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In: New perspectives quarterly: NPQ, Band 22, Heft 4, S. 21-26
ISSN: 0893-7850
Interview between magazine and former president of the Soviet Union Mikhail Gorbachev covers Gorbachev's reasoning behind "Perestroika" which was proposed 20 years ago this year. Gorbachev opens up about mistakes he made during his presidency, the current situation in Russia with Vladmir Putin and the relationship between Russia and China.
Im vorliegenden Band werden Probleme und Einzelaspekte, historische Entwicklungen sowie Erscheinungsformen und Richtungen der Freimaurerei im 19. und 20. Jahrhundert dargestellt. In drei Kapitel gegliedert, setzen sich die einzelnen Beiträge zunächst mit der Ausbreitung und den verschiedenen Formen der Verschwörungstheorien im 19. und 20. Jahrhundert auseinander. Außerdem werden die Geschichte der Freimaurer in Österreich, Deutschland, Italien und der Schweiz in Grundzügen skizziert sowie wichtige Aspekte und Erscheinungsformen der Freimaurerei beschrieben. Interessant an diesem Sammelband ist vor allem auch, dass zum einen den politischen Geheimgesellschaften größere Aufmerksamkeit gewidmet wird und zum anderen die Studien vielfach auf neuem Quellenmaterial aufbauen, das z. B. aus dem Deutschen Sonderarchiv in Moskau stammt. Insgesamt sind die Beiträge, die von Historikern, Juristen, Politologen und Philosophen verfasst wurden, interdisziplinär ausgerichtet. Sie dokumentieren nicht nur den aktuellen Stand der Forschung, sondern entwickeln neue Forschungsperspektiven zu einem Untersuchungsgegenstand, der in der Wissenschaft lange Zeit nicht beachtet wurde. Im vorliegenden Band werden Probleme und Einzelaspekte, historische Entwicklungen sowie Erscheinungsformen und Richtungen der Freimaurerei im 19. und 20. Jahrhundert dargestellt. In drei Kapitel gegliedert, setzen sich die einzelnen Beiträge zunächst mit der Ausbreitung und den verschiedenen Formen der Verschwörungstheorien im 19. und 20. Jahrhundert auseinander. Außerdem werden die Geschichte der Freimaurer in Österreich, Deutschland, Italien und der Schweiz in Grundzügen skizziert sowie wichtige Aspekte und Erscheinungsformen der Freimaurerei beschrieben. Interessant an diesem Sammelband ist vor allem auch, dass zum einen den politischen Geheimgesellschaften größere Aufmerksamkeit gewidmet wird und zum anderen die Studien vielfach auf neuem Quellenmaterial aufbauen, das z. B. aus dem Deutschen Sonderarchiv in Moskau stammt. Insgesamt sind die Beiträge, die von Historikern, Juristen, Politologen und Philoso¬phen verfasst wurden, interdisziplinär ausgerichtet. Sie dokumentieren nicht nur den aktuellen Stand der Forschung, sondern entwickeln neue Forschungsperspektiven zu einem Untersuchungsgegenstand, der in der Wissenschaft lange Zeit nicht beachtet wurde.
In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, Band 54, Heft 2, S. 209-230
"Am Beispiel der Fédération International de Football Association (FIFA, gegründet 1904) werden drei Organisations- und Handlungsprinzipien internationaler Sportorganisationen untersucht: das Mitgliedschaftsprinzip 'ein Land - ein Verband', das Gebot der weltanschaulichen und politischen Neutralität und schließlich das Abstimmungsprinzip 'ein Land, eine Stimme'. Diese Prinzipien hatten während des gesamten 20. Jahrhunderts Geltung. Der Aufsatz untersucht, welche politischen Effekte und Nebeneffekte sich aus diesen Prinzipien ergaben, die von den Akteuren nur schwer zu steuern waren. Im Ergebnis zeigt sich, dass die 'Prinzipienreiterei' seit dem letzten Viertel des 20. Jahrhunderts eine Funktionserweiterung der FIFA begünstigt hat. Sie ist heute nicht mehr nur Sportverband, sondern zugleich eine auf dem Gebiet der Entwicklungshilfe tätige Nichtregierungsorganisation." (Autorenreferat)
In: Visual History Band 2
