This expert survey applies and measures a novel concept of prime-ministerial performance that refers to the tasks a prime minister is theoretically expected to fulfil for making parliamentary democracy work. Prime-ministerial tasks are derived from a theoretical framework, which conceives parliamentary democracy as a two-directional chain of principal- agent relationships in which prime ministers are agents as well principals. For each country under study, we asked about twenty country experts to answer these questions for all cabinets in an online survey. The survey was fielded in eleven Central-Eastern European countries between November 2018 and April 2019, with a total of 215 experts. Most experts worked in academia or as journalists and came from various academic disciplines (Political Science, History, Economics, and Sociology).
Themen: Wichtigstes Problem im Land; kompetenteste Partei zur Lösung dieses Problems; derzeitige Behandlung des Problems auf regionaler, nationaler oder europäischer Ebene und präferierte Ebene zur Problembehebung; Rezeption von Wahlberichterstattung im Fernsehen; Partizipation an der Europawahl durch Lesen von Tageszeitungen, Gesprächen mit Freunden, Besuch von Wahlveranstaltungen und den Besuch von Websites zur Wahl; Interesse am Wahlkampf zur Europa-Wahl; Wahlbeteiligung des Befragten an der Europa-Wahl und Wahlverhalten; Wahlverhalten bei der letzten nationalen Wahl; Wahlbeteiligungsabsicht und Parteipräferenz bei einer zukünftigen nationalen Wahl (Sonntagsfrage); Einschätzung der Wahrscheinlichkeit der Wahl ausgewählter Parteien durch den Befragten auf einer Skala von 10 Punkten; Einstellung zur Mitgliedschaft des Landes in der EU; eigene Einstellung zum Ausmaß der europäischen Vereinigung und vermutete Position der Parteien in dieser Frage auf 10-Punkte-Skalen; Identifikation als Europabürger oder Landesbürger; Nationalstolz als Europabürger; Vertrauen in das Parlament des eigenen Landes, das Europäische Parlament, die Landesregierung, die Europäische Kommission und den Ministerrat; TV-Konsum und präferierte Sender; Zeitungskonsum; Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Einschätzung ausgewählter Landesparteien auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Einschätzung der derzeitigen Wirtschaftslage des eigenen Landes sowie erwartete Konjunkturentwicklung; Einstellung zu einer Bevorzugung von Bürgern des eigenen Landes vor Bürgern aus anderen EU-Mitgliedsstaaten bei der Arbeitsplatzvergabe; Einstellung zum Kommunalwahlrecht und zur Teilhabe an den Sozialleistungen für Bürger anderer EU-Mitgliedsstaaten, die im Befragungsland leben; Politikinteresse; eigene Entscheidung bei einer Volksabstimmung zur Osterweiterung der Europäischen Union; Vertrauen in Belgier, Briten, Bulgaren, Dänen, Deutsche, Esten, Finnen, Franzosen, Griechen, Iren, Italiener, Letten, Litauer, Luxemburger, Malteser, Niederländer, Österreicher, Polen, Portugiesen, Rumänen, Schweden, Slowaken, Slowenen, Spanier, Tschechen, Türken, Ungarn und Zyprioten (Image); Demokratiezufriedenheit im eigenen Land und in der Europäischen Union; Zufriedenheit mit den Leistungen der eigenen Landesregierung; Parteineigung und Parteiidentifikation; Vertrauen, dass die Entscheidungen der Europäischen Union im Interesse des eigenen Landes sowie des Befragten sind.
Demographie: Gewerkschaftsmitgliedschaft; Alter bei Beendigung der Schulausbildung; Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); Herkunftsland; Jahr des Zuzugs; Anzahl Personen im Haushalt ab 18 Jahren; Erwerbstätigkeit; Erwerbsbereich; Selbsteinschätzung der Schichtzughörigkeit; Urbanisierungsgrad; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Haushaltsnettoeinkommen. In einigen Ländern wurde zusätzlich gefragt: Einstellung zum Wahlkampf vor der Europawahl (Oberflächlichkeit der Debatten, politische Strategie versus aktuelle Probleme).
Fragen zur europäischen Politik und speziell zur Europawahl.
Der Datensatz enthält in einer kumulierten Form Teile der Eurobarometer 40, 41.0, 41.1 und 42, die sich auf die Europawahl konzentrieren.
Themen: Zu allen Befragungszeitpunkten wurden folgende Fragen gestellt: Wahlverhalten bei der letzten Wahl; Parteipräferenz; Parteiidentifikation; Religiosität; Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Demokratiezufriedenheit; Einstellung zur Mitgliedschaft des eigenen Landes in der EU; Vorteilhaftigkeit der Mitgliedschaft des Landes in der EU; Ausstattung des eigenen Haushalts mit langlebigen Wirtschaftsgütern; subjektive Klasseneinschätzung.
In mindestens einer Studie wurde zusätzlich gefragt: Herkunftsland des Befragten; Wahlverhalten; Wahlabsicht bei der Europawahl 1994; Gründe für die Wahlbeteiligung bzw. Nicht-Wahlbeteiligung; Parteipräferenz; Art des eigenen Werbekontaktes im Wahlkampf zur Europawahl; Issue-Relevanz und Issue-Kompetenz der Parteien; Parteiidentifikation des Vaters; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Postmaterialismus-Skala; politisches Interesse; Interesse an der europäischen Politik; Häufigkeit politischer Diskussionen; eigene Meinungsführerschaft; Mediennutzung; Kenntnis über die Europäische Union und ihre Institutionen; Kenntnis über den Ausgang der Referenden in Österreich, Finnland, Schweden und Norwegen; gewünschte Aufteilung der Verantwortung in ausgewählten politischen Bereichen auf die Nationalregierung bzw. auf die EU; Nationalstolz; Selbstwahrnehmung als Europäer; Einstellung zur europäischen Vereinigung; Kenntnistest über die Mitgliedschaft ausgewählter Länder in der Europäischen Union; Vertrauen in die Entscheidungen der \Europäischen Union, der Europäischen Kommission, der nationalen Regierung, des europäischen Gerichtshofs, des Ministerrats, des nationalen Parlaments und des europäischen Parlaments; Politikbereiche, denen das europäische Parlament und das nationale Parlament besondere Aufmerksamkeit schenken sollte; wichtigste Probleme der EU; Entscheidungsverhalten bei einem Referendum über den Vertrag von Maastricht; Vertrauen in die Entscheidungen der EU; empfundene Interessenvertretung durch das europäische Parlament; Einstellung zur Idee der Vereinigten Staaten von Europa; Beurteilung der derzeitigen und zukünftigen Rolle des europäischen Parlaments und Wunsch nach vermehrter Macht für dieses Parlament; Beurteilung der Kontrollfunktion des Europaparlaments über die europäische Kommission, den Ministerrat sowie über die europäischen Institutionen; Einstellung zu einer gemeinsamen europäischen Währung (ECU); Vertrauen in Italiener, Deutsche, Briten, Iren, Belgier, Luxemburger, Holländer, Dänen, Franzosen, Spanier, Griechen, Portugiesen, Amerikaner, Japaner und Russen (Image); Beurteilung des Ausländeranteils im eigenen Land; empfundene Belästigung durch Personen anderer Nationalität, Rasse und Religion; Einstellung zur Änderung der Rechte von Ausländern; Asylproblematik; durch Ausländer hervorgerufene Probleme; Einstellung zu ausgewählten Umweltschutzbewegungen und eigene Mitgliedschaft in Initiativen; allgemeine Lebenszufriedenheit; Beurteilung der wirtschaftlichen, finanziellen und Beschäftigungslage.
