Modelle der zwischenstaatlichen Sicherheit. 3, Sicherheit durch militärische Macht
In: Berichte des Bundesinstituts für Ostwissenschaftliche und Internationale Studien, 1984,45
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In: Berichte des Bundesinstituts für Ostwissenschaftliche und Internationale Studien, 1984,45
World Affairs Online
In: War Visions: Bildkommunikation und Krieg, S. 388-404
Der einflussreiche Nachrichtenfaktor "Visualität" ist mittlerweile Teil des terroristischen Kalküls. Der Beitrag untersucht die militärische Macht von Videobildern am Beispiel von Terrorismusvideos, deren Botschaft der Gewalt weltweit massenmedial über das Internet, aber auch als "Clips" in Fernsehnachrichten oder als "Screenshots" in der gedruckten Presse verbreitet wird. Die Analyse zeigt, wie Topterrorist Osama Bin Laden im westlichen Mediensystem zur Videoikone wird und sogar - wie in einem preisgekrönten Musikvideo des Hiphop-Stars Eminem - Eingang in die US-amerikanische Popkultur findet. Bin-Laden-Videos können als eine neue Waffe im Arsenal der modernen Kriegsführung angesehen werden. Bei dieser Variante der Massenkommunikation handelt es sich um die terroristische Nutzung des zivilen Mediums Video, analog zu der terroristischen Nutzung von zivilen Flugzeugen bei den Anschlägen des 11. September. Das Videobild des Terroristenführers verwandelt sich in einen "Avatar", der stellvertretend für ihn in den Heiligen Krieg ziehen konnte. (UN)
In: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052998-9
Gerhard Wettig ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- 4 84.2019-1/4
BASE
In: Wehrkunde: Zeitschrift für alle Wehrfragen ; Organ der Gesellschaft für Wehrkunde, Band 25, Heft 6, S. 284-286
ISSN: 0043-213X
World Affairs Online
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 35, Heft 4, S. 778-779
ISSN: 0032-3470
In: Europäische Sicherheit: Politik, Streitkräfte, Wirtschaft, Technik, Band 40, Heft 3, S. 160-162
ISSN: 0940-4171
World Affairs Online
In: Forum Moderne Militärgeschichte Bd. 11
Verlagsinfo: Die erste Hälfte des 15. Jahrhunderts wird aktuell leider nur mit wenig Interesse bedacht. Sie ist uns als "finsteres Mittelalter" geläufig, das schon bald danach durch Buchdruck, Weltumsegelung und Reformation überwunden wurde. Doch gerade die gegen Ende dieser Zeitperiode sichtbaren Erscheinungen prägen unser Bild vom Mittelalter. Die von einer Schutzmauer umgebene Stadt mit ihren hohen Türmen, Zwingern und stattlichen Toren. Der mit einer technologisch hochwertigen, ausgeklügelten Plattenrüstung versehene Ritter. Beide scheinen in symbiotischer Weise aufeinander angewiesen zu sein. Bisherige Gewissheiten über die mittelalterliche Stadt, aber auch so manche These der jüngeren Literatur, stellt der Autor allerdings nun nach umfangreichen Recherchen in Frage. Dabei stützt er sich auf bislang kaum genutzte handschriftliche Quellen, wie Rechnungsbücher, Briefwechsel und Chroniken aus etwa zwanzig Stadtarchiven des ostniedersächsisch-mitteldeutschen Raumes. Mit der Untersuchung der Städte Hannover, Hameln, Braunschweig, Hildesheim, Helmstedt, Magdeburg, Goslar, Halberstadt, Quedlinburg, Aschersleben, Zerbst, Einbeck, Northeim, Göttingen, Duderstadt, Nordhausen, Mühlhausen, Erfurt, Halle, Merseburg, Naumburg und Zeitz wird ein historisch-kultureller Raum vorgestellt, der Jahrhunderte lang als zusammengehörig wahrgenommen wurde. Die Rolle der Städte als ein wichtiger Bestandteil der Feudalgesellschaft wird durch den Vergleich ihres Militärpotentials mit dem der benachbarten Kurfürsten, Bischöfe und Grafen veranschaulicht. Dies führt bisweilen zu erstaunlichen Erkenntnissen. Die Abbildungen und Karten sowie die detaillierten Tabellenwerke, Berechnungen und Übersichten liefern nicht nur militärhistorisch interessante Fakten und Zusammenhänge. Sie sind auch ein Fundus für Ortschronisten und Regionalhistoriker
In: IFSH-Forschungsberichte 5
In: FES-Analyse
In: USA
World Affairs Online
In: Forschungsergebnisse bei Oldenbourg
World Affairs Online
In: Osteuropa, Band 39, Heft 8, S. 760
ISSN: 0030-6428
In: Entangling alliance: 60 Jahre NATO : Geschichte, Gegenwart, Zukunft, S. 139-150
Der Verfasser geht den Vorkommnissen um die Richtlinien der atomaren Verteidigungspolitik der BRD in den Jahren 1969 bis 1974 nach. Der neue Verteidigungsminister Helmut Schmidt fand 1969 eine Dominanz des Militärs gegenüber der Sicherheitspolitik in Fragen des Einsatzes von Atomminen (Atomic Demolition Munition, ADM) vor. Diese waren an der deutsch-deutschen Grenze stationiert und sollten dann eingesetzt werden, wenn feindliche Truppen die Demarkationslinie überschritten hatten. Die Befehlsgewalt über den Einsatz lag bei der NATO- und der deutschen Generalität. In den folgenden Jahren gelang es unter der Federführung von Helmut Schmidt in Zusammenarbeit mit dem US-amerikanischen Verteidigungsminister Laird sowie mit Präsident Nixon und Bundeskanzler Brandt, den Primat der Politik über die militärische Atomverteidigung gegen den Widerstand der NATO-und der deutschen Generalität zurückzugewinnen. Eine besondere Rolle fällt in diesem Kontext dem von Schmidt verfassten Dokument '4 German No's' zu, in dem die Regularien für politische Konsultationen im Konfliktfall festgelegt wurden. Folge davon war, dass Präsident Nixon und Kanzler Brandt im April 1974 eine geheime Vereinbarung über politische Beratungen im Krisen- und Konfliktfall unterzeichneten. Damit war die NATO-Strategie der 'massiven Vergeltung' endgültig der neuen Strategie der 'flexiblen Reaktion' gewichen. (ICB)