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50 Ergebnisse
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In: UTB 3872
In: Medien- und Kommunikationswissenschaft, Soziologie, Gender Studies
In: utb-studi-e-book
Klassische Medien wie Rundfunk, Film und Fernsehen sind ebenso wie die "Neuen Medien" Internet oder Computerspiele längst Gegenstand der Geschlechterforschung. Dieses Lehrbuch macht mit Begriffen, Theorien und Problemen des Feldes vertraut und befähigt Studierende, dies auf aktuelle Phänomene anzuwenden.Die Autorinnen stellen theoretische Modelle der Geschlechterforschung vor und beschreiben ihre Anwendung in der Medienforschung. Zentrale Begriffe werden erläutert und Fragen zur methodischen Anlage von Gender Media Studies diskutiert. Zahlreiche Fallbeispiele verdeutlichen den spezifischen Ertrag der Geschlechterforschung für die Medien- und Kommunikationswissenschaften. Zugleich liefern sie Material, um die konkrete Umsetzung von Forschungsfragen in eigene empirische Arbeiten zu erproben. Wie wandeln sich Geschlechterverhältnisse in Journalismus und PR? Wie lassen sich Medientexte in Zeitung, Fernsehen oder Internet analysieren?Das Buch integriert sowohl sozial- als auch kulturwissenschaftliche Perspektiven zum Verständnis von Geschlecht im gesamten Spektrum der Medienkommunikation.
In: Sexuality & culture, Band 22, Heft 4, S. 1019-1036
ISSN: 1936-4822
In: Media and Communication, Band 6, Heft 3, S. 1-4
This editorial delivers an introduction to the thematic Media and Communication issue on "The Turn to Affect and Emotion in Media Studies". The social and cultural formation of affect and emotion has been of central interest to social science-based emotion research as well as to affect studies, which are mainly grounded in cultural studies. Media and communication scholars, in turn, have especially focused on how emotion and affect are produced by media, the way they are communicated through media, and the forms of emotion audiences develop during the use of media. Distinguishing theoretical lines of emotion theory in social sciences and diverse traditions of affect theory, we reflect on the need to engage more deeply with affect and emotion as driving forces in contemporary media and society. This thematic issue aims to add to ongoing affect studies research and to existing emotion research within media studies. A special emphasis will be placed on exploring structures of difference and power produced in and by media in relation to affect and emotion.
In: Discourse, Politics and Women as Global Leaders; Discourse Approaches to Politics, Society and Culture, S. 275-292
In: Media, Culture & Society, Band 37, Heft 2, S. 180-196
ISSN: 1460-3675
This study interrogates the relationship of gender and power in the journalistic coverage of leading politicians. As an exemplar, we compare the coverage of German chancellor Angela Merkel and her (then) male counterpart, the social-democrat Frank-Walter Steinmeier. In a qualitative textual analysis of news and entertainment print media, we explain how politics is inscribed as a male field while its constitutive Other remains female. Acknowledging the importance of Merkel's position as chancellor, journalists confer authority to the incumbent as much as to her competitor. However, a closer analysis of personal labels, descriptions of the body, and explanations of political actions reveals that gendering continues to be a constitutive aspect of political reporting, but in other ways than previously explained: the coverage constructs a disconnect between person and action, that is, between the gender of the politician and her or his political maneuvering. For example, the political model of the 'fighter' (and related constructions of masculine action) is employed in journalistic reporting for both men and women. At times, it evokes criticism toward hegemonic masculinity even when embodied by a woman. This analysis offers opportunities for deconstructing the gendered system of politics – regardless of whether performed by women or men.
