Organisation of production in France
In: International labour review, Volume 44, p. 204-206
ISSN: 0020-7780
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In: International labour review, Volume 44, p. 204-206
ISSN: 0020-7780
In: International affairs
ISSN: 1468-2346
In: Labour research, Volume 23, p. 12-13
ISSN: 0023-7000
In: Labour research, Volume 20, p. 127-129
ISSN: 0023-7000
In: International labour review, Volume 6, p. 935-945
ISSN: 0020-7780
In: Zivilgesellschaft - national und transnational, p. 105-127
"Eckhard Priller und Annette Zimmer wenden sich den Organisationen des Dritten Sektors in der Bundesrepublik unter einem spezifischen Blickwinkel zu. Sie fragen nach den Anzeichen und potenziellen Wirkungen einer zunehmenden Marktorientierung dieser Organisationen. Gestützt auf die Ergebnisse einer Organisationsbefragung im Rahmen einer größeren ländervergleichenden Erhebung zeigen die Verfasser, dass die im Dritten Sektor tätigen Organisationen gemäß ihrem Selbstverständnis eindeutig auf zivilgesellschaftliche Orientierungen und den Solidaritätsgedanken ausgerichtet sind, jedoch aufgrund des Rückgangs staatlicher Finanzierungshilfen und veränderter Erwartungshaltungen zunehmend unter ökonomischen Druck geraten. In Reaktion darauf zeichne sich eine verstärkte Orientierung an Marktmechanismen und betriebswirtschaftlichen Leistungskriterien ab. Die wachsende Nachfrage nach Diensten und sozialen Leistungen im Bereich des Dritten Sektors ermögliche einerseits den dort tätigen Organisationen, ihre Arbeitsfelder auszuweiten. Andererseits ergäben sich durch diese Expansion auch neue Handlungszwänge der organisatorischen Stabilisierung auf erhöhtem Niveau, eine Tendenz zur Schärfung des inhaltlichen und organisatorischen Profils, die verstärkte Bedeutung des Marketing sowie Ansätze von Verdrängungswettbewerb. Die Verlagerung vom ursprünglichen Gedanken der 'Mission' in Richtung 'Markt' stelle die Dritte-Sektor-Organisationen unter erheblichen Anpassungsdruck. Erschwerend wirkten in diesem Zusammenhang restriktive steuer- und dienstrechtliche Vorschriften, die dem erweiterten Anforderungskatalog an die Dienstfeister im Dritten Sektor entgegenstehen und diese in die Defensive drängen." (Autorenreferat)
In: MPIfG Discussion Paper, Volume 98/8
"Im Laufe des letzten Jahrzehnts haben die meisten OECD-Länder grundlegende Reformen ihrer Agrarpolitik in Angriff genommen. Die Frage, inwieweit politische Maßnahmen auf internationaler Ebene den Anstoß für diese Reformen gegeben haben, wird derzeit kontrovers diskutiert. Diese Diskussion wirft wichtige theoretische Fragen darüber auf, wie das Ausmaß der Interdependenz zwischen internationalen, regionalen (EU) und nationalen Politikänderungen theoretisch erfasst und empirisch bestimmt werden kann. Wir bieten das Konzept autonomer, miteinander verbundener Spiele als theoretischen Ansatz an, der zur Lösung dieser Fragen beitragen könnte. Dieser Ansatz könnte auch eine stringentere theoretische Analyse der Rolle internationaler Organisationen bei der Politikgestaltung ermöglichen. Der Schwerpunkt liegt insbesondere auf der Europäischen Kommission und dem GATT-Sekretariat. Auf der Grundlage unseres Ansatzes argumentieren wir, daß Politikreformen in den EU-Mitgliedstaaten in beträchtlichem Maße geprägt wurden von den Vorschlägen und Ergebnissen der internationalen Agrarverhandlungen während der Uruguay-Runde des GATT." [Autorenreferat]
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Volume 25, Issue 4, p. 719-749
