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In: European Journal of Political Economy, Band 12, Heft 1, S. 161-163
In: European journal of political economy, Band 12, Heft 1, S. 161-163
ISSN: 0176-2680
World Affairs Online
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In: Journal of political economy, Band 106, Heft 4, S. 854-859
ISSN: 1537-534X
In: Journal of political economy, Band 106, Heft 4, S. 854
ISSN: 0022-3808
In: Zeitschrift für die gesamte Staatswissenschaft: ZgS = Journal of institutional and theoretical economics
ISSN: 0044-2550
World Affairs Online
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B. 2, S. 23-35
ISSN: 0479-611X
"Überschriften wie "Der Popper-Boom in der SPD", wie sie von Prof. Bayertz in den "Blättern für deutsche und internationale Politik" gewählt wurden, sind, bezogen auf die tatsächliche Diskussion in der SPD, sicher übertrieben. Dennoch ist der Kritische Rationalismus in letzter Zeit ein Thema nicht nur in einer Partei geworden. Die Autoren dieses Beitrages versuchen, die Grundthesen und -themen des Kritischen Rationalismus deutlich zu machen. Sie grenzen diese Philosophie bzw. erkenntnistheoretische Richtung gegenüber den Auffassungen sowohl des Positivismus ab, indem sie betonen, daß man keine Hypothese zureichend begründen könne, sondern nur die Möglichkeit der Überprüfbarkeit und Widerlegbarkeit darüber entscheide, ob es sich um eine wissenschaftliche Hypothese handle, als auch gegen den reinen Rationalismus, indem sie z.B. aufzeigen, daß es mindestens eine Wertentscheidung gebe, die nicht rein rational abgeleitet werden könne, nämlich die, sich rational verhalten zu wollen. Nach der Darstellung der Grundpositionen des Kritischen Rationalismus wird diese Erkenntnistheorie in den Zusammenhang mit politischen Entscheidungen gestellt. Dabei zeigt sich, daß, obwohl wissenschaftliche Erkenntnisse in den Entscheidungsprozeß eingehen und damit diesen Prozeß mehr oder weniger rational gestalten können, die Entsheidungen selbst aber letztlich keine völlig rationalen Handlungen sein können. Die Unmöglichkeit formaler Rationalität ist die erste Begrenzung politischer Rationalität. Eine zweite Begrenzung ist die substanzielle Rationalität. Zuletzt wird der Zusammenhang mit den politischen Werten der Sozialdemokratie und deren historische Berechtigung verdeutlicht. An den Werten Freiheit und Gerechtigkeit zeigt sich, daß aus erkenntnistheoretischer Sicht, d.h. in diesem Fall aus der Annahme der Positionen des Kritischen Rationalismus, nur ein Teil der sozialdemokratischen Grundwerte rational abgeleitet werden kann, daß die übrigen Wertentscheidungen eben nur aus eigenen Wertentscheidungen begründet werden können. Es wird dabei aufgezeigt, daß eine kritische Haltung im Popperschen Sinne seit Eduard Bernstein und den Neukantianern eine lange Tradition in der SPD hat." (Autorenreferat)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 27, Heft 2, S. 23-35
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 27, Heft 35, S. 33-37
ISSN: 0479-611X
In: Duisburger Volkswirtschaftliche Schriften
Die mit der Gesundheitsreform von 2003 begonnene Umstellung der Vertragsgestaltung der GKV von einem Kollektiv- zu einem Einzelvertragssystem ("selektives Kontrahieren") hat für die Krankenkassen und die Versicherten weit reichende Folgen: Die Kassen erhalten mehr Gestaltungsfreiheit in der Gesundheitsversorgung, und die Versicherten bzw. Mitglieder können zwischen verschiedenen Versorgungsangeboten wählen und gegebenenfalls ihre Kasse wechseln. Die Bindung der Mitglieder an ihre bisherige Kasse wird somit zur "Überlebensstrategie" im Kassenwettbewerb. Ziel der vorliegenden Arbeit ist zum einen, die Wichtigkeit der Kundenbindung für den Erfolg einer Krankenkasse herauszuarbeiten, und zum anderen herauszufinden, wie die Krankenkasse ihre Versicherten durch das Angebot eines präferenzgerechten Krankenversicherungsangebotes an sich binden kann. Hierzu entwickelt Katrin Scheffold unter Berücksichtigung der ökonomischen und verhaltenswissenschaftlichen Theorien zur Bindung von Kunden je ein Modell zur Kundenbindung für Pflichtversicherte und für freiwillig Versicherte. Die Unterscheidung in diese beiden Versichertengruppen ist notwendig, da freiwillig Versicherte im Gegensatz zu Pflichtversicherten auch in die PKV wechseln können. Aus den theoretischen Modellen leitet die Autorin Wettbewerbsparameter ab, die dazu geeignet sind, die Bindung eines Versicherten an eine Kasse zu stärken. Mit Hilfe einer Conjoint-Analyse werden für ausgewählte Wettbewerbsparameter Teilnutzenwerte und relative Wichtigkeiten ermittelt, so dass - ausgehend von verschiedenen Wettbewerbssituationen - Marktsimulationen durchgeführt werden können. Die Ergebnisse der Simulationen sind zum Teil überraschend und zeigen auf eindrucksvolle Weise, wie eine Kasse die Conjoint-Analyse einsetzen kann, um bei selektivem Kontrahieren ein präferenzgerechtes Versorgungsangebot zu konzipieren und dadurch Kunden zu binden.
In: Internationale Bibliothek. Bd 79
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In: Duisburger Volkswirtschaftliche Schriften
Ausgehend von den mehr oder minder offensichtlichen Mängeln der Theorie rationaler Erwartungen und ihrer Verfeinerungen, wie z. B. den ökonomisch rationalen Erwartungen oder dem adaptiven Lernen, stellt Frank Trosky eine Alternative vor: die heterogenen Erwartungen. Diese sind seit den 90er Jahren Diskussionsgegenstand in der Wechselkurstheorie. Durch die Verallgemeinerung eines entsprechenden vermögenspreistheoretischen Wechselkursmodells und seiner Anwendung auf den Geldmarkt leitet er interessante Implikationen für die Geldpolitik ab. Mittels Simulationen des Modells mit verschiedenen Parameterwerten und verschiedenen in das Modell integrierten geldpolitischen Strategien zeigt er, dass chaotische Zinsentwicklungen im Modell möglich sind und unter welchen Voraussetzungen sie auftreten. Auf Basis der Simulationen wird die optimale Geldpolitik im Modellzusammenhang ermittelt. Anschließend prüft Trosky mit Hilfe ökonometrischer und mathematischer Verfahren und an Hand stilisierter Fakten, ob in der Realität chaotische Entwicklungen auf dem Geldmarkt auftreten. Als Ergebnis ist festzuhalten, dass chaotische Entwicklungen im Zinsverlauf nicht auszuschließen sind. Abschließend überträgt er die modelltheoretischen Implikationen soweit möglich auf die Realität und diskutiert die generelle Aussagekraft von Zinsprognosen auf Basis der empirischen Ergebnisse.