Zusätzlich verkodet wurden zu jedem Zeitpunkt: Interviewdatum; Zeitpunkt des Interviewbeginns; Interviewdauer; Anzahl der anwesenden Personen während des Interviews; Kooperationsbereitschaft des Befragten; Aufnahme des Befragten in das Wahlregister.
Das SCIP Projekt ("Causes and Consequences of Socio-Cultural Integration Processes among New Immigrants in Europe") untersucht soziokulturelle Aspekte von Migrationsverläufen. Befragt wurden neue Einwanderer aus verschiedenen ethnischen Gruppen in vier europäischen Ländern: Deutschland, Großbritannien, Irland und die Niederlande. Die Forschungsfragen der Studie lauten: (a) Ist die soziokulturelle Integration eine Folge oder die Ursache der strukturellen Integration von Migranten (beispielsweise in den Arbeitsmarkt)? (b) Welche gruppenspezifischen Unterschiede gibt es bei den Integrationsprozessen und wieso? Da es um kürzlich angekommene Immigranten geht, fokussiert das SCIP Projekt eine besonders dynamische Phase des Integrationsprozesses. Das Projekt legt den Grundstein für ein "Europäisches Neue Immigranten Panel", vergleichbar mit Immigranten Befragungen in traditionellen Einwanderungsländern, wie den USA.
Es gab zwei Befragungswellen von Immigrantengruppen, die sich in mehreren Aspekten, wie Religion (Katholiken versus Muslime), dem sozialen Status (mittel- hochqualifizierte versus gering qualifizierte Migranten) und ihrem rechtlichen Status (EU-Bürger versus Nicht-EU-Bürger) unterscheiden. In allen vier Ländern wurden kürzlich angekommene Immigranten aus Polen interviewt, Immigranten aus der Türkei (Deutschland und Niederlande), den Antillen (Niederlande), Bulgarien (Niederlande), Marokko (Niederlande), Suriname (Niederlande), und Pakistan (Großbritannien). In einem Mini Panel Design wurden alle Einwanderer erstmals, spätestens zwölf Monate nach ihrer Ankunft interviewt (1. Welle). Ein zweites Interview folgte eineinhalb Jahre später (2. Welle).
Zur Vergleichbarkeit der Angaben über die Zeit wurden Merkmale über den Zeitpunkt vor und nach der Migration erhoben. Zusätzlich wurden Fragen aus etablierten Umfragen, wie dem New Immigrant Survey, dem European Social Survey und dem World Value Survey übernommen, um vergleichende Analysen zu ermöglichen.
Themen: 1. Sprach- und Integrationsbemühung: Sprachkenntnisse und Anwendung; Sprechen einer dritten Sprache; Teilnahme an Integrationskursen. 2. Identität und Exklusion: kulturelle Teilnahme und Identifikation (Belonging); Gefühl akzeptiert zu werden; erfahrene Diskriminierung; Zufriedenheit mit der Migrationsentscheidung und der aktuellen Situation; Wahrnehmung der kulturellen Vereinbarkeit; Akkulturationsbemühungen; politische Einstellung; Einstellung zur Demokratie. 3. Religion: Religionszugehörigkeit; Ort, Art und Umfang der Religionsausübung; Religionszugehörigkeit des Partners. 4. Soziale Integration: Wechselwirkung mit ethnischer Herkunft und sozialer Integration im Zielland; soziale Teilhabe; soziales Netzwerk (Stärke und Dichte der Beziehungen). 5. Strukturelle Integration: Bildung des Befragten und des Partners; berufliche Situation des Befragten und des Partners; Rücküberweisungen von Geld ins Herkunftsland (Remittances).
Demographie und Migrationsbiographie: Geschlecht; Geburtsjahr; Geburtsland; Staatsangehörigkeit; Erwerbsstatus; Familiensituation; stabile Partnerschaft; Haushaltsmerkmale; Migrationsbiographie und Motive; rechtliche Situation; Migrationsbiographie und rechtliche Situation des Partners; Lebenssituation und Zusammensetzung der Nachbarschaft.
Zusätzlich verkodet wurde: Befragten-ID; Panel Welle; Erhebungsmethode; ethnische Gruppenzugehörigkeit des Befragten; Interviewer-ID; Disposition-Code; Interviewdatum und Zeit; Interviewdauer; Missing-Anteil im Fall; kontaktiert durch den Interviewer; Interview vollendet.
Interviewerrating: Einfache Durchführung des Interviews (Interviewer und Befragter); Anwesenheit Dritter während des Interviews; Person, die Fragen zum Partner beantwortet hat; Anwesenheit des Partners während der Partnerfragen; Probleme den Befragungshaushalt zu finden; Kooperationsbereitschaft des Befragten; weitere Anmerkungen.
Einstellung zu politischen Aufgaben (Position und Wertigkeit) von Kandidaten zur Wahl des Europaparlaments. Wertorientierung. Wahlkampf, Kontakt zu den Parteien. Einstellung zur Europäischen Integration. Parteidisziplin. Politische Biographie und Karriereverlauf. Politische Erfahrung. Beziehung zu den Parteien. Nominierungsverfahren.
