaltung aller Kernkraftwerke), zum Ausländerzuzug sowie zur europäischen Einigung; eigene Issue-Position und Issue-Relevanz; Förderung der Gleichberechtigung, Arbeitsplatzversorgung und neuer Technologien durch den Staat; Bewertung des persönlichen Lebensstandards, der Gerechtigkeit der Einkommensverteilung, der sozialen Sicherheit und des Schutzes vor Verbrechen; Sympathie-Skalometer für die Parteien CDU, CSU, SPD, FDP, Schill-Partei, Bündnis90/Grüne, Republikaner und PDS; Postmaterialismus; Institutionenvertrauen (Bundestag, Bundesverfassungsgericht, Bundesregierung, Gerichte, Polizei, Verwaltung, Kirchen, Parteien, Bundeswehr, Gewerkschaften, Wirtschafts- und Arbeitgeberverbände, Umweltschutzgruppen); Bundeskanzlerpräferenz; Kompetenz und Tatkraft des Kanzlers sowie Sympathie für den Kanzler; Beteiligungsbereitschaft an ausgewählten Formen politischer Partizipation mit und ohne Gewaltanwendung (Bürgerinitiative, genehmigte Demonstration, gewaltsame Demonstration, Verkehrsblockade, Unterstützung einer Partei suchen); Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Vertretung der eigenen Interessen am ehesten durch Gewerkschaften, Wirtschafts- und Arbeitgeberverbände, Umweltschutzgruppen, Kirchen, die Parteien CDU/CSU, SPD, FDP, Bündnis90/Grüne, Republikaner, DVU oder PDS; Einschätzung der Parteinähe dieser Interessengruppen; präferiertes Gesellschaftsmodell (Bewährtes achten, Bürgerbeteiligung, Leistungsorientierung, Recht und Ordnung, offen für neue Ideen, Mensch wichtiger als Geld); Zufriedenheit mit den Leistungen der Bundesregierung; Verbundenheit mit der Gemeinde, der Region, dem Bundesland, der alten BRD/DDR sowie mit Deutschland; Links-Rechts-Einstufung der Parteien CDU, SPD, FDP, CSU, Bündnis90/Grüne, Republikaner, PDS und DVU; Häufigkeit der Lektüre des politischen Teils in der BILD-Zeitung, in überregionalen Zeitungen bzw. in einer lokalen Tageszeitung; Häufigkeit der Rezeption von politischen Nachrichten von öffentlich-rechtlichen Fernsehsendern sowie von Privatsendern; Gerechtigkeit der Gesellschaftsordnung; persönliche Benachteiligung in der Gesellschaft; Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl; Nationalstolz; Einstellung zur Verstaatlichung wichtiger Wirtschaftsunternehmen; Mut zum Nationalgefühl; Unterordnung von Gruppeninteressen unter das Allgemeinwohl; Diktatur als die bessere Staatsform; mehr gute als schlechte Seiten in der DDR; Einstellung zum Sozialismus als Idee; Nationalsozialismus hatte gute Seiten; Hitler als großer Staatsmann; Überfremdung der BRD durch Ausländer; Ausländer sollten Landsleute heiraten; Antisemitismus; Verständnis für Anschläge auf Asylbewerberheime.
2. Wahlberechtigung bei der Bundestagswahl; Zufriedenheit mit dem Ergebnis der Bundestagswahl; Verfolgung des Wahlkampfs; Gründe für eine Unzufriedenheit mit den Parteien; Herkunft aus der damaligen Bundesrepublik, der damaligen DDR oder aus dem Ausland; Sympathie-Skalometer für Gerhard Schröder und Edmund Stoiber; Vergleich von Gerhard Schröder und Edmund Stoiber hinsichtlich ihrer wirtschaftlichen Kompetenz, ihrer Sympathie, politischer Vertrauenswürdigkeit und Tatkraft; Zugehörigkeit zu einer benachteiligten oder zu einer bevorzugten Bevölkerungsgruppe; deutsche Staatsbürgerschaft von Geburt an oder späterer Erwerb; frühere Staatsbürgerschaft.
