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Governance als problemorientierte Steuerung: Steuerung angesichts alter Probleme und neuer Herausforderungen
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Heft 41, S. 77-94
ISSN: 0032-3470
"Staatliche Steuerung war in der Vergangenheit von zahlreichen Defiziten gekennzeichnet. Zu ihrer Überwindung beizutragen ist Ziel des Beitrags. Es wird argumentiert, dass auf der Grundlage einer Analyse der Ausgangssituation sowie einer Systematisierung des Wissens über Instrumente und ihre Erfolgsfaktoren die Auswahl Problem angemessener Instrumente deutlich verbessert werden kann. Die für die grundlegende Problemanalyse notwendigen Bausteine werden in dem Beitrag entwickelt sowie die Erfolgsfaktoren des Instrumenteneinsatzes exemplarisch am Beispiel negativer finanzieller Anreize dargelegt. Diesen Elementen wird eine Typologie, die sich an grundsätzliche Überlegungen Theodore Lowis anlehnt, an die Seite gestellt. Mit ihr lassen sich die prospektiven politischen Einigungskosten einer Policy ex ante abschätzen. Insgesamt zielt der Beitrag also auf eine Instrumentenwahl, die der jeweiligen situativen Konstellation angemessen ist und die gleichzeitig nicht an prohibitiv hohen politischen Kosten scheitert." (Autorenreferat)
Steuerung im Gesundheitswesen
In: Beiträge zur Gesundheitsökonomie 4
In: Gesundheitspflege
In: Schriftenreihe der Robert Bosch Stiftung
Dezentralisierung im Gesundheitswesen / Klaus-Dirk Henke -- Höhe und Divergenz der Arzteinkommen als Kontrollgrössen für Fehlallokation in der kassenärztlichen Behandlung bei Einzelleistungshonorierung / Leonhard Männer -- Some interim results from a controlled trial of cost sharing in health insurance / Joseph Newhouse et al. -- The theory of physician-induced demand and its implication for public policy / Uwe Reinhardt -- Wettbewerb auf dem Arzneimittelmarkt der Bundesrepublik Deutschland / Peter Oberender -- Die konzertierte Aktion als Steuerungsinstrument im Gesundheitswesen / Friedrich-Wilhelm Schwartz -- Wettbewerb in der gesetzlichen Krankenversicherung? / Ulrich Geissler
Steuerung in der Weltwirtschaftskrise
In: Entwicklung und Zusammenarbeit: E + Z, Band 50, Heft 3, S. 98-117
ISSN: 0721-2178
World Affairs Online
Steuerung der Migration
In: Internationale Migration; OECD Insights, S. 42-61
Politische Steuerung: ein Diskussionsbeitrag
In: Macht und Ohnmacht politischer Institutionen, S. 12-16
In dem Beitrag werden auf theoretischer Ebene Probleme der politischen Steuerung diskutiert. Nach einigen Überlegungen zum Begriff der Steuerung, der auch im Kontext der Kybernetik betrachtet wird, wird Steuerung als eine Differenzminderung identifiziert. Zur Diskussion gestellt wird der Unterschied von Industrie- und Entwicklungsländern, auch der von Zentralbanken und Regierungen. Es wird begründet, warum eine Theorie der Steuerung notwendig ist. Das Versagen der Handlungstheorie in diesem Kontext wird aufgezeigt. Die Überlegungen führen, wie betont wird, nicht zu einem negativen Urteil über Steuerung, sie plädieren vielmehr für begriffliche Präzisierungen der Aussagen. (KW)
Auftragsfreigabe und Steuerung
In: Integrales Logistikmanagement, S. 717-774
Die Steuerung der Wirtschaft
In: Wirtschaft und Gesellschaft: wirtschaftspolitische Zeitschrift der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien, Band 10, Heft 1, S. 13-25
ISSN: 0378-5130