Themen: Wichtigste Probleme im Land; Problemebene und geeignetste Ebene zur Lösung dieser Probleme (Substitution: regional, national oder europäisch); Parteizugehörigkeit; Jahr des Parteieintritts; Ereignisse und deren Zeitpunkt vor der Wahl zum Europäischen Parlament: Nominierung durch die eigene Partei, Organisation der Wahlkampagne und Beginn der Vollzeit-Wahlkampagne; genutzte Wahlkampfmittel: persönliche, von der Partei bzw. vom Kandidaten selbst gestaltete Internetseite, Flyer, Wahlplakate, lokale Anzeigen, Werbespots in den Medien, Podcasts, Weblog, soziale Netzwerke, Online Chat mit Wählern); zeitlicher Gesamtzeitaufwand für die Wahlkampagne im letzten Monat vor den Wahlen; persönlicher sowie durch das Wahlkampfteam geleisteter Zeitaufwand pro Woche für ausgewählte Wahlkampfaktivitäten im letzten Monat vor den Wahlen (Wählerkontakte per E-Mail bzw. Brief; Aktualisierung des Internetauftritts, Telefonate mit Wählern, Hausbesuche, Informationsgespräche mit Menschen auf der Straße, Teilnahme an Spendenaktionen, öffentliche Debatten, Firmenbesuche, Besuch von Vereinen und Clubs, Radio- und TV-Interviews, Presseinterviews, Treffen mit Parteimitgliedern und der Parteiführung); Wichtigkeit ausgewählter Medien für die Wahlkampagne auf Landesebene (regionale Fernsehprogramme bzw. Zeitungen, Radio, Internet, Webseiten mit Hinweisen zur Wahl, zusätzlicher Medienanschluss); wichtigste politische Streitfragen in der eigenen Kampagne; Schwerpunkt des Wahlkampfes (persönliche Qualifikation des Kandidaten, lokale bzw. regionale Gesichtspunkte, Partei-Wahlprogramm, Ausrichtung des Kandidaten auf spezifische Themen); Wahlkampfbudget; prozentualer Anteil von Parteimitteln, Spenden und privaten Mitteln; Personenanzahl des Wahlkampfteams; Wahlkampf auf die eigene Person oder die Partei konzentriert (10-stufiges-Skalometer); Selbsteinstufung und Einstufung der eigenen Partei sowie der Parteiwähler auf einem Links-Rechts-Skalometer; Einstellung zum Europäischen Parlament und zur Europäischen Union (Skala: Berücksichtigung der Belange der europäischen Bürger durch das Europäische Parlament, Vertrauen in die Institutionen der Europäischen Union, Wichtigkeit der Besetzung eines Sitzes im Europäischen Parlament durch einen bestimmten Kandidaten, Wichtigkeit einer Sitzmehrheit für eine Partei im Europäischen Parlament sowie im nationalen Parlament); Einstellung zu ausgewählten politischen Streitfragen (Skala: Assimilierung von Einwanderern, Marktwirtschaft als bester Weg zur Lösung nationaler Wirtschaftsprobleme, gesetzliches Verbot von gleichgeschlechtlichen Ehen, Wichtigkeit öffentlicher Versorgungseinrichtungen und Industriezweige im Staatseigentum, freie Entscheidung von Frauen für Abtreibung, keine Einmischung der Politik in die Wirtschaft, strengere Bestrafung für Straftäter, Umverteilung von Einkommen und Vermögen auf sozial Schwache, Schule sollte zum Autoritätsgehorsam erziehen, Änderungen von EU-Verträgen durch Referendum, Reduzierung der Berufstätigkeit von Frauen zugunsten der Familie, Reduzierung von Einwanderung ins Befragungsland); Einstellung zu den Machtbefugnissen des Europäischen Parlaments (Skala: Recht zu Gesetzesinitiativen, gleiche Machtbefugnisse wie der Rat in allen Bereichen der EU-Gesetzgebung und bei Budgetänderungen, Nominierung des Kommissions-Präsidenten durch das Europäische Parlament statt durch den Rat, Ermächtigung zur Entlassung von EU-Kommissaren, sämtliche Plenarsitzungen in Brüssel); Präferenz für Entscheidungen auf nationaler versus europäischer Ebene hinsichtlich ausgewählter politischer Bereiche (11-Punkte-Skala: Landwirtschaft und Fischerei, Arbeitslosenpolitik, Wirtschaftspolitik, Verbrechensbekämpfung, regionale Entwicklung, Sicherheit und Verteidigung, Umweltschutz, Finanzpolitik, Gesundheit, Sozialpolitik, Erziehung, Mediengesetze, wissenschaftliche und technologische Forschung, Außenpolitik, Steuerpolitik, Entwicklungshilfepolitik und Einwanderungspolitik); persönliche Identifikation (national und europäisch, europäisch und national bzw. nur als Europäer); Mitgliedschaft des eigenen Landes in der EU als gute Sache; Erweiterung und Stärkung der EU als konfligierende Ziele; Präferenz für die Erweiterung oder die Stärkung der EU; Beurteilung der EU-Erweiterung und der Stärkung der EU; persönliche Position und Position der Kandidaten-Partei sowie der Parteiwähler zum Europäischen Einigungsprozess (11-stufiges Skalometer); Vertrauen auf EU-Entscheidungen im nationalen Interesse; Einstellung zu Europa und zur europäischen Identität (Skala: geringere Unterschiede als Gemeinsamkeiten zwischen den europäischen Ländern, Stolz, Europäer zu sein, europäische Einheit gefährdet die nationale kulturelle Identität, Stärkung der Demokratie durch die EU, zu viele Regulierungen für die Mitgliedsländer, Schädigung der nationalen Wirtschaft durch die EU, gleiche Rechte fremder EU-Bürger im eigenen Land, Forderung nach stärkeren Maßnahmen zur Einschränkung von Einwanderung aus Nicht-EU-Staaten, zu hohe Abgaben des eigenen Landes an die EU im Vergleich mit anderen Mitgliedsländern); persönliche Demokratiezufriedenheit im eigenen Land und in Europa; Wichtigkeit der Repräsentation ausgewählter Gruppen im Europäischen Parlament (gesamte Bevölkerung in Europa, nationale Bevölkerung, die eigenen Parteiwähler, Bevölkerung in der Region, nationale Partei, die eigene Europäische Parlamentsgruppe, Frauen, Alte, Arbeiter, Junge, sozial Benachteiligte, Minderheiten); präferiertes Entscheidungsverhalten von Abgeordneten des Europäischen Parlaments: Parteimeinung versus Wählermeinung bzw. persönliche Meinung versus Wählermeinung, persönliche Meinung versus Parteimeinung, nationale Interessen versus Position der Europäischen Parteigruppe; erfahrene Unterstützung für die eigene Kandidatur als MEP durch Parteivertreter oder die Familie; Nominierungsebene für die eigene Kandidatur (national, regional oder lokal) und offizielle Nominierung; weitere Alternativkandidaten im Wahlkreis für die Nominierung; Voraussetzungen für die offizielle Nominierung (Stimmenanteil); Wichtigkeit ausgewählter Gruppen bei Kandidatenauswahl für das Europäische Parlament in der eigenen Partei (Europa-Parlamentarier der eigenen Partei, nationale, regionale bzw. lokale Parteiführung, einzelne Parteimitglieder, Nicht-Parteimitglieder, Minderheitenorganisationen, Interessengruppen); präferiertes Entscheidungsgremium für die Nominierung von Kandidaten für das Europäische Parlament (nationale, lokale bzw. regionale Parteiführung, gewählte Delegierte, Parteimitglieder oder Wähler); Wahlbiographie: eigene politische Karriere (Mitgliedschaft in einer lokalen, regionalen bzw. nationalen Volksvertretung, Abgeordneter des Europäischen Parlaments bzw. über die kommunale, regionale oder nationale Regierung); Mitgliedschaft bzw. Funktion bei Organisationen oder Gruppen (regionale bzw. nationale Parteiorganisation, Lobbyist in Brüssel, Berufsverband, Gewerkschaft, Unternehmensorganisation, Frauenorganisation, Umweltgruppe, religiöse Organisation); angestrebte politisch-beruflich Ziele und Karrierevorstellungen; in Belgien zusätzlich: Mitglied des regionalen Parlaments bzw. des regionalen geschäftsführenden Vorstands).
Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); Alter kategorisiert; Herkunftsland, derzeitige Staatsangehörigkeit bzw. zum Zeitpunkt der Geburt; Herkunftsland der Mutter und des Vaters; Identifikation mit der eigenen Nationalität, einer anderen Gruppe (Nennung) oder beidem; Familienstand; höchster Schulabschluss (ISCED); derzeitige Beschäftigungssituation bzw. unmittelbar vor der Wahl bei einem Vollzeitmandat); Branche; letzte berufliche Stellung; Selbsteinschätzung der sozialen Schichtzugehörigkeit; Urbanisierungsgrad; Wohndauer am Wohnort; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Selbsteinschätzung der Religiosität (11-stufiges Skalometer); Einschätzung des Lebensstandards der Herkunftsfamilie (7-stufiges Skalometer).
Zusätzlich verkodet wurde: Befragten ID; Erhebungsmethode (Internet oder postalisch); ISO-Code; Land; Parteikennung; Parteiname; Parteifamilie; Wahlbezirk; erfolgreiche Wahl des Kandidaten als MEP; Parteigruppe im Europäischen Parlament; Wahrscheinlichkeit einer Wahl des Kandidaten; Gewichtungsfaktoren; Index: politische Erfahrung.
Einstellung zu politischen Aufgaben (Position und Wertigkeit) von Kandidaten zur Wahl des Europaparlaments. Wertorientierung. Wahlkampf, Kontakt zu den Parteien. Einstellung zur Europäischen Integration. Parteidisziplin. Politische Biographie und Karriereverlauf. Politische Erfahrung. Beziehung zu den Parteien. Nominierungsverfahren.
Themen: Wichtigste Probleme im Land; Problemebene und geeignetste Ebene zur Lösung dieser Probleme (Substitution: regional, national oder europäisch); Parteizugehörigkeit; Jahr des Parteieintritts; Ereignisse und deren Zeitpunkt vor der Wahl zum Europäischen Parlament: Nominierung durch die eigene Partei, Organisation der Wahlkampagne und Beginn der Vollzeit-Wahlkampagne; genutzte Wahlkampfmittel: persönliche, von der Partei bzw. vom Kandidaten selbst gestaltete Internetseite, Flyer, Wahlplakate, lokale Anzeigen, Werbespots in den Medien, Podcasts, Weblog, soziale Netzwerke, Online Chat mit Wählern); zeitlicher Gesamtzeitaufwand für die Wahlkampagne im letzten Monat vor den Wahlen; persönlicher sowie durch das Wahlkampfteam geleisteter Zeitaufwand pro Woche für ausgewählte Wahlkampfaktivitäten im letzten Monat vor den Wahlen (Wählerkontakte per E-Mail bzw. Brief; Aktualisierung des Internetauftritts, Telefonate mit Wählern, Hausbesuche, Informationsgespräche mit Menschen auf der Straße, Teilnahme an Spendenaktionen, öffentliche Debatten, Firmenbesuche, Besuch von Vereinen und Clubs, Radio- und TV-Interviews, Presseinterviews, Treffen mit Parteimitgliedern und der Parteiführung); Wichtigkeit ausgewählter Medien für die Wahlkampagne auf Landesebene (regionale Fernsehprogramme bzw. Zeitungen, Radio, Internet, Webseiten mit Hinweisen zur Wahl); wichtigste politische Streitfragen in der eigenen Kampagne; Schwerpunkt des Wahlkampfes (persönliche Qualifikation des Kandidaten, lokale bzw. regionale Gesichtspunkte, Partei-Wahlprogramm, Ausrichtung des Kandidaten auf spezifische Themen); Wahlkampfbudget; prozentualer Anteil von Parteimitteln, Spenden und privaten Mitteln; Personenanzahl des Wahlkampfteams; Wahlkampf auf die eigene Person oder die Partei konzentriert (10-stufiges-Skalometer); Selbsteinstufung und Einstufung der eigenen Partei sowie der Parteiwähler auf einem Links-Rechts-Skalometer; Einstellung zum Europäischen Parlament und zur Europäischen Union (Skala: Berücksichtigung der Belange der europäischen Bürger durch das Europäische Parlament, Vertrauen in die Institutionen der Europäischen Union, Wichtigkeit der Besetzung eines Sitzes im Europäischen Parlament durch einen bestimmten Kandidaten, Wichtigkeit einer Sitzmehrheit für eine Partei im Europäischen Parlament sowie im nationalen Parlament); Einstellung zu ausgewählten politischen Streitfragen (Skala: Assimilierung von Einwanderern, Marktwirtschaft als bester Weg zur Lösung nationaler Wirtschaftsprobleme, gesetzliches Verbot von gleichgeschlechtlichen Ehen, Wichtigkeit öffentlicher Versorgungseinrichtungen und Industriezweige im Staatseigentum, freie Entscheidung von Frauen für Abtreibung, keine Einmischung der Politik in die Wirtschaft, strengere Bestrafung für Straftäter, Umverteilung von Einkommen und Vermögen auf sozial Schwache, Schule sollte zum Autoritätsgehorsam erziehen, Änderungen von EU-Verträgen durch Referendum, Reduzierung der Berufstätigkeit von Frauen zugunsten der Familie, Reduzierung von Einwanderung ins Befragungsland); Einstellung zu den Machtbefugnissen des Europäischen Parlaments (Skala: Recht zu Gesetzesinitiativen, gleiche Machtbefugnisse wie der Rat in allen Bereichen der EU-Gesetzgebung und bei Budgetänderungen, Nominierung des Kommissions-Präsidenten durch das Europäische Parlament statt durch den Rat, Ermächtigung zur Entlassung von EU-Kommissaren, sämtliche Plenarsitzungen in Brüssel); Präferenz für Entscheidungen auf nationaler versus europäischer Ebene hinsichtlich ausgewählter politischer Bereiche (11-Punkte-Skala: Landwirtschaft und Fischerei, Arbeitslosenpolitik, Wirtschaftspolitik, Verbrechensbekämpfung, regionale Entwicklung, Sicherheit