Wie verändert der Ansturm der Bilder im 20. Jahrhundert politisches Handeln und Öffentlichkeit? Fotografiegeschichte wird oft als Geschichte der Bilder geschrieben. Wer aber fotografiert unter welchen Bedingungen und für wen? Wer wählt Fotografien zur Publikation aus (und verwirft oder zensiert andere), und wer nutzt sie zu welchem Zweck? Annette Vowinckel beschreibt die an der Bildproduktion beteiligten Berufsgruppen der Fotojournalisten und Bildredakteure als 'Agenten der Bilder'. Sie zeigt, wie im vergangenen Jahrhundert Fotografien im öffentlichen Raum als Argumente eingesetzt wurden, welche unterschiedlichen Verwendungen Fotografie in der freien Presse, in staatlichen Organisationen, in Armeen und im politischen Diskurs fanden. Dabei hinterfragt sie auch, welche Rolle ethische und editorische Entscheidungen spielten. Platz 3 der NDR/SZ-Sachbücher des Monats Dezember 2016
In: Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft Band 173
In: Genozid und Moderne: Bd. 1: Strukturen kollektiver Gewalt im 20. Jahrhundert, S. 123-134
Der Beitrag macht deutlich, daß der Gedanke der Vernichtung nicht nur in der Ideologie des Nationalsozialismus gleichsam als "Verbalradikalismus" angelegt war, sondern daß der "Vernichtungswille" selbst eine grundlegende Kategorie und Handlungsorientierung des politischen Handelns der Nationalsozialisten darstellte. Der Autor verfolgt die Spuren des Vernichtungswillens als politische Kategorie und Metapher. Nicht der Sieg über Feinde, sondern die Vernichtung, die "Ausmerze" in biologisch-rassistischem Sinne war eine Handlungsorientierung, die unter bestimmten historischen und gesellschaftlichen Bedingnugen zum Völker- und Massenmord "sine ira et studio" führte. Das sozialdarwinistische "Recht des Stärkeren" und das "survival of the fittest" immunisierten, gleichsam durch "Wissenschaft" legitimiert, moralische Bedenken und Skrupel. (pre)
In: Kontroversen um Österreichs Zeitgeschichte: Verdrängte Vergangenheit, Österreich-Identität, Waldheim und die Historiker, S. 325-337
Der Autor versucht erkennbare "nationale", also die individuelle Identität bestimmende, Haltungen zu analysieren. Seine These ist, daß trotz einiger Überlappungen primär "deutsche" bzw. "österreichische" Haltungen historisch erkennbar sind. Er erläutert anhand von Befragungsergebnissen soziodemographische Faktoren des Nationalbewußtseins sowie historische Positionen des "Deutschnationalen" in Österreich (Sozialdemokratie, katholische Kirche, etc.). Skizziert werden Probleme der österreichisch orientierten Publizistik zwischen 1934 und 1938 sowie Österreichs Haltung gegenüber dem Nationalsozialismus. Die massive "deutsche" Orientierung der Ersten Republik schuf eine wichtige Basis für die weitreichende Akzeptanz des "Anschlusses" an Deutschland 1938, lautet ein Fazit des Beitrags. (rk)
In: Handbuch Wissenschaftspolitik., S. 13-25
Der Beitrag beleuchtet die Entwicklung der Wissenschaftspolitik in Deutschland seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert, als sich erstmals auf nationaler Ebene eine zentralstaatliche Regulierung des Wissenschaftssystems konstituierte. Im Vordergrund stehen die wechselnden Paradigmen der Wissenschaftspolitik im Spannungsfeld der beteiligten Akteure - Hochschulen, Industrie und staatliche Akteure (unterteilt in Bund und Länder) - beziehungsweise im Konfliktfeld zwischen akademischen Autonomiepostulaten, industriellen Kommerzialisierungsbegehren und staatlichen Interventionsanliegen. Der Untersuchungszeitraum spannt sich vom Wilhelminischen Kaiserreich bis zur Deutschen Wiedervereinigung 1989/90 und umfasst damit unterschiedliche politische Systeme. Weil die Entwicklungen seit der Wiedervereinigung ausführlich in den anderen Handbuchbeiträgen zur Darstellung kommen, wird der Zeitraum nach 1990 ausgeklammert. Die Gliederung orientiert sich vornehmlich an folgenden wirtschafts- und forschungspolitischen Umbrüchen: (1) Historische Grundlagen der deutschen Wissenschaftspolitik (1900-1945); (2) Institutionelle Kontinuitäten der Wissenschaftspolitik in der frühen Nachkriegszeit (1945-1955); (3) Technologisierung und Aufbau der Großforschung (1955-1965); (4) Amerikanisierung und Sowjetisierung der Wissenschaftspolitik (1965-1973); (5) Wissenschaftspolitik im Zeichen der Wirtschaftspolitik (1973-1989). (ICA2).
In: Stifter, Spender und Mäzene. USA und Deutschland im historischen Vergleich.
