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351 Ergebnisse
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In: Leipziger Schriften zum Völkerrecht, Europarecht und ausländischen öffentlichen Recht 6
In: Schriften zum Strafrecht Band 310
In: Duncker & Humblot eLibrary
In: Rechts- und Staatswissenschaften
Die Arbeit beleuchtet das im Tierschutzgesetz als Bußgeldtatbestand verankerte Sodomieverbot und untersucht seine interdisziplinären Hintergründe. Sie leistet einen Beitrag zur wissenschaftlich stets vernachlässigten Erforschung der Sodomie und zum Recht der Ordnungswidrigkeiten im Tierschutzgesetz, insbesondere zu deren verfassungsrechtlicher Legitimation. Darüber hinaus werden die einschlägigen Normen erstmals umfassend kommentiert und einer kritischen Analyse unterzogen. -- Im Fokus stehen neben dem Phänomen Sodomie vor allem die rechtlichen Bezugspunkte des Sodomieverbots sowie mögliche geschützte Rechtsgüter. Besonderes Augenmerk wird dabei auf eine klare begriffliche Trennung der bloßen Surrogathandlungen von der zoophilen Tierliebe gelegt. Die geschichtlichen Hintergründe abgeschaffter und wiedereingeführter Sodomieverbote werden für die gegenwärtige Rechtslage fruchtbar gemacht. Letztlich wird auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse ein Gesetzgebungsvorschlag unterbreitet.
In: Schriften zum Strafrecht Band 310
In: Das Recht der Tiere und der Landwirtschaft Band 12
In: Nomos eLibrary
In: Open Access
Wie kann das aktuell geltende Tierschutzrecht geändert werden, um Tiere effektiver schützen zu können? Mit diesem Werk werden notwendige Änderungen der Rechtslage begutachtet und bewertet. Weiter enthält das Werk einen Vorschlag für ein neues Tierschutzrecht mit Vorgaben zur Tierhaltung, zu Tierversuchen, zu Tiertransporten, einer Strafnorm und dem Instrument der bundesweit geltenden Verbandsklage für Tierschutzbeauftragte und anerkannte Tierschutzorganisationen. Lange bestehende Forderungen, z. B. nach effektiven Brandschutzvorschriften für Tierställe, Verbote bestimmter Haltungsformen und ein Verbot der Zurschaustellung von Wildtieren in Zirkussen werden ebenfalls aufgegriffen und europarechtlich zulässige Vorgaben formuliert. Mit Beiträgen von Prof. Dr. Jens Bülte; Anna-Lena Dihlmann, LL.B.; Ri'in Dr. Barbara Felde; RAin Linda Gregori und RiAG a.D. Dr. Christoph Maisack und einer Einführung von Renate Künast.
In: dtv 5576
In: Beck-Texte im dtv
In: Fachbuch Recht
In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte: das zentrale Forum der Zeitgeschichtsforschung, Band 71, Heft 1, S. 37-73
ISSN: 2196-7121
Abstract
Der Aufsatz wendet seine Aufmerksamkeit den Diskussionen zu, die in Westdeutschland nach 1945 um die jüdische Schlachtpraxis geführt worden sind. Untersucht wird insbesondere eine Phase der Geschichte Westdeutschlands, in der sich der Streit über die Betäubungspflicht warmblütiger Tiere nahezu ausschließlich an der Glaubenspraxis der nur etwa 20.000 bis 25.000 Menschen umfassenden jüdischen Gemeinschaft entzündete. Wenn der Autor dabei die unterschiedlichen Akteure in den Blick nimmt, die sich für und gegen die Koscherschlachtung aussprachen, schenkt er jüdischen Positionen besondere Aufmerksamkeit. Es geht also darum, nicht nur Einstellungen in der westdeutschen Nachkriegsgesellschaft zu deuten, sondern zugleich jüdische Handlungsspielräume auszuloten.