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World Affairs Online
In: Austrian Journal of Statistics, Band 41, Heft 2, S. 133-152
The goal of this article is to study incomes in the Czech Republic and their development since 1992. The net annual per capita income of Czech households is analysed for all households and their respective subpopulations. Data from the microcensus 1992, 1996, 2002, and EU-SILC 2005-2008 surveys carried out by the Czech Statistical Office are used. The subpopulations are defined by a household's location (Bohemia or Moravia), and education and age of the head of the household in order to compare the distributions of the income in Bohemia and Moravia and to quantify the impact of education and age on incomes. The three-parameter lognormal distribution is chosen as a probability distribution to model the per capita income distribution for the whole population and for subpopulations. To estimate the unknown parameters, the maximum likelihood method and that of L-moments are employed. The medians of equalised incomes are given for the EU members and the average growth in the 2004-2007 period is compared. For the Czech Republic, a comparison of the medians of per capita and equivalised income is made.
In: Industrielle Beziehungen: Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management, Band 15, Heft 4, S. 376-401
ISSN: 1862-0035
"Die jüngsten Erfolge von Berufsgewerkschaften sind eine Tatsache. Der Essay geht der Frage nach, ob man es hier nicht mit einem dreifachen Phänomen der 'verdrängten Beruflichkeit' in der gewerkschaftlichen Organisationsgeschichte, ihrer Historiographie und der korrespondierenden Industriesoziologie zu tun hat. Der Beitrag plädiert dafür, der Bedeutung von Beruflichkeit und Berufsprinzip als Medium der Bindung der Mitglieder an die Organisation wieder größere Aufmerksamkeit zu widmen und unter diesem Aspekt die aktuellen Erfolge von Berufsgewerkschaften nicht nur zu kritisieren oder abzulehnen, sondern ernst zu nehmen." (Autorenreferat)
In: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2, S. 2590-2604
"Warum können gerade in modernen Branchen, wo die Arbeit qualifizierter und eigenverantwortlicher wird, die Gewerkschaften schwieriger Mitglieder gewinnen? In Zusammenarbeit mit der IG Metall wurde eine Habitus- und Feldanalyse zu qualifizierten Berufsmilieus der Elektronik-, Maschinenbau- und Automobilbranche durchgeführt. Die Studie bestätigt, dass die Schwierigkeiten der Gewerkschaften durchaus nicht auf einer Abschwächung des Konflikts zwischen Kapital und Arbeit bei höher Qualifizierten beruhen. Dieser nimmt vielmehr zu, aber in einer neuen, nichttayloristischen Form. Die verschärfte globale Konkurrenz trifft nicht mehr nur gering Qualifizierte. Hohe Qualifikation ist kein Privileg mehr, das vor Reglementierungen oder vor Export der Arbeitsplätze schützt. Die vermehrte Fremdbestimmung durch die Verwertungsinteressen des shareholder value gerät in Widerspruch zur technischen Logik qualifizierter Arbeitsprozesse, die auf Langfristigkeit und Qualität ausgerichtet sind. Die 'neuen Arbeitnehmer' erfahren dies nicht einfach als ökonomischen Interessengegensatz, entsprechend der herkömmlichen Gewerkschaftspolitik, sondern vom Habitus aus. Mit der Abnahme entfremdeter Routinearbeit und der Zunahme der qualifizierten Facharbeit und der Bildungsstandards (re-skilling) wächst die Bedeutung von Berufsethos und Berufsehre. Statt Körper- und Kampfkraft werden Fachkompetenz, Autonomie am Arbeitsplatz, sinnvolle Produkte, Zusammenhangsdenken und (Selbst-)Reflexivität immer wichtiger. Von diesen Autonomieansprüchen aus wird der harte Kurs betriebswirtschaftlicher Gewinnsteigerung bei vielen Unternehmen wegen seiner Überreglementierung, der Abwertung des Erfahrungswissens und der Verhinderung von Qualitätsproduktion heftig abgelehnt. Andere Unternehmen können eigenverantwortliche Kompetenzen durch partnerschaftliche Stile mobilisieren, müssen dann aber