The legal philosophic thought of Russian-speaking emigration has been undergone significant changes during its assimilation. Studying the ways of development of legal thought allows us to comprehend the ways of development of world view of "bygone Russia", as well. So, we get an opportunity to adjust social relations taking into account the picture of world view. Thus, the risk of conflicts in our relations can be essentially reduced, supposes the author of the article, inviting the readers to consider of that topic ; Философско-правовая мысль русскоязычной эмиграции претерпела значительные изменения за время ее ассимиляции. Исследование путей развития правовой мысли позволяет увидеть и пути развития мировосприятия «ушедшей России». Отсюда появляется возможность выстраивания взаимоотношений с учетом картины мировосприятия. Тем самым снижается риск конфликтов во взаимоотношениях, полагает автор, приглашая читателей к осмыслению этой темы.
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Vor 20 Jahren wurde der Tierschutz als Staatsziel in das Grundgesetz aufgenommen und dem ethischen Tierschutz Verfassungsrang verliehen. Damit ist der Staat verpflichtet, dem hohen Stellenwert des Tierschutzes bei der Abwägung mit anderen Verfassungsgütern gerecht zu werden. Keynotes: Bewertung des Staatsziels Tierschutz: Prof. Dr. Dr. h.c. Anne Peters (Direktorin am Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht in Heidelberg) Prof. Dr. Dr. Michael Erhard (Leiter des Lehrstuhls für Tierschutz, Verhaltenskunde, Tierhygiene und Tierhaltung an der Ludwig-Maximilians-Universität in München) Prof. Dr. Lars Schrader (Leiter des Instituts für Tierschutz und Tierhaltung des Friedrich-Loeffler-Instituts)
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"Die andere Front. Presselenkung in den US-Kriegen des 20. Jahrhunderts" bietet als erstes, explizit historisches, Werk einen Überblick und eine fundierte Analyse der Medien- und Öffentlichkeitspolitik der US-Regierungen und des US-Militärs in Kriegen des 20.Jahrhunderts. Die Arbeit gliedert sich in vier große Abschnitte. Der erste behandelt die Kriege der Vorfernsehzeit, also den Ersten und Zweiten Weltkrieg; der zweite den Vietnamkrieg; der dritte die Grenada- und Panamainvasion; und der vierte den Golfkrieg von 1991. Darüber hinaus wird zu Beginn der Arbeit im Kapitel "Medientheoretische Ansätze" dem Leser ein wissenschaftliches Instrumentarium an die Hand gegeben, das dem interdisziplinären Ansatz der Arbeit gebührend Rechnung trägt. Im Schlusskapitel erläutert der Autor seine zentrale These, dass die Geschichte der US-Pressepolitik in Kriegen als dialektische Weiterentwicklung zu interpretieren ist, die ohne Berücksichtigung der historischen Vorbilder und deren spezifischer Rezeption nicht lesbar wäre.
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In: Das Politische als Kommunikation 2
In: Demokratien im Krieg, S. 275-296
Der Autor befasst sich aus einer historischen Perspektive mit dem Wandel der Einstellung zum Krieg in den USA. Er beleuchtet zunächst die Situation der US-amerikanischen Gesellschaft nach dem Ersten Weltkrieg, in welcher das Militär, vor allem die Landstreitkräfte, von der überwiegenden Mehrheit in Politik und Wirtschaft als letztlich mit einer bürgerlich-liberalen Gesellschaft nicht vereinbar angesehen worden ist. Vor diesem Hintergrund ist auch der Isolationismus der 1930er Jahre als "aufgeklärter Antimilitarismus" zu verstehen. Der Politikwechsel in der ersten Hälfte der 1940er Jahre ist hingegen dem Autor zufolge mit einer "Politischen Ökonomie der Angst" erklärbar, denn bereits vor Pearl Harbor wollte US-Präsident Roosevelt die "Gespenster der wirtschaftlichen Depression" mit einer kollektiven Selbstmobilisierung bekämpfen. Die Verknüpfung von Innen- und Außenpolitik erfolgte im weiteren unter dem Motto der "uneingeschränkten Sicherheit und Freiheit von Furcht", für dessen Realisierung sich durch den Angriff Japans und die Kriegserklärung Deutschlands ein Gelegenheitsfenster ergab. Der Antimilitarismus in der amerikanischen Gesellschaft ist insbesondere von einer tiefgreifenden Mobilisierung für den Sieg der USA im Zweiten Weltkrieg abgelöst worden, denn die traumatische Erfahrung des japanischen Angriffs wirkte weiter. Der Wunsch nach einer "permanent preparedness" im Kalten Krieg führte daher zu einem Streben nach militärischer Überlegenheit, das mit der Hegemonie von Sicherheitsdiskursen in der öffentlichen Debatte und einer schleichenden Entmachtung der Zivilgesellschaft einherging. (ICI2)