Nationale Entwicklungspfade der Fertigungstechnik: NC-Technik in den USA und in Deutschland
In: Technikgeschichte, Band 71, Heft 4, S. 305-326
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In: Technikgeschichte, Band 71, Heft 4, S. 305-326
In: Werkstattstechnik: wt, Band 94, Heft 11-12, S. 610-614
ISSN: 1436-4980
Mit dem Ziel die technologische Wettbewerbsfähigkeit zu steigern, investieren die Staaten der OECD jährlich beträchtliche Summen in die Förderung von Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten (FuE). Angesichts knapper öffentlicher Budgets ist der Effektivität und Effizienz dieser Förderung eine hohe Bedeutung beizumessen. Neuere Methoden der Wirkungsanalyse tragen dazu bei, begründete Zweifel, die mit dieser Förderung einhergehen, auszuräumen oder zu bekräftigen. Diese Studie widmet sich zwei neueren quantitativen Methoden zur Wirkungsanalyse am Beispiel des deutschen Förderprogramms ?Fertigungstechnik?. Den Ergebnissen der Selektions- und Matchingansätze zufolge investieren Unternehmen der Fertigungstechnik im Durchschnitt zwischen 67 und 75 Prozent mehr in FuE, wenn sie gefördert werden.
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In: Veröffentlichungen aus dem Institut für Sozialwissenschaftliche Forschung e.V., ISF München
Technikentwicklung folgt nicht einem einzigen 'one best way', sondern alternativen Entwicklungspfaden. Exemplarisch hierfür steht die amerikanische und deutsche Entwicklung von NC-Steuerungen für Werkzeugmaschinen - eine Basistechnik industrieller Metallverarbeitung. Die erheblichen Unterschiede lassen sich auf den Einfluß national-spezifischer sozioökonomischer Entwicklungs- und Anwendungsbedingungen zurückführen. Technologiepolitisch zeigt sich damit - am Beispiel der Schlüsselbranche Werkzeugmaschinenbau - die große Bedeutung des institutionell-politischen Umfeldes für die Innovationsfähigkeit der Industrie.
In: Werkstattstechnik: wt, Band 106, Heft 7-08, S. 569-570
ISSN: 1436-4980
Additive Fertigungsverfahren – oft auch als 3D-Druck bezeichnet – bieten die Möglichkeit einer werkzeugfreien Herstellung von Bauteilen mit extremer geometrischer Komplexität, wie sie über sonstige Formgebungsmethoden nicht erreichbar ist. Da bei der additiven Fertigung der Aufbau von Bauteilen aus einem CAD-Datensatz schichtenweise erfolgt, wird es möglich, neue Komponenten nicht wie bislang üblich fertigungsgerecht, sondern anwendungsgerecht zu konstruieren und zu bauen. Darüber hinaus arbeiten diese Verfahren besonders materialsparend, weil nur dort Material aufgetragen wird, wo es im gewünschten Bauteil tatsächlich notwendig ist.
In fast allen Lebensbereichen, also von A wie Auto bis Z wie Zug wird geklebt. Grund ist die einzigartige Fähigkeit der Klebtechnik, unterschiedliche Werkstoffkombinationen langzeitbeständig und sicher unter Erhalt produktrelevanter Fügeteil-Werkstoffeigenschaften zu verbinden und zusätzliche, über das reine Verbinden hinausgehende Funktionen in das geklebte Produkt zu integrieren. Kleben ist längst integraler Bestandteil innovativer Technikentwicklung und führt in Deutschland zu einer indirekt generierten Wertschöpfung von ca. 450 Mrd. € (Stand 2018). Die vorliegende Studie beschreibt branchenübergreifend und umfassend die Rolle der Klebtechnik im Zusammenhang mit der Kreislaufwirtschaft und ordnet sie in die politischen Rahmenbedingungen aus globaler und europäischer Sicht ein. Dieses schließt einerseits auch ökobilanzrelevante Aspekte ein, die in geklebten Produkten erzeugt werden und über die Kreislaufwirtschaftswirksamkeit hinausgehen. Andererseits wird das technologische wie ökologische Leistungsvermögen der Klebtechnik sowohl zur führenden Verbindungstechnik des 21. Jahrhunderts als auch als Partner zur Erfüllung der Anforderungen einer Kreislaufwirtschaft dargestellt.
BASE
In: Schriftenreihe des Ifo-Instituts für Wirtschaftsforschung 93
In: "1989" und Bildungsmedien., S. 202-216
In: "1989" und Bildungsmedien., S. 214-215