This paper examines the economic relationships between Japan and her neighbours as well as commenting on South African relations with the area in general. Brief case-studies are also selected with emphasis on the economic factors governing the degree of success in development. (SAJIA/DÜI)
Der Beitrag erörtert Fragen der allgemeinen Zielsetzung von Entwicklungspolitik in Österreich unter dem Aspekt der verschiedenen Ebenen, der persönlichen, gruppenbezogenen und Systemebene. Entwicklungspolitik wird von allen Beteiligten auf allen Ebenen bewußt oder unbewußt ständig geleistet oder nicht geleistet, wobei Qualitäten und Quantitäten sehr unterschiedlich sein können. Die entwicklungspolitischen Chancen bei Kleinstaaten liegen in der Regel in den überschaubaren Strukturen, in der Beschränkung der Entwicklungszusammenarbeit auf Schwerpunktländer und auf inhaltliche Bereiche, in denen das betreffende Land besondere Erfahrungen und Fähigkeiten besitzt. Eine Entwicklungspolitik im demokratischen Sinne enthält für beide Seiten wichtige Aspekte der Staats- bzw. Gesellschaftsgestaltung. Zu diesen Aspekten zählen die Selbstfindung, Rechtmäßigkeit, Zusammenarbeit, Partizipation und Bürgernähe, Produktion, ständige Innovation und internationale Interdependenz. Entwicklungszusammenarbeit ist für alle Staaten (besonders für Kleinstaaten) lebenswichtig geworden, weil die wechselseitigen Abhängigkeiten global geworden sind und ein Überleben der Menschheit nur durch ausreichende Entwicklungsmöglichkeiten für alle in weltweiter Solidarität zu sichern ist. (ICH)
"Wie andere Politikbereiche auch, wurde die Wissenschaftspolitik der Bundesrepublik Deutschland in den letzten Jahren massiv mit den Folgen der deutschen Einheit konfrontiert. Strukturell folgenreiche Vorentscheidungen fielen dabei im Vorfeld der deutschen Vereinigung im Laufe des Jahres 1990, als sich die westdeutschen Akteure untereinander und in Verhandlungen mit der DDR auf einen bestimmten wissenschaftspolitischen Weg zur deutschen Einheit verständigten. Es erscheint deshalb lohnend, noch einmal zurückzublicken: Wie läßt sich die Genese der institutionellen Grundlagen für die deutsche Vereinigung im Wissenschaftsbereich erklären, d.h., wie kam es - letztlich - zum Artikel 38 Einigungsvertrag, der die formale Basis für die Umsetzung der Einheit im Wissenschaftsbereich darstellt und im Kern einen Institutionentransfer von West nach Ost vorsieht? Die hier vertretene These lautet, daß der bestehende institutionalisierte Domänenkonsens zwischen Bund, Ländern und Wissenschaftsorganisationen in der westdeutschen Wissenschaftspolitik auch im Prozeß der deutschen Vereinigung die handlungsleitenden Prämissen für die beteiligten Akteure vorgab." (Autorenreferat)
In: The European journal of development research: journal of the European Association of Development Research and Training Institutes (EADI), Band 4, Heft 1, S. 81-96