Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Alternativ können Sie versuchen, selbst über Ihren lokalen Bibliothekskatalog auf das gewünschte Dokument zuzugreifen.
Bei Zugriffsproblemen kontaktieren Sie uns gern.
8986 Ergebnisse
Sortierung:
In: Utopie kreativ: Diskussion sozialistischer Alternativen, Heft 159, S. 5-10
ISSN: 0863-4890
In: Beck'sche Reihe 2058
In: Wissen
Diese kleine Einführung in das Zeitalter der Aufklärung porträtiert die Aufklärungsbewegungen in England, Frankreich und Deutschland, ihre wichtigsten Positionen, Philosophien und Protagonisten. Darüber hinaus nimmt sie die - häufig vernachlässigte - Aufklärung in anderen europäischen Ländern sowie in Amerika in den Blick. Schließlich erörtert sie auch die Grundprobleme jeder Aufklärungstheorie und stellt die Frage nach der Aktualität der Aufklärung. Biographische InformationenWerner Schneiders, geb. 1932, war bis 1997 Professor für Philosophie an der Universität Münster. Er war Präsident der Deutschen und Mitglied des Vorstandes der Internationalen Gesellschaft zur Erforschung des 18. Jahrhunderts. Neben zahlreichen anderen Veröffentlichungen hat er bei C.H.Beck das "Lexikon der Aufklärung" (2001) herausgegeben. ReiheBeck'sche Reihe - Band 2058.
In: Europäische Sicherheit & Technik: ES & T ; europäische Sicherheit, Strategie & Technik, Band 68, Heft 10, S. 46-47
ISSN: 2193-746X
World Affairs Online
In: Heidegger: Technik - Ethik - Politik, S. 257-267
Der Autor erörtert einige der wenigen Texte, in denen sich Heidegger ausdrücklich mit der Aufklärung befaßt; dies erfolgt zum einen im Kontext von Heideggers Philosophie, zum anderen hinsichtlich der Suche nach einem "Aus-Weg" aus der Moderne. Anhand einer Vorlesung aus dem Sommersemester 1919 wird zunächst der Zusammenhang von Aufklärung und historischem Bewußtsein dargelegt. Als weiterer Text wird Heideggers Vorlesung "Vom Wesen der menschlichen Freiheit" (1930) herangezogen, in dem sich Heidegger ausdrücklich auf die Aufklärung im Sinne eines Geschichtsbegriffs bezieht und die relative Bedingtheit des Denkens von den "wirklichen Mächten" herausstellt, was Heidegger an Kants "Kategorischem Imperativ" zeigt. Nach der sog. "Kehre" zeigt sich eine verschärfte Auffassung der Aufklärung bei Heidegger, wie an den Abhandlungen "Die Frage nach dem Ding" und "Was heißt Denken?" gezeigt wird. Heidegger gelangt hier zu einem tieferen Einblick in das Wesen der Aufklärung auf der einen, sowie zu einer nicht mehr sozialgeschichtlichen, sondern 'seinsgeschichtlichen' Deutung auf der anderen Seite." Dabei wird deutlich gemacht, daß für Heidegger nicht die Möglichkeit einer Selbstbestimmung der Vernunft fragwürdig ist, sondern, ihre Verabsolutierung in der neuzeitlichen Rationalität. Heideggers Kritik der Aufklärung ist vor allem eine Kritik des "totalitären" (sozialgeschichtlich, und heute vor allem "technisch" vielfach "erprobten") Wesens der Lichtmetaphorik. (ICD)
In: Aufklärung Band 32 (Jg. 2020)
In: INFOcomics
Ein kurzer und unterhaltsamer Abriss zum Zeitalter der Aufklärung, der über die wichtigsten Personen, Themen und Auseinandersetzungen leicht verständlich informiert
In: Edition Suhrkamp 1342 = N.F., 342
Peter Strasser: "Die verspielte Aufklärung". Suhrkamp Verlag, Frankfurt/M. 1986. edition suhrkamp. 164 S., 12,- DM
In: Diskurs und Dezision: politische Vernunft in der wissenschaftlich-technischen Zivilisation ; Hermann Lübbe in der Diskussion, S. 151-165
"Zeichensetzungen von Erkenntnisbegehrlichkeiten nach lichtvollem, erhellendem Wissen - die Signaturen der Aufklärung also - sind die vorweg zum Fragment verurteilte Problemstellung." Impressionen verschiedenartigster Aufklärungen liefern zunächst den atmosphärischen Hintergrund. Der Autor untersucht hier die Lichtorientierung prähistorischer Zeit, die Fragen der ionischen Philosophie an die "stumme Natur", das auf Naturbeherrschung ausgerichtete Denken des Mittelalters sowie den Rationalismus Descartes' und Bacons. Unter dem Titel "Singularisierungen" (Koselleck) wird beginnend mit Descartes die einheitsstiftende Monomythie von Vernunftdogmen untersucht. "Die Vielfalt und Buntheit der Welt geriet unter den Druck monocolorer Singularisierungen, wie eine Fülle inhaltlicher Begriffsverschiebungen verdeutlicht." Dies wird an Kant, Diderot, de Sade und der Französischen Revolution illustriert. Mit "Anthropomorphien" werden schließlich Elemente unterschiedlicher Aufklärungskritik namhaft gemacht. So wird in der Romantik das Naturhafte und Irrationale des Menschen wieder stärker Gegenstand des Diskurses über den Menschen. In Hegels Philosophie wird schließlich der gelungene Versuch einer Vermittlung der Dualismen der Aufklärung gesehen. Das vorläufige Ende der Aufklärung wird in einem "melancholischen Allegorismus" gesehen. (ICD)