In: Feminist media studies, Band 14, Heft 6, S. 959-975
ISSN: 1471-5902
In: Gender: Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, Band 5, Heft 2, S. 78-93
ISSN: 2196-4467
"Der Beitrag fragt, wie die Entwicklung des Geschlechterdiskurses in den Medien aus Sicht feministischer Forschung analysiert und bewertet werden kann. Dabei zeigt der Bezug auf neuere Studien und aktuelle Mediendebatten zunächst ausgesprochen ambivalente Entwicklungen. Ob es um die Beschäftigungssituation im Journalismus oder die Darstellung und Repräsentation von Geschlechtlichkeit in den Medien geht, stets lassen sich neben den deutlich geschlechterhierarchischen Verhältnissen auch Modernisierungen verzeichnen. Die neue Sichtbarkeit etwa für Frauen mit migrantischem Hintergrund oder queerem Lebensentwurf ist dabei mit deren Einpassung in heteronormative Zweigeschlechtlichkeit verbunden. In Bezug auf die Thematisierung von Feminismus und Frauenbewegung steht einer Neuzuwendung zu (post-)feministischen Agenden eine Re-Artikulation von Frauenbewegung und Gender Studies gegenüber. Diese Entwicklung des medialen Geschlechterdiskurses wird im Beitrag abschließend mit Bezug auf Arbeiten von McRobbie, Fraser und Knapp als Ausdruck neoliberaler Gesellschaftsentwicklung und Globalisierung diskutiert." (Autorenreferat)
Der Artikel zieht eine Zwischenbilanz der kommunikationswissenschaftlichen Geschlechterforschung in der deutschsprachigen Kommunikationswissenschaft und beschreibt zukünftige Herausforderungen. Diskutiert werden der wissenschaftliche Anspruch der Gender Studies und ihre innovativen Erträge für die Kommunikationswissenschaft, etwa im Bereich der Öffentlichkeitstheorie, der Unterhaltungsforschung und der Journalistik. Ausgehend von der vorliegenden Systematik des Forschungsbereichs wird die Notwendigkeit einer Weiterentwicklung diskutiert sowie das Verhältnis von Gender Studies und feministischen Anforderungen an Gesellschaftsentwicklung und Wissenschaftspolitik problematisiert. ; Communication scholars in Germany with an interest in promoting gender studies began to organize in 1991. This paper focuses on the goals and achievements of the gender studies perspective within the German-speaking associations. Examples for its considerable innovative potential are taken from public sphere theory, entertainment research and journalism study. The existing classifications have played an important role in mapping out and establishing the field, but they do need to be reworked and extended in order to deal with the "constant flux" of gendering practices (Erikson & Goldthorpe, 1992). New challenges for gender studies stem from a growing distance between feminist practices and theoretical development, from the embracement of feminist concepts by some conservative models of society and from the increasing difficulty for critical analysis given the neoliberal turn in university policies. ; (VLID)2800069
BASE
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft 3, S. 35-41
ISSN: 2194-3621
Castingshows erzielen vor allem bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Alter zwischen 14 und 29 Jahren hohe Einschaltquoten. Der Beitrag liefert nun Erkenntnisse zur Faszination und Rezeption von Castingshows durch diese Zielgruppe in Deutschland. Dabei gehen die Autoren nach einer Darstellung des performativen Reality-TVs als Format detaillierter auf eigene Arbeiten ein, die im Kontext eines Forschungsprojekts zu Skandalisierungen und Provokationen im Reality-TV und deren Bedeutung für Jugendliche entstanden sind. In diesem Zusammenhang geht es auch um eine Beurteilung physischer und emotionaler Enthüllungen in Castingshows. Die empirischen Daten basieren auf Gruppendiskussionen und Hinweise auf die Wahrnehmung moralischer Grenzen im Reality-TV und die Positionierung, die von Jugendlichen, jungen Erwachsenen und deren Eltern eingenommen wird. Dabei lassen sich weder Gewöhnungen noch Abstumpfungsprozesse gegenüber Provokationen und Tabubrüche feststellen. Moralische Regeln sind keinesfalls statisch und Bewertungen über zulässige und nicht mehr zulässige Provokationen verlieren bis zu einem Grad subjektiv. Allerdings gibt es Bereiche, in denen Normverletzungen in Castingshows bei Jugendlichen wie Erwachsenen eindeutig abgelehnt werden. Dies betrifft z. B. die Zurschaustellung von Trauer oder Gewalt gegen Kinder. (ICG2)