und Verteidigung, Umweltschutz, Finanzpolitik, Gesundheit, Sozialpolitik, Erziehung, Mediengesetze, wissenschaftliche und technologische Forschung, Außenpolitik, Steuerpolitik, Entwicklungshilfepolitik und Einwanderungspolitik); persönliche Identifikation (national und europäisch, europäisch und national bzw. nur als Europäer); Mitgliedschaft des eigenen Landes in der EU als gute Sache; Erweiterung und Stärkung der EU als konfligierende Ziele; Präferenz für die Erweiterung oder die Stärkung der EU; Beurteilung der EU-Erweiterung und der Stärkung der EU; persönliche Position und Position der Kandidaten-Partei sowie der Parteiwähler zum Europäischen Einigungsprozess (11-stufiges Skalometer); Vertrauen auf EU-Entscheidungen im nationalen Interesse; Einstellung zu Europa und zur europäischen Identität (Skala: geringere Unterschiede als Gemeinsamkeiten zwischen den europäischen Ländern, Stolz, Europäer zu sein, europäische Einheit gefährdet die nationale kulturelle Identität, Stärkung der Demokratie durch die EU, zu viele Regulierungen für die Mitgliedsländer, Schädigung der nationalen Wirtschaft durch die EU, gleiche Rechte fremder EU-Bürger im eigenen Land, Forderung nach stärkeren Maßnahmen zur Einschränkung von Einwanderung aus Nicht-EU-Staaten, zu hohe Abgaben des eigenen Landes an die EU im Vergleich mit anderen Mitgliedsländern); persönliche Demokratiezufriedenheit im eigenen Land und in Europa; Wichtigkeit der Repräsentation ausgewählter Gruppen im Europäischen Parlament (gesamte Bevölkerung in Europa, nationale Bevölkerung, die eigenen Parteiwähler, Bevölkerung in der Region, nationale Partei, die eigene Europäische Parlamentsgruppe, Frauen, Alte, Arbeiter, Junge, sozial Benachteiligte, Minderheiten); präferiertes Entscheidungsverhalten von Abgeordneten des Europäischen Parlaments: Parteimeinung versus Wählermeinung bzw. persönliche Meinung versus Wählermeinung, persönliche Meinung versus Parteimeinung, nationale Interessen versus Position der Europäischen Parteigruppe; erfahrene Unterstützung für die eigene Kandidatur als MEP durch Parteivertreter oder die Familie; Nominierungsebene für die eigene Kandidatur (national, regional oder lokal) und offizielle Nominierung; weitere Alternativkandidaten im Wahlkreis für die Nominierung; Voraussetzungen für die offizielle Nominierung (Stimmenanteil); Wichtigkeit ausgewählter Gruppen bei Kandidatenauswahl für das Europäische Parlament in der eigenen Partei (Europa-Parlamentarier der eigenen Partei, nationale, regionale bzw. lokale Parteiführung, einzelne Parteimitglieder, Nicht-Parteimitglieder, Minderheitenorganisationen, Interessengruppen); präferiertes Entscheidungsgremium für die Nominierung von Kandidaten für das Europäische Parlament (nationale, lokale bzw. regionale Parteiführung, gewählte Delegierte, Parteimitglieder oder Wähler); Wahlbiographie: eigene politische Karriere (Mitgliedschaft in einer lokalen, regionalen bzw. nationalen Volksvertretung, Abgeordneter des Europäischen Parlaments bzw. über die kommunale, regionale oder nationale Regierung); Mitgliedschaft bzw. Funktion bei Organisationen oder Gruppen (regionale bzw. nationale Parteiorganisation, Gewerkschaft, Frauenorganisation, Umweltgruppe, religiöse Organisation); angestrebte politisch-beruflich Ziele und Karrierevorstellungen.
Demographie: Geschlecht; Alter (kategorisiert); Herkunftsland; derzeitige Staatsangehörigkeit bzw. zum Zeitpunkt der Geburt; Herkunftsland der Mutter und des Vaters; Identifikation mit der eigenen Nationalität, einer anderen Gruppe oder beidem; Familienstand; derzeitige Beschäftigungssituation bzw. unmittelbar vor der Wahl bei einem Vollzeitmandat); Selbsteinschätzung der sozialen Schichtzugehörigkeit; Urbanisierungsgrad; Wohndauer am Wohnort (kategorisiert); Kirchgangshäufigkeit; Selbsteinschätzung der Religiosität (11-stufiges Skalometer); Einschätzung des Lebensstandards der Herkunftsfamilie (7-stufiges Skalometer).
Zusätzlich verkodet wurde: Befragten ID; Erhebungsmethode (Internet oder postalisch); Parteifamilie; Gewichtungsfaktoren; Index: politische Erfahrung.
Die Variablenübersicht über die vier Wellen EVS 1981, 1990, 1999/2000 und 2008 ermöglicht die Identifizierung der Trendvariablen in allen vier Wellen sowie länderspezifischer Abweichungen im Fragewortlaut innerhalb und zwischen den EVS Wellen.
Diese Übersicht ist abrufbar unter: Online Variable Overview.
Moralische, religiöse, gesellschaftliche, politische, ökonomische und soziale Wertvorstellungen der Europäer.
Themen: Das Fragenprogramm ist dreigeteilt: Neben einem gemeinsamen Fragenprogramm für alle Ländern gibt es ein freiwilliges Zusatzprogramm und weitere länderspezifische Fragen.
1. Gemeinsames Fragenprogramm:
Freizeit: Wichtigkeit der Lebensbereiche; Glücksgefühl; Mitgliedschaften und ehrenamtliche Tätigkeiten in Vereinen, Parteien, Organisationen, Bürgerinitiativen und Berufsorganisationen; Verkehrskreise in der Freizeit; Toleranz gegenüber Minderheiten, Andersgläubige und Ausländer; zwischenmenschliches Vertrauen; Selbstwirksamkeit (Skalometer); allgemeine Lebenszufriedenheit (Skalometer).