auch eine selbstbewusste arbeitnehmerische Gegenmacht hinnehmen. Ein Teil der Ingenieure und Informatiker ist skeptisch, ob die herkömmlichen Konfliktstile und Kompetenzen der Gewerkschaften ausreichen, den Problemen Hochqualifizierter gerecht zu werden. Dies ist seit der flexiblen tarifpolitischen Neuorientierung des Pforzheimer Abkommens der Metallindustrie nun eher möglich. Eine zu einseitige Gewichtsverschiebung der Gewerkschaftspolitik zu Hochqualifizierten und Angestellten kann, wie Beispiele zeigen, aber auch die Kernklientel der gut qualifizierten Facharbeiter als Verlierergruppe verprellen." (Autorenreferat)
In: Campus digitale Bibliothek
In: Business 2015
In: Industrielle Beziehungen: Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management, Band 15, Heft 4, S. 329-355
ISSN: 1862-0035
"Einzelne Berufsverbände haben in den letzten Jahren eigenständige Tarifverträge erkämpft. Damit sind sie in einen tarifpolitischen Überbietungswettbewerb mit den etablierten DGB-Gewerkschaften eingetreten. Am Beispiel von Vereinigung Cockpit, Marburger Bund und GDL wird gezeigt, dass der Aufstieg von Berufsverbänden zu Tarifakteuren sehr voraussetzungsvoll ist. Den untersuchten Fällen lagen historisch gewachsene, insbesondere organisationsbedingte Voraussetzungen zugrunde, die durch spezifische Gelegenheitsstrukturen aktiviert werden konnten. Dies impliziert, dass es anderen Berufsgruppen nicht ohne weiteres möglich sein wird, dem Beispiel der Piloten, Ärzte oder Lokführer zu folgen. Für die Zukunft der industriellen Beziehungen deutet sich ein Nebeneinander von Industrie-und Spartengewerkschaften in einzelnen Sektoren an. Ein universeller Trend zur Pluralisierung der Akteurskonstellation sowie eine weitere Transformation des deutschen Modells der Arbeitsbeziehungen kann aus den untersuchten Fällen jedoch nicht abgeleitet werden." (Autorenreferat)
In: Organisationsökonomie humaner Dienstleistungen, Band 17
"Die Welt befindet sich in einer Phase des strukturellen Wandels. Durch das Zusammenwachsen der Wirtschaftsräume erhöht sich der Wettbewerbsdruck auf die deutschen Unternehmen. Die deutschen Arbeitsbeziehungen - und damit auch das Mitbestimmungssystem - werden dabei in Konkurrenz zu den Systemen anderer Länder gesehen. Bedenken über die internationale Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Arbeitsbeziehungen sind allgegenwärtig in der öffentlichen Diskussion. Die Analyse der betrieblichen und überbetrieblichen Mitbestimmung in Deutschland steht im Mittelpunkt dieser Arbeit. Dabei soll zum einen untersucht werden, wie Betriebsräte und Tarifverträge die betriebliche Produktivität, die Prozessinnovationen und die Eigenkündigungen beeinflussen. Zum anderen soll aufgezeigt werden, wie sich der Einfluss beider Mitbestimmungsinstitutionen in den letzten Jahren durch den institutionellen Wandel verändert hat. Herausgehobene Bedeutung kommt in diesem Kontext der Novellierung des Betriebsverfassungsgesetzes im Jahr 2001 zu. Wenn Kritik an dem deutschen Mitbestimmungssystem geäußert wird, wird häufig auf das britische Mitbestimmungssystem als positives Gegenbeispiel verwiesen. In diesem Kontext wird regelmäßig die britische Reformpolitik hervorgehoben, die das britische Mitbestimmungssystem - insbesondere das Gewerkschaftssystem - in den 80er und 90er Jahren grundlegend verändert hat. Eine eventuelle Vorteilhaftigkeit des britischen Systems im Allgemeinen sowie eine mögliche Übertragbarkeit der britischen Reformpolitik auf die deutschen Gegebenheiten im Speziellen ist ebenfalls Gegenstand dieser Arbeit." (Autorenreferat)
In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Band 49, Heft 10: Bündnis(se, S. 617-626
ISSN: 0016-9447
World Affairs Online
In: Perceptions: journal of international affairs, Band 8, Heft 1, S. 31-76
ISSN: 1300-8641
World Affairs Online
In: German politics: Journal of the Association for the Study of German Politics, Band 12, Heft 1, S. 109-134
ISSN: 0964-4008
World Affairs Online