Ein Blick in andere Sozialwissenschaften
In: Ökologische Wirtschaftspolitik, S. 189-207
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In: Ökologische Wirtschaftspolitik, S. 189-207
In: Springer eBook Collection
Einführung -- Wissenschaftstheoretische Positionen -- Erklärung in den Sozialwissenschaften -- Forschungsansätze in den Sozialwissenschaften -- Forschungsthema und Forschungsfrage -- Forschungsstand -- Fachwissenschaftliche Texte kritisch lesen -- Konzepte und Konzeptspezifikation -- Operationalisierung -- Daten in den Sozialwissenschaften -- Typen von Forschungsdesigns -- Fallauswahl: Möglichkeiten und Herausforderungen -- Untersuchungsmethode -- Forschungsethik.
In: Reihe Sozialwissenschaften 17
In: Zeitschrift für Geschichtswissenschaft: ZfG, Band 29, Heft 1, S. 5-21
ISSN: 0044-2828
Der Verfasser untersucht vor allem die Rezeption der aus Amerika kommenden Modernisierungstheorien durch die Historikergruppe um die Zeitschrift "Geschichte und Gesellschaft" in der BRD; Wehler und Kocka orientierten sich an diesen Theorien, weil andere Gesellschaftstheorien für eine "Gesellschaftsgeschichte" untauglich seien. Es wird versucht, die theoretischen und methodologischen Positionen der neueren historischen Modernisierungstheorien zu skizzieren und damit nachzuweisen, daß eine Theorie des universalhistorischen Prozesses seit Entstehung des Kapitalismus und darüber hinaus eine historisch und empirisch fundierte Theorie der gesamtgesellschaftlichen Entwicklung werden soll, die die für eine Makroanalyse zu engen Theorien mittlerer Reichweite ersetzt und über die geschichtsphilosophische Deutung von Entwicklungsprozessen mittels industriegesellschaftstheoretischer Denkschemata hinausgeht. Insbesondere gehe es darum, durch eine Synthese von Karl Marx und Max Weber und unter in Anspruchnahme methodologischer Elemente des historischen Materialismus eine flexible Gegenposition zum Marxismus-Leninismus aufzubauen. (NW-IGW)
In: Künstliche Intelligenz, Band 5, Heft 2, S. 32-40
Ausgehend von der fruchtbaren Zusammenarbeit zwischen KI und kognitiver Psychologie wird in diesem Artikel für eine Ausweitung der KI-Modellierung auf die gesamten Sozialwissenschaften
argumentiert. Die KI könnte eine Vermittlerrolle zwischen natur- und geisteswissenschaftlich
ausgerichteter Forschung einnehmen, die Nachteile der traditionellen Computermodellierung
aufheben und der Theoriebildung in den Sozialwissenschaften neue, vielleicht entscheidende
Impulse vermitteln. Hinweise zur Realisierung solcher Modelle werden am Schluß zusammen mit einigen Beispielen diskutiert.