Arbeitswelt: Wichtigkeit ausgewählter Merkmale beruflicher Arbeit (Skala); eigene Erwerbstätigkeit; allgemeine Arbeitszufriedenheit (Skalometer); Selbstbestimmung in der Arbeit (Skalometer); Arbeitsethos (Skala); Einstellung zu einer leistungsorientierten Bezahlung und zum kritiklosen Befolgen von Arbeitsanweisungen; Priorität von Inländern gegenüber Ausländern sowie Männern gegenüber Frauen bei Arbeitsplatzknappheit; vermuteter Vorrang individueller oder gesellschaftlicher Ursachen für die wirtschaftliche Notlage Einzelner; Entscheidungsfreiheit von Arbeitslosen zur Ablehnung eines Arbeitsangebots (Skalometer).
Politik: Parteipräferenz; Einstellung zu ausländischen Arbeitnehmern im eigenen Land; Zukunftsangst; Assimilation und Integration von Immigranten; Vorstellung von einer gerechten Gesellschaft (mehr Wohlfahrtsstaat oder Liberalismus, Skala); Interesse an politischen Nachrichten in den Medien; Individualismus und Gemeinschaftsdenken; Politikinteresse; politische Partizipation; Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum (Skalometer); Selbstverantwortlichkeit oder staatliche Vorsorge (Skalometer); Einstellung zur Wettbewerbsfreiheit und Unternehmerfreiheit (Skalometer); Demokratiezufriedenheit; Einstellung zum derzeitigen politischen System des Landes und Beurteilung des politischen Systems des Landes vor zehn Jahren (Skalometer); Präferenz für ein demokratisches politisches System oder für eine starke Führerschaft eines einzelnen Politikers (Skala); Einstellung zur Demokratie (Skala); Verlust nationaler Charakteristika durch die Vereinigung Europas.
Religion: individueller oder genereller Maßstab für Gut und Böse; derzeitige und gegebenenfalls frühere Konfession; derzeitige Kirchgangshäufigkeit und im Alter von 12 Jahren; Wichtigkeit religiöser Feiern bei Geburt, Hochzeit und Beerdigung; Selbsteinschätzung der Religiosität; Kompetenz der Religionsgemeinschaft in moralischen Fragen, bei Problemen im Familienleben, bei geistigen Bedürfnissen und aktuellen sozialen Problemen des Landes; Glaube an Gott, an ein Leben nach dem Tod, an die Hölle, den Himmel, die Sünde, an Telepathie und an Wiedergeburt; Gottgläubigkeit oder Nihilismus (Skala); Wichtigkeit von Gott im eigenen Leben (Skalometer); Trost und Kraft durch den Glauben; Beten und Meditation; Gebetshäufigkeit; Besitz und Glauben an Glücksbringer oder Talisman (Skalometer); Lesen und Berücksichtigen von Horoskopen; Einstellung zur Trennung von Kirche (Religion) und Staat (Skala).
Familie und Ehe: wichtigste Kriterien für eine erfolgreiche Ehe (Skala); Einstellung zur Ehe und zur traditionellen Familienstruktur (Skala); Einstellung zu eigenen Kindern (Skala); Einstellung zum traditionellen Rollenverständnis von Mann und Frau in Beruf und Familie (Skala); Einstellung zu einer traditionellen oder liberalen Eltern-Kind-Beziehung; Wichtigkeit von Erziehungszielen; Einstellung zur Abtreibung.
Gesellschaft: Präferenz für individuelle Freiheit oder soziale Gleichheit; Postmaterialismus (Skala); präferierte gesellschaftliche Entwicklung (Skala); Einstellung zum technischen Fortschritt; Vertrauen in Institutionen; Beachtung der individuellen Menschenrechte im Lande; Einstellung zum Umweltschutz (Skala); Nähe zur Familie, zur Nachbarschaft, den Menschen in der Region, zu den Landsleuten, den Europäern und der Menschheit; Nähe zu älteren Menschen, zu Arbeitslosen, Ausländern und Behinderten sowie Bereitschaft sich für diese Gruppen einzusetzen; persönliche Gründe für Hilfeleistungen bei älteren Menschen sowie bei Ausländern; Identifikation mit dem Ort, der Region, der Nation, Europa und der Welt; Nationalstolz.
Moral und Sexualität: moralische Einstellungen (Steuerhinterziehung, Diebstahl, Drogengebrauch, Lügen, Schmiergelder, Korruption, Euthanasie, Selbstmord, Umweltverschmutzung, Alkohol am Steuer; Skala); moralische Einstellungen zu Partnerschaft und Sexualität (Homosexualität, Abtreibung, Scheidung, Promiskuität; Skala); vermutete Verbreitung unmoralischer Verhaltensweisen in der Bevölkerung des Landes (Skala); Einstellung zu einer Bestrafung in Abhängigkeit von der Situation des Täters bzw. des Geschädigten (Skala).
Demographie: Geschlecht; Geburtsjahr; Familienstand und Zusammenleben mit einem Partner; Kinderzahl; Schulbildung; Alter bei Beendigung der Schulausbildung; Berufstätigkeit; Vorgesetztenfunktion und Kontrollspanne; Betriebsgröße; Beruf (ISCO88) und berufliche Stellung; Dauer der Arbeitslosigkeit; Haushaltsgröße; Alter der Kinder im Haushalt; Haushaltsvorstand; Charakteristika des Haushaltsvorstands; Haushaltseinkommen.
2. In einigen Ländern wurde zusätzlich gefragt: Einstellung zur Privatisierung staatlicher Unternehmen (Skalometer); Bereitschaft für das eigene Land in den Krieg zu ziehen; Einstellung zu egalisierten oder leistungsorientierten Einkommen (Skalometer); Präferenz für individuelle oder staatliche Vorsorge für Renten sowie für Wohnung (Skalometer); Einstellung zu grundlegenden oder nur vorsichtigen Veränderungen des eigenen Lebens; Einstellung zur revolutionären Veränderung der Gesellschaft; Beurteilung der Lösbarkeit von Umweltproblemen, Kriminalität und Arbeitslosigkeit auf nationaler Ebene; Arbeitsplatzsicherheit; Gedanken über den Sinn des Lebens; Glaube an Engel und an übernatürliche Kräfte; Einstellung zur Ausübung religiöser Praktiken in der Schule; Einstellung zur Beschäftigung mit unterschiedlichen religiösen Traditionen; Einstellung zu einer Verbannung von religionsfeindlichen Büchern und Filmen; Einschätzung des Einflusses der Kirchen auf die Politik des Landes; moralische Vorstellungen über Schwarzfahren, politischen Mord, Embryonenforschung, Genmanipulation, Prostitution, Pädophilie (Skala); Vertrauen in die Landsleute.