Der Artikel zieht eine Zwischenbilanz der kommunikationswissenschaftlichen Geschlechterforschung in der deutschsprachigen Kommunikationswissenschaft und beschreibt zukünftige Herausforderungen. Diskutiert werden der wissenschaftliche Anspruch der Gender Studies und ihre innovativen Erträge für die Kommunikationswissenschaft, etwa im Bereich der Öffentlichkeitstheorie, der Unterhaltungsforschung und der Journalistik. Ausgehend von der vorliegenden Systematik des Forschungsbereichs wird die Notwendigkeit einer Weiterentwicklung diskutiert sowie das Verhältnis von Gender Studies und feministischen Anforderungen an Gesellschaftsentwicklung und Wissenschaftspolitik problematisiert. ; Communication scholars in Germany with an interest in promoting gender studies began to organize in 1991. This paper focuses on the goals and achievements of the gender studies perspective within the German-speaking associations. Examples for its considerable innovative potential are taken from public sphere theory, entertainment research and journalism study. The existing classifications have played an important role in mapping out and establishing the field, but they do need to be reworked and extended in order to deal with the "constant flux" of gendering practices (Erikson & Goldthorpe, 1992). New challenges for gender studies stem from a growing distance between feminist practices and theoretical development, from the embracement of feminist concepts by some conservative models of society and from the increasing difficulty for critical analysis given the neoliberal turn in university policies.
BASE
Politikjournalismus befindet sich, wie der gesamte Journalismus, in einem technologisch und ökonomisch bedingten Wandlungsprozess. Das Berufsfeld verändert sich: Ressortstrukturen lösen sich auf, digitale Produktions- und Kommunikationstechniken beschleunigen und verändern die alltägliche journalistische Arbeit. Hieraus ergeben sich neue Möglichkeiten, aber auch neue Herausforderungen für Journalisten. Vor diesem Hintergrund führte die Arbeitsstelle Journalistik der Freien Universität Berlin, gefördert durch den DFJV, eine Onlinebefragung unter deutschen Politikjournalistinnen und -journalisten durch. Dabei galt es, ein Bild des "typischen Politikjournalisten" zu zeichnen sowie Veränderungen von Berufsfeld und Arbeitsalltag offenzulegen.
BASE
In: Medien – Krieg – Geschlecht, S. 323-344
Der Beitrag führt das Konzept "cultural citizenship" als konstitutive Dimension von "citizenship" in der Mediengesellschaft ein. Anknüpfend an Thomas M. Marshalls dreidimensionale Unterscheidung von "Staatsbürgerschaft" als "civil, political and social citizenship" werden mit dem Begriff der "cultural citizenship" jene Praxen bezeichnet, die eine Teilhabe an den kulturellen Ressourcen der Gesellschaft ermöglichen. Der Begriff bietet damit die Möglichkeit, mediale Entwicklungen und damit zusammenhängende gesellschaftliche Phänomene zugleich auf der Mikro- wie auf der Makroebene zu erfassen. Am Beispiel von zwei unterschiedlichen Anwendungsfeldern (Reality TV und Weltinformations-Gipfel WSIS) wird die Aussagefähigkeit des theoretischen Konzeptes und seine Relevanz für die Kommunikationswissenschaft erörtert. ; (VLID)2800143
BASE
In: Routledge studies in affective societies
"This book offers an interdisciplinary analysis of current formations of publics that is informed by in-depth knowledge of affect and emotion theory. Using empirical case studies from contexts as diverse as India, Pakistan, Tanzania and America as well as Europe, the book challenges dichotomous distinctions between private and public. Instead, publics are understood as a relational structure that encompasses both people and their physical and mediatized environment. While each kind of public is affectively constituted, the intensity of its affective attunement varies considerably. The volume is aimed at academic readers interested in understanding the dynamic and fluid forms of contemporary formation of publics - be it digital or face-to-face encounters as well as in the intersection of both forms. This includes researchers from media and communication studies, social anthropology, theatre or literary studies. It is aimed at advanced students of these disciplines who are interested in the unfolding of contemporary publics"--