Methodenwerke in den Sozialwissenschaften führen meist in der Form eines Hand- oder Lehrbuchs systematisch in das Thema ein, weswegen ein Lexikon schon von vornherein eine gute Ergänzung darstellt! Behandelt werden empirische Sozialforschung, qualitative und quantitative Methoden sowie Statistik. Das Themengebiet ist breit durch 2.000 Stichwörter und zahlreiche Verweisungen inner- und ausserhalb der Artikel erschlossen. Die knapp gehaltenen Artikel sind oft durch Tabellen, grafische Darstellungen und Formeln ergänzt. Längere Artikel behandeln die Methoden der einzelnen Sozialwissenschaften. Literaturangaben sind keine enthalten. Das von mehr als 100 Beiträgern erstellte Werk eignet sich für die eigentlichen Sozialwissenschaften (Soziologie, Politologie, Erziehungswissenschaft) sowie für Wissenschaften mit gröe︢ren Schnittmengen zu den Sozialwissenschaften (wie z.B. Ethnologie, Geografie, Geschichte, Kommunikations- und Medienwissenschaften). Eine sehr gute Ergänzung zu Beständen von Einführungen in die empirischen Sozialwissenschaften! (3 A)
In: Der Vergleich in den Sozialwissenschaften: Staat - Kapitalismus - Demokratie, S. 9-16
Der Beitrag leitet in den ersten Teil des Sammelbandes zum Vergleich in den Sozialwissenschaften ein, der sich mit den Kategorien und Methoden vergleichender Gesellschaftsanalyse beschäftigt. Der Sammelband versammelt klassische Texte zur Einführung in die Kategorien, Methoden und zentralen Gegenstandsbereiche einer vergleichenden Gesellschaftsanalyse. Zunächst setzt sich der Beitrag mit der Bedeutung des Vergleichs in den Sozialwissenschaften auseinander und skizziert dabei Entwicklungen und Tendenzen. Ausgehend von der Rolle Durkheims beim Vergleich in den Sozialwissenschaft bis zu aktuellen Diskussionen geht der Beitrag auf Entwicklungsstationen ein und beschreibt die Konzeption des Buches. (ICB2)
In: Zukunftsorientierte Planung und Forschung für die 80er Jahre: deutsche und amerikanische Erfahrungen im Bereich der Erziehungs-, Wohnungs-, Beschäftigungs-, Gesundheits-, Energie- und Umweltpolitik, S. 6-8
In seinem einleitenden Tagungsbeitrag weist der Autor darauf hin, daß sich die Sozialwissenschaft in der BRD, soweit sie sich eine analytische Kompetenz aufzubauen versucht hat, immer noch in einer marginalen Position befindet. Dieses wird zum einen quantitativ an der Vergrößerung des Lehrkörpers im Verhältnis zu anderen wissenschaftlichen Disziplinen belegt, zum anderen aber auch anhand der Distribution von Forschungsmitteln in der BRD nachgewiesen. Des weiteren wird zur Begründung auch auf die Zerschlagung der deutschen Sozialwissenschaft während des Dritten Reiches verwiesen. Der zweite Teil des Beitrages beschäftigt sich mit der Frage der Regierbarkeit der Industriestaaten und der Rolle der Wissenschaft in diesem Zusammenhang. Gefordert wird ein institutionalisiertes Verhältnis zwischen denen, die wissenschaftliche Analyse betreiben und denen, die politische Entscheidungen treffen. (NG)
In: Nürnberger Abhandlungen zu den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften 8
In: Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft 5
In: Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft 5
In: Kurzberichte zur Landes- und Stadtentwicklungsforschung 1979,3
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 27, Heft 39, S. 15-24
ISSN: 0479-611X
In: Was ist Korruption?: Begriffe, Grundlagen und Perspektiven gesellschaftswissenschaftlicher Korruptionsforschung, S. 13-28
In fast jeder sozialwissenschaftlichen Abhandlung findet man Definitionen und man könnte annehmen, dass die Einführung neuer Begriffe zu den Hauptaufgaben der Sozialwissenschaften gehört. So sehen manche Sozialwissenschaftler ihre Aufgabe darin, neue Begriffssysteme zu erfinden. An vielen Universitäten werden Lehrveranstaltungen angeboten, in denen in die Grundbegriffe und nicht in die Theorien der Soziologie eingeführt wird. Wenn Begriffsdefinitionen so wichtig sind, dann bringen sie offensichtlich einen enormen Erkenntnisgewinn. Ist das wirklich der Fall? Um diese Frage zu beantworten, wird im vorliegenden Beitrag zunächst geklärt, um welche Art von Aussagen es sich bei Begriffsdefinitionen handelt. Da Definitionen allgemeine Konventionen über den Sprachgebrauch sind, können sie weder wahr noch falsch sein. Entsprechend ist zu fragen, was sinnvolle Kriterien für zweckmäßige Definitionen sind und welche Arten von Definitionen es gibt. Diese Fragen stehen im Mittelpunkt des Beitrages. Es geht mithin um die Begriffsbildung in den Sozialwissenschaften, worunter insbesondere Soziologie, Sozialpsychologie, Politikwissenschaften und Wirtschaftswissenschaften fallen. (ICI2)