Beruf und Beschaeftigung
In: Journal of institutional and theoretical economics, Band 112, S. 306-341
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In: Journal of institutional and theoretical economics, Band 112, S. 306-341
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 56, Heft 6, S. 353-359
ISSN: 0342-300X
Viele Ökonomen und Politiker sind sich darin einig, dass der Lohnentwicklung die Schlüsselrolle fur die Lage am Arbeitsmarkt zukommt. Behauptet wird eine inverse Beziehung zwischen Lohn- und Beschäftigungshöhe, woraus die Forderung nach Lohnzurückhaltung zur Verbesserung der Arbeitsmarktsituation resultiert. Bei der Begründung, warum niedrige Löhne zu mehr Beschäftigung führen, dominieren drei Argumentationsstränge: Die neoklassische Substitutionshypothese, nach der ein Sinken des relativen Preises von Arbeit zu einer Substitution von Kapital zugunsten von Arbeit führt, die Gewinnhypothese, die bei Lohnzurückhaltung auf steigende Gewinne der Unternehmen (und damit mehr Beschäftigung über mehr Investitionen) setzt, und die Hypothese der Verbesserung der internationalen Wettbewerbsposition, die von einer positiven Export- und damit Beschäftigungswirkung durch Lohnmoderation ausgeht. Der ... Beitrag soll zeigen, dass keine der drei Hypothesen in theoretisch überzeugender Weise den behaupteten Zusammenhang von Lohnniveau und Beschäftigung herleiten kann. (WSI-Mitteilungen / FUB)
World Affairs Online
In: Schriften des Vereins für Sozialpolitik N.F., 11
In: Zentrum und Peripherie: zur Entwicklung der Arbeitsteilung in Europa, S. 149-176
"Ausgehend von den Klassikern wird in groben Zügen die jeweils vorherrschende Sichtweise über das Verhältnis von Innovationen und Beschäftigung referiert. In einem neoklassischen Makromodell zeigen sich die Beschränkungen, Beschäftigungseffekte von Innovationen adäquat erfassen zu können. Deshalb wird in einem nächsten Schritt die Analyse auf der Unternehmensebene durchgeführt. Mit der Unterscheidung zwischen Prozeß- und Produktinnovationen gelingt es besser, Aussagen über die Beschäftigungswirkungen von Innovationen zu treffen. Trotzdem ist der Übergang von theoretischen Betrachtungen zu empirischen Studien nicht problemlos. Im empirischen Teil dieses Überblicks werden deshalb zunächst die mit Querschnittsuntersuchungen im allgemeinen verbundenen Datenprobleme erörtert. Daran anschließend werden einige empirische Ergebnisse vorgestellt und diskutiert, die mit den Daten des Mannheimer Innovationspanels erzielt wurden. Ein partielles Anpassungsmodell für die Beschäftigung, das über eine Panelschätzung ermittelt wurde, zeigt, daß die Innovationsintensität einen positiven Einfluß auf die Beschäftigung ausübt. Eine Würdigung der Ergebnisse sowie ein Ausblick auf zukünftige Forschungsaktivitäten schließen diese Übersicht ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)
In: Schriften des Vereins für Socialpolitik. N.F., S. 149-176
"Ausgehend von den Klassikern wird in groben Zügen die jeweils vorherrschende Sichtweise über das Verhältnis von Innovationen und Beschäftigung referiert. In einem neoklassischen Makromodell zeigen sich die Beschränkungen, Beschäftigungseffekte von Innovationen adäquat erfassen zu können. Deshalb wird in einem nächsten Schritt die Analyse auf der Unternehmensebene durchgeführt. Mit der Unterscheidung zwischen Prozeß- und Produktinnovationen gelingt es besser, Aussagen über die Beschäftigungswirkungen von Innovationen zu treffen. Trotzdem ist der Übergang von theoretischen Betrachtungen zu empirischen Studien nicht problemlos. Im empirischen Teil dieses Überblicks werden deshalb zunächst die mit Querschnittsuntersuchungen im allgemeinen verbundenen Datenprobleme erörtert. Daran anschließend werden einige empirische Ergebnisse vorgestellt und diskutiert, die mit den Daten des Mannheimer Innovationspanels erzielt wurden. Ein partielles Anpassungsmodell für die Beschäftigung, das über eine Panelschätzung ermittelt wurde, zeigt, daß die Innovationsintensität einen positiven Einfluß auf die Beschäftigung ausübt. Eine Würdigung der Ergebnisse sowie ein Ausblick auf zukünftige Forschungsaktivitäten schließen diese Übersicht ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 61, Heft 9, S. 479-485
ISSN: 0342-300X
World Affairs Online
In: Beiträge zur Wirtschafts- und Sozialpolitik 52
In: Fhw-Forschung, S. 11-60
"Die Autorin bemängelt, dass man makroökonomische Überlegungen zum Verhältnis von Beschäftigung, Arbeitslosigkeit und Geschlechterverhältnis in der deutschen Lehrbuchliteratur im Fach Volkswirtschaftslehre vergebens sucht. Das zentrale Ergebnis ihre Beitrages lautet, dass der Wandel des Geschlechterverhältnisses für die Entwicklung gesamtwirtschaftlicher Größen, wie Beschäftigung und Arbeitslosigkeit, eine wesentliche Rolle spielt. Allein durch Änderungen der Erwerbsverhaltens deutscher Frauen ist das Erwerbsangebot in der BRD (früheres Bundesgebiet) zwischen 1970 und 1995 um ca. 2,7 Mio. Personen angestiegen. Damit hat sich aber nicht nur die Zahl der Arbeitssuchenden, sondern - vermittelt über Einkommenssteigerungen und Substitution von Haushaltsproduktion - auch die Zahl der Arbeitsplätze erhöht. Für die BRD-West dürfte dieser durch den Anstieg der Frauenerwerbstätigkeit induzierte Beschäftigungseffekt im Zeitraum 1970-1995 bei etwa einer Millionen Arbeitsplätzen (inkl. Haushaltshilfen) gelegen haben. Angesichts dieser Größenordnungen müssen die einseitige Konzentration der Beschäftigungstheorie und -politik auf die Nachfrageseite des Arbeitsmarktes und die Ausblendung der Geschlechterfrage als schwerwiegende sachliche Mängel eingestuft werden. Sowohl die Erklärung der Ursachen als auch die der Beschäftigungswirkungen zunehmender Frauenerwerbstätigkeit müssen ein zentrales Thema der Beschäftigungstheorie und -politik werden, wenn diese bei der Erklärung und Bekämpfung von Massenerwerbslosigkeit eine (auch für Frauen) rühmlichere Rolle spielen soll als bisher." (IAB2)
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Band 46, Heft 9/10, S. 195-204
ISSN: 0038-609X
Der Beitrag stellt die Frage nach dem technischen Fortschritt und dessen Einfluß auf die Wirtschaftstheorie und -politik sowie nach Lösungsoptionen, wobei vor allem Fragen des Arbeitsmarktes im Vordergrund stehen. Er beschreibt zunächst die Charakteristika des Strukturwandel und geht denn auf den Zusammenhang zwischen Strukturwandel und Beschäftigung ein. Es schließt sich eine Analyse der Situation in Deutschland an. Zum Abschluß werden mögliche Strategien und Handlungsoptionen aufgezeigt.(IAB2)