Good Governance auf der lokalen Ebene
In: Verwaltung & Management: VM ; Zeitschrift für moderne Verwaltung, Band 10, Heft 6, S. 311-316
ISSN: 0947-9856
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In: Verwaltung & Management: VM ; Zeitschrift für moderne Verwaltung, Band 10, Heft 6, S. 311-316
ISSN: 0947-9856
In: Governance und gesellschaftliche Integration, S. 147-166
In: Stadtregion und Wissen: Analysen und Plädoyers für eine wissensbasierte Stadtpolitik, S. 309-336
Unter dem Themenkomplex 'Governanceformen und Projektökologien im Entwicklungskontext von Stadtregion und Wissen' beschäftigt sich der Beitrag anhand ausgewählter Beispiele aus den Fallregionen Jena, Frankfurt/Oder und Erlangen mit der Frage, wie sich die Entwicklung von Governance-Capacity im Kontext wissensbasierter Stadtentwicklung in der konkreten Praxis vollzieht. Als Basis für die Untersuchung und handlungsstrategische Interpretationen werden die drei Kernbereiche von Governance Capacity dargestellt: (1) intellectual (wissensbasierte Ressource), (2) social (soziales Kapital), (3) political capacity (politisches Durchsetzungsvermögen). Durch die Entwicklung von theoretisch abgeleiteten Indikatoren bzw. konkretisierten Fragen werden diese abstrakten Begriffe sodann für die empirische Forschung im Zusammenhang von 'Stadt und Wissen' operationalisiert. Auf einen ersten Blick erscheinen alle drei Städte gut mit intellectual capacity ausgestattet zu sein, da sie sowohl über Universitäten und Forschungseinrichtungen als auch über wissensbasierte Unternehmen und Dienstleistungseinrichtungen verfügen, wenn auch auf einem deutlich unterschiedlichen Niveau und mit unterschiedlichem Vernetzungsgrad. Hinsichtlich social capacity und political capacity gestalten sich die Ausprägungen in den drei Städten unterschiedlicher. (ICG2)
In: Stadtregion und Wissen, S. 309-336
In: Governmentality Studies: Analysen liberal-demokratischer Gesellschaften im Anschluss an Michel Foucault, S. 63-73
Michel Foucault spricht in seinen letzten Arbeiten von einer "Kunst der Regierung". Sein Konzept der "Gouvernementalität" ist jedoch nicht der Suche nach den Bedingungen einer guten oder besseren Regierung, sondern der Analyse und Kritik verschiedener Regierungstechnologien verpflichtet. Foucaults umfassender Begriff von Regierung bezieht sich auf die "Kunst der Menschenführung" und erfasst das Zusammenspiel von Wissensformen, Machtstrategien und Subjektivierungsmodi. In dieser Perspektive bezeichnet Gouvernementalität unterschiedliche Rationalitäten, Handlungsformen und Praxisfelder, die in vielfältiger Weise auf die Lenkung, Kontrolle, Leitung von Individuen und Kollektiven zielen und gleichermaßen Formen der Selbstführung wie Techniken der Fremdführung umfassen. Der Autor macht zunächst die Differenz zwischen Foucaults Konzept der Gouvernementalität beziehungsweise den daran anschließenden Arbeiten und der Governance-Diskussion in der internationalen Politikwissenschaft und der politischen Soziologie deutlich. Dabei wird herausgestellt, welche kritischen Perspektiven die Gouvernementalitätsanalytik im Unterschied zu konkurrierenden Konzepten für die Untersuchung neoliberaler Regierungsformen und kapitalistischer Restrukturierungsprozesse eröffnet. Im zweiten Teil wird der Frage nachgegangen, inwieweit die Perspektive der Gouvernementalität darüber hinaus zu einer komplexeren Analyse des Ökonomischen beziehungsweise der "Ökonomisierung des Sozialen" beitragen kann. (ICA2)
In: Gerechtigkeit und Management; Managementforschung, S. 1-45
In: Transforming Local Governance, S. 192-214
In: Governance and Politics of China, S. 155-179