Der Versuch der Wirtschaftswissenschaft, auch die angewandte Ökonomie zu formalisieren, hat in der Nachkriegszeit zur Konstruktion mechanistischer Modelle der Wirtschaftspolitik geführt, die Nebeneffekte und psychologische Faktoren des Wirtschaftsgeschehens ebenso vernachlässigen, wie die Lernfähigkeit der Akteure. Die Schwächen einer mechanischen Auffassung der Wirtschaftspolitik diskutiert der Autor an Beispielen der Geld-, Haushalts- und Konjunkturpolitik. Sowohl keynessche wie monetaristische Methoden können andere Folgen haben als erwartet. Der Monetarismus der amerikanischen Bundesbank habe zwar die Reaktionsmuster der Wirtschaft verändert, aber nicht die erwünschten und versprochenen Erfolge gebracht. Auch in den Auseinandersetzungen über Inflation, Inflationsbekämpfung und Einkommensverteilung sind mechanistische Patentrezepte wenig hilfreich. Den Ursprung der gegenwärtigen Probleme sieht der Autor in den Störungen der internationalen Wirtschaftsbeziehungen, die seit Anfang der 70er Jahre zu irrationalen Wechselkursschwankungen, Rohstoff-Spekulationen und Inflation geführt haben. Die großen Industriestaaten leiden nach Auffassung des Autors an einem "strukturellen Antikeynesianismus". Langfristig werde daher eine aktive Konjunktur- und Beschäftigungspolitik unumgänglich sein. (KA)
Zur Steuerung von Arbeitsplatzstrukturen
In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Band 27, Heft 1, S. 54-60
ISSN: 0016-9447
Integrale Steuerung von Organisationen
Das Buch entwickelt systematisch und erstmalig ein integrales Modell zur zeitgemäßen Steuerung und Führung von Organisationen und geht damit über (populäre) vorliegende Ansätze hinaus. Hierdurch wird das Verständnis des komplexen Geschehens in Organisationen geschult und zentrale Ansatzpunkte zur erfolgreichen Gestaltung in ihnen aufgezeigt. Das Anliegen des Buchs ist eine verbesserte Wahrnehmung und eine Erweitung bzw. Revision von Wissensbeständen zu verschiedenen grundlegenden, dennoch teils weniger beachteten Themenkreisen der Führungs- wie Organisationslehre. Zunächst wird hierfür das Fundament eines integrierten holonischen Organisations- und Managementverständnisses entworfen. Darauf wird ein mehrebenenfähiges integrales Modell positioniert, in dem dann die weiter unten präzisierten Themenfelder zusammenhängend eingeordnet und anwendungsorientiert besprochen werden. Das Buch stellt einen eigenständigen und innovativen Beitrag zur Steuerung von Organisationen/Unternehmen dar. Ausgehend von der These, dass traditionelle Steuerungsmedien ihre Wirksamkeit teilweise drastisch eingebüßt haben, weil sie zu oft einseitig an bestimmten Adressaten (z.B. Akteure, Führungskräfte, Kultur) oder Mechanismen (z.B. Formales, Funktionen) orientiert waren, wird ein Gegenentwurf bzw. innovative Neukonzipierung versucht. Eine integrierte Sichtweise bezieht systematisch die vier zentralen Steuerungsfelder einer jeden Organisation (Psyche, Verhalten, Kultur sowie Strukturen/Systeme) ein sowie erfasst deren Vernetzung in einer zusammenhängenden Weise. Erst auf dieser veränderten Basis kann dann ein ansprechender Ansatz zur integralen Gestaltung von Führungs- und Organisationsfragen in Organisationen/Unternehmen adäquat thematisiert werden. Die Betrachtung der Relationen von Individuum und Organisation sowie von Organisation und Gesellschaft erweitern darüber hinaus den üblichen Blickwinkel. Als Fach- und Lehrbuch wendet sich das Buch insbesondere an Studierende und Lehrende in den Bereichen der Betriebswirtschaft sowie der Organisation und Führung, aber auch der (Arbeits- und Organisations-)Psychologie. Das Buch ist aber auch so konzipiert, dass aktuelle und angehende Führungskräfte wie Geführte vom angebotenen Material profitieren können. Es sind daher zudem reflektierende Praktiker aus Wirtschaft, Verwaltung und NPOs angesprochen, die an einer integralen Orientierung in ihrem Organisations- und Führungsbereich interessiert sind. Das Buch zeigt, warum gerade dies notwendig ist. Dazu werden gleichermaßen anspruchsvolle wie gegenwärtig relevante sowie zukünftig wichtig werdende inhaltliche Themenfelder und Herausforderungen behandelt.