In: Wissenschaftlicher Dienst Südosteuropa: Quellen und Berichte über Staat, Verwaltung, Recht, Bevölkerung, Wirtschaft, Wissenschaft und Veröffentlichungen in Südosteuropa, Band 28, Heft 3, S. 57-65
Die Südosteuropa-Studien werden von der in München ansässigen Südosteuropa-Gesellschaft, der wichtigsten Wissenschaftsorganisation der Südosteuropa-Forschung im deutschsprachigen Raum, herausgegeben. Sie dienen der vertieften und interdisziplinären wissenschaftlichen Darstellung wichtiger Themen aus der Südosteuropa-Forschung. Auch Fragen zur aktuellen politischen und sozio-ökonomischen Entwicklung in der Region Südosteuropa werden aufgegriffen. Herausgeber der Einzelbände sind renommierte Repräsentanten der deutschen und internationalen Südosteuropa-Forschung.
Der Band enthält die wichtigsten Vorträge der Balkan-Konferenz mit dem Titel "Konflikte, Konfliktlösung und Friedenssicherung in Südosteuropa" vom 23. bis 25. Juni 1993 in Heidelberg. Hier ein Überblick über die enthaltenen Themen: - Der Balkankrieg und die Unfähigkeit der Europäer zur Krisenbewältigung I. Die politischen Ziele der Konfliktparteien im ehemaligen Jugoslawien - Einführung in das Thema - Die Balkankrise und die Fait-Accompli-Politik - Anmerkungen aus kroatischer Sicht - Die Standpunkte der bosnischen Oppositionsparteien - Nationalstaaten als Ziel der Konfliktparteien auf dem Balkan II. Konfliktpotential und Friedenssicherung in der Region - Bulgariens außenpolitische Optionen - Die Albaner auf dem Balkan - Probleme, Realitäten und Lösungen - Rumänien nach der Wende:
Ein Jahrhundert nachdem in Sarajewo der Erste Weltkrieg ausgelöst wurde und ein Vierteljahrhundert nach Miloševićs Machtübernahme steht die Integration des Balkans in die Europäische Union hoch auf der politischen Agenda. In diesem Band anlässlich der 49. Hochschulwoche der Südosteuropa-Gesellschaft wird ausgelotet, wie diese Integration herbeigeführt werden kann, ohne in eine Defizitgeschichte im Vergleich zum westlichen Vorbild zu enden. Auch für Historiker, Kultur- und Politikwissenschaftler stellen Unterschiede, Gemeinsamkeiten und Verflechtungen innerhalb Südosteuropas und im europäischen Kontext ein vordringliches Thema dar. Mittels Vergleich und Fragen nach Verflechtung werden Institutionen, deren Transfer und Wandel analysiert. So entsteht ein viel reicheres Bild der Region: nicht (nur) passive oder mangelhafte Nachahmung westlicher Vorbilder, sondern auch kreative Adaption und aktive Gestaltung politischer und gesellschaftlicher Modernisierung.
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Die Südosteuropa-Studien werden von der in München ansässigen Südosteuropa-Gesellschaft, der wichtigsten Wissenschaftsorganisation der Südosteuropa-Forschung im deutschsprachigen Raum, herausgegeben. Sie dienen der vertieften und interdisziplinären wissenschaftlichen Darstellung wichtiger Themen aus der Südosteuropa-Forschung. Auch Fragen zur aktuellen politischen und sozio-ökonomischen Entwicklung in der Region Südosteuropa werden aufgegriffen. Herausgeber der Einzelbände sind renommierte Repräsentanten der deutschen und internationalen Südosteuropa-Forschung
hrsg. von Roland Schönfeld. Mit Beitr. von Aurel Braun . ; Inhaltsverzeichnis ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- Z 58.16-25