3. Gründe für Wahlabsicht und Nichtwahlbeteiligung; erwarteter Einzug der Parteien FDP, Bündnis90/Die Grünen, PDS und Republikaner in den Bundestag; erwartete Mehrheit im Bundestag; Bewertung der Demokratie als Staatsidee; Häufigkeit der Beschäftigung mit dem Wahlkampf (Freunde, Verwandte, Veranstaltungen, Internetseiten); Kenntnistest: Gesamtzahl der Bundesländer in der heutigen BRD; Persönlichkeitsmerkmale und Konservatismus mit Affinität zu einem stabilen kognitiven System (Skalen: ASKO und Big Five); Vertrauen in die Abgeordneten des Deutschen Bundestags; Internetnutzung: Häufigkeit der Internetnutzung; Nutzungsbeginn (Jahr); Internetnutzung für politische Informationen, Suche nach politischen Einrichtungen sowie für Kontakte zu politischen Einrichtungen; Kenntnistest Online-Wahl: neben Briefwahl möglich oder allgemein möglich; Rezeption des Fernsehduells am 8. September: Beurteilung des Abschneidens von Gerhard Schröder und Edmund Stoiber bei der zweiten Debatte; Rezeption des Fernseh-Duells vom 25. August; Beurteilung des Abschneidens von Gerhard Schröder und Edmund Stoiber bei der ersten Debatte.
4. Beurteilung der aktuellen allgemeinen Wirtschaftslage und im Vergleich zum Vorjahr; Ausmaß der Verantwortlichkeit der Politik der Bundesregierung für wirtschaftliche Entwicklung in den letzten Jahren; erwartete Wirtschaftslage im zukünftigen Jahr (Konjunkturerwartung); Kenntnistest: Erststimme oder Zweitstimme entscheidet über Anteil der Parteien im Parlament; Demokratiezufriedenheit; Politikinteresse; präferierte Wunschregierung; Koalitionspräferenz; Bundeskanzlerpräferenz; Sympathie-Skalometer für Gerhard Schröder und Angela Merkel; Zufriedenheit mit den Leistungen der Bundesregierung aus SPD, Bündnis90/Die Grünen sowie mit den Leistungen der Opposition aus CDU/CSU und FDP; Selbsteinschätzung und Einschätzung der Parteien auf einem Links-Rechts-Kontinuum; politische Wirksamkeit (effficacy, Skala); politische Unzufriedenheit (Skala); Vergleich von Gerhard Schröder und Angela Merkel hinsichtlich ihrer wirtschaftlichen Kompetenz, ihrer Sympathie, politischer Vertrauenswürdigkeit und Tatkraft; Rezeption des Fernseh-Duells zwischen Gerhard Schröder und Angela Merkel am 4. September; Beurteilung des Abschneidens von Gerhard Schröder und Angela Merkel bei diesem Fernseh-Duell; Unterstützung des politischen Systems; Nationalstolz; Diktatur als bessere Staatsform; Sozialismus als gute Idee.
Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr, Geburtsmonat); Schulabschluss; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; angestrebter Schulabschluss; berufliche Lehre; derzeitige Berufstätigkeit; frühere Erwerbstätigkeit; Jahr der Beendigung der letzten Berufstätigkeit; unfreiwilliger Arbeitsplatzwechsel, Arbeitslosigkeit oder Ausscheiden aus dem Berufsleben seit 1994; Beschäftigung im öffentlichen Dienst; berufliche Stellung; Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner; Schulabschluss des Partners; angestrebter Schulabschluss bzw. berufliche Lehre des Partners und weitere berufliche Charakteristika des Partners; eigene Mitgliedschaft in einer Bürgerinitiative, Partei, Berufsvereinigung oder Gewerkschaft; Parteineigung und Parteiidentifikation (Skala); Dauer der Parteineigung; Gründe für Parteineigung (Skala: Partei bedeutet dem Befragten viel, Partei hat die besseren Politiker, Partei in der Vergangenheit oft gewählt, Partei macht bessere Politik); Anzahl der Personen, die zum Haushaltseinkommen beitragen; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; Schichtzugehörigkeit im Vergleich zum Elternhaus (soziale Mobilität); Haushaltsgröße; Personenzahl im Haushalt ab 16 Jahren mit deutscher Staatsangehörigkeit; Telefonanschluss im Haushalt; Veränderungen im Berufsleben des Befragten und des Partners; Wiederbefragungsbereitschaft.
Zusätzlich verkodet wurde: West-Ost-Split; Befragungszeitpunkt; Befragungsjahr; Art der Befragung (mündlich oder schriftlich); Panel oder Querschnitt; Interviewdatum; Interviewdauer; Intervieweridentifikation; Bundesland; Gemeindegröße; Regierungsbezirk; Telefonanschluss; Gewichtungsfaktor Ost-West; Gewichtungsfaktoren; Wahlkreiskennung.
Interviewerrating: Anwesende Personen während des Interviews; Eingreifen anwesender Personen in den Interviewverlauf; Einschätzung der Kooperationsbereitschaft des Befragten und der Zuverlässigkeit der Angaben; Anzahl der telefonischen und postalischen Kontakte; Interviewergeschlecht; Intervieweralter; Bildungsabschluss des Interviewers.