Kulturelle Bindungskräfte der Religionen
In: Die politische Meinung, Band 44, Heft 353, S. 76-87
ISSN: 0032-3446
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In: Die politische Meinung, Band 44, Heft 353, S. 76-87
ISSN: 0032-3446
World Affairs Online
In: Die politische Meinung, Band 44, Heft 355, S. 73-80
ISSN: 0032-3446
In: Ethnicity, nation, culture: Central and East European perspectives, S. 17-30
In: Zusammenbruch des Sowjetsystems: Herausforderung für die Soziologie, S. 213-227
Der Autor zeigt, wie sich seit dem 18. Jahrhundert das bis dahin bestehende bipolare Spannungsfeld von Hochkultur und Volkskultur durch die Entwicklung von Nationalkulturen zu einem tripolaren Verhältnis wandelte. Die Merkmale einer voll entwickelten Nationalkultur sind demnach Repräsentativität, Aktivismus, Festlichkeit und u.a. Monumentalität. Nach ihrem Sieg sucht sich die Nationalkultur mit einem Absolutheitsanspruch auch gegen neue supranationale Strömungen zu behaupten wie z.B. Positivismus, Sozialismus, künstlerischer Modernismus. Der Nationalismus mit den Exzessen wie ethnischen Säuberungen sei die machtpolitische Vergröberung der sich gegen das Verschwinden wehrenden nationalkulturellen Bewegung. Trotz ihrer z.T. rückläufigen Bedeutung scheint die Zeit der Nationalkulturen noch nicht abgelaufen zu sein. In den kleinen, randständigen Nationen zieht der Nationalismus Kraft aus den Ressentiment gegen die großen Nationen. Und in Entwicklungsländern entstehen nach Übernahme der Industriegesellschaft und in Verbindung mit anti-europäischem Ressentiment, neue Nationalkulturen, lautet ein Fazit. (rk)
In: Lebensverhältnisse und soziale Konflikte im neuen Europa: Verhandlungen des 26. Deutschen Soziologentages in Düsseldorf 1992, S. 273-275
In: Staatsrepräsentation, S. 21-36
Der Autor geht von der These aus, daß jeder Staat sich seinen Mitgliedern zunächst einmal darstellen muß. "Ein Staat existiert in der Form und in dem Maße, in denen er von konkreten einzelnen wahrgenommen wird." Der Autor definiert die folgenden vier Aspekte staatlicher Selbstdarstellung: (1) Selbstbestätigung. Der Staat demonstriert seinen Mitgliedern , daß ihre Loyalität ihm gebührt, indem er sich als bestmögliche Verwirklichung der idealen Ordnung darstellt. (2) Selbsterkundung. Durch Kollektivaktionen (Paraden, Durchführung öffentlicher Arbeiten usw.) demonstriert der Staat seine eigene Kraft, Leistungsfähigkeit und Moral, um sich über die eigenen Mittel und deren Einsetzbarkeit zu vergewissern. (3) Selbstvergrößerung. Der Staat versucht, zu "bluffen", d.h. mehr zu versprechen, als er aufgrund der eigenen Kraft, Leistungsfähigkeit und Moral einzulösen imstande ist. (4) Selbstfestlegung. Durch alle diese Formen der Selbstdarstellung legt sich ein Staat nach innen wie außen fest. Sein sich daraus ergebender Charakter, die Verfassung setzt Rahmenbedingungen für das Handeln des einzelnen. Nach diesen Teilaspekten der Selbstdarstellung vergleicht der Autor mehrere historische Staatsformen. (ICG)
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 44, Heft 3, S. 610-611
ISSN: 0023-2653
In: Philosophy of the social sciences: an international journal = Philosophie des sciences sociales, Band 19, Heft 2, S. 183-200
ISSN: 1552-7441
In: Archiv für Kulturgeschichte, Band 70, Heft 1, S. 109-130
ISSN: 2194-3958
In: Zeitschrift für Politik: ZfP, Band 33, Heft 2, S. 115
ISSN: 0044-3360
In: Zeitschrift für Politik: ZfP, Band 33, Heft 2, S. 115-147
ISSN: 0044-3360
Alle menschlichen Gesellschaften sind kulturell fundiert, d. h. sie beruhen auf den ihren Mitgliedern gemeinsamen Ideen, Werten und Symbolen. Diese kulturellen Inhalte entstehen aus dem anthropologisch bedingten Bedürfnis des Menschen, sich in der Welt zu orientieren und den Dingen und Ereignissen der Umwelt Bedeutung und Sinn zu geben. Der Aufsatz analysiert nun - ausgehend von der grundsätzlichen Annahme einer Wechselwirkung zwischen Kultur und Gesellschaft nach beiden Richtungen - die Wege der Einflußnahme kultureller Inhalte auf die sozialen Strukturen. Dabei werden zwei hauptsächliche Einflußfaktoren unterschieden: bestimmte Situationen und bestimmte Personen. Die kulturträchtigen Situationen beinhalten im wesentlichen Übergänge zwischen strukturellen Statuspositionen, während die kulturtragenden Personen die gesellschaftlich anerkannten "Sinnvermittler" darstellen, die bestimmte kulturelle Ideen und Werte als deren lebende Symbole verkörpern. Um welche Personengruppen und Situationen es sich handelt und welche Rolle sie im Zusammenhang mit den sozialen Strukturen spielen, wird an verschiedenen Phänomenen dargestellt. (AF)
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, S. 75-91
ISSN: 0023-2653
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 37, Heft 3
ISSN: 0023-2653
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 36, Heft 1, S. 195-196
ISSN: 0023-2653
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 36, Heft 3, S. 631-632
ISSN: 0023-2653