ISSN: 0023-2653
Der Aufsatz erörtert die Probleme einer strukturanalytischen Organisationstheorie unter dem Gesichtspunkt der "Ungewißheit bei der Aufgabenerfüllung" und stellt ihr eine Theorie der "situativen Organisation" zur Seite. Zunächst wird Max Webers "bürokratisches Modell" als Grundlage der strukturanalytischen Organisationstheorie dargestellt, um dann einen Überblick über die Kritik an diesem Modell zu geben. Diese Kritik wird eingeteilt in eine sozialkritische Richtung, eine strukturalistische Richtung, die das Auseinanderfallen von Idealtypen und empirischer Realität thematisiert, und eine funktionalistische Richtung, die die Zusammenhänge und Beziehungen zwischen den verschiedenen Elementen des bürokratischen Modells untersucht. Als gemeinsamer Nenner der drei Richtungen wird die Relativierung des Idealtypus der bürokratischen Organisation durch den "situativen Kontext", in dem die Organisation steht, herausgearbeitet. Als Quellen von Ungewißheit haben hier die Organisationsmitglieder, die Technologie im weitesten Sinne und die soziale Umwelt zu gelten. Das bürokratische Modell verliert an Rationalität, je mehr die von der Organisation über ihre Mitglieder ausgeübte soziale Kontrolle durch Einflüsse von außen gemindert wird, je geringer die Kenntnis der Mittel der Aufgabenerfüllung ist und je abhängiger die Organisation von einer immer komplexeren und unübersichtlicheren Umwelt ist. Reaktionsmechanismen der Organisation können die Abwehr der Ungewißheit nach außen oder die Differenzierung der Organisationsstruktur nach innen sein. Es kann also keine "optimale Organisation" geben, sondern - nach der Theorie der situativen Organisation - nur Verarbeiten von Ungewißheit durch jeweils verschiedenartige Gestaltung der Organisationsstruktur gemäß Dynamik und Komplexität der Umwelt und Bekanntheit und Beherrschung der Technologie. (WZ)
In: Fachbuch Recht
In: Zeitschrift für internationale Beziehungen: ZIB, Volume 21, Issue 1, p. 5-38
ISSN: 0946-7165
"Der Beitrag setzt sich in theoretisch-konzeptioneller Hinsicht mit internationalen Organisationen auseinander. Ausgangspunkt ist die sich verändernde Rolle internationaler Organisationen in der Weltpolitik, der in der Theorieentwicklung der Internationalen Beziehungen nicht hinreichend Rechnung getragen wird. Es dominieren staatszentrierte Vorstellungen, durch die auf Wechselwirkungen zwischen Staaten und internationalen Organisationen abgestellt wird, durch die internationale Organisationen aber nur selten zum konzeptionellen Ausgangspunkt für die Forschung werden. Um diesem Defizit zu begegnen, schlägt dieser Beitrag eine organisationssoziologische Perspektive vor, in der (internationale) Organisationen als offene Systeme verstanden werden. Auf diese Weise wird die Einbettung internationaler Organisationen in ihre weltgesellschaftliche Umwelt in den Blick genommen. Internationale Organisationen, die hinsichtlich ihrer Mitgliedschaftskriterien keine (geographischen) Einschränkungen aufweisen, sondern auf globale Vollmitgliedschaft abstellen, sollen als Weltorganisationen begriffen werden, die sich anhand von vier Merkmalen charakterisieren und untersuchen lassen: Weltsemantik, Innenwelt, (Um )Weltbeziehungen, Weltordnungsgenerierung. Diese vier Merkmale werden am Beispiel der Welthandelsorganisation und der Weltbank illustriert." (Autorenreferat)
In: Beiträge zum ausländischen öffentlichen Recht und Völkerrecht, Bd. 209
In: offene Märkte|fairter Wettbewerb
In: Ausarbeitung 95,261