Interviewerrating: Schichtzugehörigkeit des Befragten; Kooperationsbereitschaft des Befragten.
The module was administered as a post-election interview. The resulting data are provided along with voting, demographic, district and macro variables in a single dataset.
CSES Variable Table The list of variables is being provided on the CSES Website to help in understanding what content is available from CSES, and to compare the content available in each module.
Themes:
MICRO-LEVEL DATA:
Identification and study administration variables: weighting factors; election type; date of election 1st and 2nd round; study timing (post-election study, pre-election and post-election study, between rounds of majoritarian election); mode of interview; gender of interviewer; date questionnaire administered; primary electoral district of respondent; number of days the interview was conducted after the election; language of questionnaire.
Demography: year and month of birth; gender; education; marital status; union membership; union membership of others in household; business association membership, farmers´ association membership; professional association membership; current employment status; main occupation; socio economic status; employment type - public or private; industrial sector; current employment status, occupation, socio economic status, employment type - public or private, and industrial sector of spouse; household income; number of persons in household; number of children in household under the age of 18; number of children in household under the age of 6; attendance at religious services; religiosity; religious denomination; language usually spoken at home; region of residence; race; ethnicity; rural or urban residence; primary electoral district; country of birth; year arrived in current country.
Survey variables: perception of public expenditure on health, education, unemployment benefits, defense, old-age pensions, business and industry, police and law enforcement, welfare benefits; perception of improving individual standard of living, state of economy, government's action on income inequality; respondent cast a ballot at the current and the previous election; vote choice (presidential, lower house and upper house elections) at the current and the previous election; respondent cast candidate preference vote at the current and the previous election; difference who is in power and who people vote for; sympathy scale for selected parties and political leaders; assessment of parties on the left-right-scale and/or an alternative scale; self-assessment on a left-right-scale and an optional scale; satisfaction with democracy; party identification; intensity of party identification, institutional and personal contact in the electoral campaigning, in person, by mail, phone, text message, email or social networks, institutional contact by whom; political information questions; expected development of household income in the next twelve month; ownership of residence, business or property or farm or livestock, stocks or bonds, savings; likelihood to find another job within the next twelve month; spouse likelihood to find another job within the next twelve month.
DISTRICT-LEVEL DATA: number of seats contested in electoral district; number of candidates; number of party lists; percent vote of different parties; official voter turnout in electoral district.
MACRO-LEVEL DATA: election outcomes by parties in current (lower house/upper house) legislative election; percent of seats in lower house received by parties in current lower house/upper house election; percent of seats in upper house received by parties in current lower house/upper house election; percent of votes received by presidential candidate of parties in current elections; electoral turnout; party of the president and the prime minister before and after the election; number of portfolios held by each party in cabinet, prior to and after the most recent election; size of the cabinet after the most recent election; number of parties participating in election; ideological families of parties; left-right position of parties assigned by experts and alternative dimensions; most salient factors in the election; fairness of the election; formal complaints against national level results; election irregularities reported; scheduled and held date of election; irregularities of election date; extent of election violence and post-election violence; geographic concentration of violence; post-election protest; electoral alliances permitted during the election campaign; existing electoral alliances; requirements for joint party lists; possibility of apparentement and types of apparentement agreements; multi-party endorsements on ballot; votes cast; voting procedure; voting rounds; party lists close, open, or flexible; transferable votes; cumulated votes if more than one can be cast; compulsory voting; party threshold; unit for the threshold; freedom house rating; democracy-autocracy polity IV rating; age of the current regime; regime: type of executive; number of months since last lower house and last presidential election; electoral formula for presidential elections; electoral formula in all electoral tiers (majoritarian, proportional or mixed); for lower and upper houses was coded: number of electoral segments; linked electoral segments; dependent formulae in mixed systems; subtypes of mixed electoral systems; district magnitude (number of members elected from each district); number of secondary and tertiary electoral districts; fused vote; size of the lower house; GDP growth (annual percent); GDP per capita; inflation, GDP Deflator (annual percent); Human development index; total population; total unemployment; TI corruption perception index; international migrant stock and net migration rate; general government final consumption expenditure; public spending on education; health expenditure; military expenditure; central government debt; Gini index; internet users per 100 inhabitants; mobile phone subscriptions per 100 inhabitants; fixed telephone lines per 100 inhabitants; daily newspapers; constitutional federal structure; number of legislative chambers; electoral results data available; effective number of electoral and parliamentary parties.
Diese Studie ist nicht mehr aktuell. Bitte nutzen Sie die aktualisierte Nachfolgestudie ZA7503: EVS Trend File 1981-2017. Der neue Datensatz wird aufgrund der vorgenommenen Änderungen und Datenrevisionen auch als verbessertes Update für Analysen empfohlen.
Moralische, religiöse, gesellschaftliche, politische, ökonomische und soziale Wertvorstellungen der Europäer.
Der Online Variable Overview ermöglicht den Vergleich von Trend Variablen über die vier EVS Wellen 1981, 1990, 1999 und 2008 sowie einen Vergleich von originalsprachlichen Fragen aus den Wellen 1999 und 2008.
Themen: Einige Fragen wurden nicht in allen Ländern und zu allen Befragungszeiträumen gestellt.
Freizeit: Wichtigkeit der Lebensbereiche Familie, Freunde, Freizeit, Politik, Arbeit, Religion (nur in Schweden: Einsatz für andere); Glücksgefühl; subjektiver Gesundheitszustand; Gefühle von: Aufregung oder Interesse, Rastlosigkeit, Stolz aufgrund von Komplimenten, Einsamkeit, Freude über Vollendung einer Sache, Langeweile, Wohlfühlen, depressiv oder unglücklich, alles gelingt mir, Traurigkeit aufgrund von Kritik; Gefühlslage des Befragten zu Hause: Entspannung, Angst, Zufriedenheit, Aggression oder Sicherheit.
Respekt und Liebe für die Eltern; Verantwortlichkeit der Eltern für ihre Kinder; wichtige Erziehungsziele bei Kindern: gute Manieren, Höflichkeit, Unabhängigkeit, Arbeitsorientierung, Ehrlichkeit, Verantwortungsgefühl, Geduld, Vorstellungskraft, Toleranz und Respekt für andere, Führungsrolle, Selbstkontrolle, Sparsamkeit, Beharrlichkeit, religiöser Glaube, Bescheidenheit, Gehorsam und Loyalität; Rechtfertigung von Abtreibung bei: gesundheitlichem Risiko für die Mutter, Behinderung des Kindes, nicht verheirateter Mutter, fehlendem Kinderwunsch.