In: International journal of public administration: IJPA, Band 27, Heft 13-14, S. 1003-1030
ISSN: 0190-0692
In: Stadtregion und Wissen. Analysen und Plädoyers für eine wissensbasierte Stadtpolitik., S. 309-336
Unter dem Themenkomplex 'Governanceformen und Projektökologien im Entwicklungskontext von Stadtregion und Wissen' beschäftigt sich der Beitrag anhand ausgewählter Beispiele aus den Fallregionen Jena, Frankfurt/Oder und Erlangen mit der Frage, wie sich die Entwicklung von Governance-Capacity im Kontext wissensbasierter Stadtentwicklung in der konkreten Praxis vollzieht. Als Basis für die Untersuchung und handlungsstrategische Interpretationen werden die drei Kernbereiche von Governance Capacity dargestellt: (1) intellectual (wissensbasierte Ressource), (2) social (soziales Kapital), (3) political capacity (politisches Durchsetzungsvermögen). Durch die Entwicklung von theoretisch abgeleiteten Indikatoren bzw. konkretisierten Fragen werden diese abstrakten Begriffe sodann für die empirische Forschung im Zusammenhang von 'Stadt und Wissen' operationalisiert. Auf einen ersten Blick erscheinen alle drei Städte gut mit intellectual capacity ausgestattet zu sein, da sie sowohl über Universitäten und Forschungseinrichtungen als auch über wissensbasierte Unternehmen und Dienstleistungseinrichtungen verfügen, wenn auch auf einem deutlich unterschiedlichen Niveau und mit unterschiedlichem Vernetzungsgrad. Hinsichtlich social capacity und political capacity gestalten sich die Ausprägungen in den drei Städten unterschiedlicher. (ICG2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2001 bis 2002.
In: Herrschaftstheorien und Herrschaftsphänomene, S. 9-22
In: The journal of conflict studies: journal of the Centre for Conflict Studies, University of New Brunswick, Band 24, Heft 2, S. 92-104
ISSN: 1198-8614
In: Governance und gesellschaftliche Integration, S. 147-166
Beim Konzept "Local Governance" kann man unterscheiden zwischen Governance i.S. einer zunehmenden Pluralität von kommunalen Institutionen und politischen Steuerungsmodi und Local Governance als einer Entwicklung, die zu einer größeren Bedeutung der Koordinierung durch Netzwerke führt bis hin zu der Extremposition von Local Governance als einem autonomen, sich selbst organisierenden sozialem Netzwerk. Auch wird unter dem Begriff Governance - hier i.S. von Good Governance - darüber diskutiert, wie sich politische Steuerung aus normativer Sicht verändern sollte. Der vorliegende Beitrag schließt vor allem an diese Begriffsdeutung von Governance an, um so die Frage zu klären, ob die Kommunen als "Integrationsmaschinen" angesehen werden können. Die Autoren nähern sich der Frage der gesellschaftlichen Integrationsfunktionen der lokalen Ebene empirisch, indem zwei in der kommunalen Praxis dominante Trends untersucht werden. Einerseits wird der Trend zur Ökonomisierung der lokalen Politik skizziert, der eher im Zusammenhang einer stärkeren Desintegration diskutiert wird. Anderseits wird der Einsatz kooperativer Demokratieelemente untersucht, von denen sich Teile der Politikwissenschaft eine stärkere ökologische, soziale und systembezogene Integration erhoffen. Anschließend wird gefragt, welche Wirkungen sich in der Summe für die gesellschaftliche Integration ergeben und ob die skizzierten Veränderungen der lokalen Politik zureichend mit dem Begriff "Local Governance" beschrieben werden können. (ICA2)
In: Environmental politics, Band 13, Heft 3, S. 541-565
ISSN: 0964-4016
In: Governance: an international journal of policy and administration and institutions, Band 17, Heft 1, S. 135-137
ISSN: 0952-1895