Freizeitgestaltung: allein, mit der Familie, mit Freunden, an belebten Orten; Verkehrskreise in der Freizeit; Diskussionshäufigkeit politischer Themen im Freundeskreis; politische Meinungsführerschaft; Mitgliedschaften und ehrenamtliche Tätigkeiten in Vereinen, Parteien, Organisationen, Bürgerinitiativen und Berufsorganisationen; Motive für ehrenamtliche Tätigkeiten; Abneigung gegenüber Leuten mit anderer Einstellung; Einsamkeitsgefühl; Einschätzung der allgemeinen Hilfsbereitschaft in der heutigen Zeit.
Toleranz gegenüber Minderheiten: Straffällige, andere Rasse, Alkoholiker, Muslime, HIV-Infizierte, Drogenabhängige, Homosexuelle, Juden, Zigeuner, Christen, Linke, Rechte, Großfamilien, Hindus, Ausländern; Nachbarschaft von Studenten, unverheirateten Müttern, Andersgläuben und Sektenmitgliedern; zwischenmenschliches Vertrauen; gegenseitiges Vertrauen jüngerer Menschen zu Älteren; derzeitige Lebenszufriedenheit und vor fünf Jahren; erwartete Lebenszufriedenheit in fünf Jahren; empfundene Freiheit und Selbstbestimmung; Bereitschaft zum Einkommensverzicht bzw. zu Steuererhöhungen (Wohlstandsverzicht) zugunsten der Umwelt; Reduzierung der Umweltverschmutzung als Aufgabe der Regierung; Verunsicherung der Menschen durch Gerede über Umweltverschmutzung; Bekämpfung der Arbeitslosigkeit wichtiger als Umweltprobleme; Stellenwert von Umweltschutz und Luftreinhaltung niedriger als suggeriert; nur in Schweden: Umweltschutz versus Wirtschaftswachstum, Mensch und Natur; bei Arbeitsplatzmangel: Einstellung zur Bevorzugung von Männern, Menschen der eigenen Nationalität, Einheimischen, Behinderten sowie zum erzwungenen Ruhestand für Ältere; Zufriedenheit mit der finanziellen Situation des Haushalts; erwartete finanzielle Situation in einem Jahr.
Arbeitswelt: Arbeitsorientierung und Aspekte von Arbeitszufriedenheit; Wichtigkeit ausgewählter Merkmale beruflicher Arbeit: gute Bezahlung, wenig Druck, Arbeitsplatzsicherheit, angesehene Tätigkeit, flexible Arbeitszeit, Möglichkeit zur Eigeninitiative, viel Urlaub, Erfüllung von Zielen, Verantwortung, interessante Tätigkeit, Entsprechung der eigenen Fähigkeiten, nette Arbeitskollegen, gute Aufstiegschancen, der Gesellschaft dienlich, Kontakt zu Menschen, gute körperliche Arbeitsbedingungen sowie Wochenendfreizeit; eigene Erwerbstätigkeit; Vorfreude auf die Arbeit nach dem Wochenende; Stolz auf geleistete Arbeit; empfundene Ausnutzung am Arbeitsplatz; allgemeine Arbeitszufriedenheit (Skalometer); Entscheidungsfreiheit bei der Arbeit; Zufriedenheit mit der Arbeitsplatzsicherheit und Selbstbestimmung in der Arbeit (Skalometer); Arbeitsethos (Skala); Nutzung von bezahlten freien Tagen: Suche nach zusätzlicher entlohnter Arbeit, Fortbildung, Treffen mit Freunden und Familie, zusätzliche Arbeit gegen die Langeweile, ehrenamtliche Tätigkeit, Hobbys, Leitung eines eigenen Geschäfts, Entspannung; Einstellung zu einer leistungsorientierten Bezahlung und zum kritiklosen Befolgen von Arbeitsanweisungen; Präferenz für Mitbestimmung oder staatliche Steuerung von Unternehmen.
Vertrauen in die Familie; Zufriedenheit mit dem Privatleben; Übereinstimmung der Ansichten des Partners sowie der Eltern mit dem Befragten im Hinblick auf: Religion, moralische Standards, soziale Einstellungen, politische Ansichten und sexuelle Vorstellungen; ideale Kinderzahl; Einstellung zum Aufwachsen von Kindern mit beiden Eltern, zur Erfüllung von Frau bzw. Mann durch Kinder, zu sexueller Selbstbestimmung, zur Ehe als überholte Institution, zu allein erziehenden Müttern, zum Ausleben sexueller Freiheit sowie zur Notwendigkeit ausdauernder Beziehungen zum Glücklichsein; wichtigste Kriterien für eine erfolgreiche Ehe (Skala: Treue, gutes Einkommen, gleicher sozialer Hintergrund, Respekt und Anerkennung, religiöser Hintergrund, gute Unterkunft, politisches Einvernehmen, Verstehen und Toleranz, Abstand von Angeheirateten, gute sexuelle Beziehung, Arbeitsteilung im Haushalt, Kinder, Diskussion von Problemen, gemeinsam verbrachte Zeit, Gespräche, gleicher Geschmack und gemeinsame Interessen, Übereinstimmung der ethnischen Herkunft; akzeptierte Gründe für eine Scheidung: finanzieller Bankrott, Krankheit, Alkoholabhängigkeit, Gewalttätigkeit oder Untreue seitens des Partners, sexuelle Unzufriedenheit, nachlassende Liebe, Nicht-Verstehen mit Verwandten, Kinderlosigkeit, unterschiedliche Persönlichkeiten.
Einstellung zur Ehe und zur traditionellen Familienstruktur: Rollenverständnis von Mann und Frau in Beruf und Familie (Skala); Postmaterialismus (Skala); wichtigste Staatsziele des eigenen Landes; Hauptziel von Gefängnisstrafen; Bereitschaft für sein Land zu kämpfen; Einschätzung der Kriegswahrscheinlichkeit im eigenen Land in den nächsten fünf Jahren; erwartete Veränderungen von Werten wie: materielle Güter, Arbeit, Technologie, Individuum, Autoritätsgläubigkeit, Familie, einfachem Lebensstil; Einstellung zum wissenschaftlichen Fortschritt.
Politikinteresse; politische Partizipation: Unterzeichnung einer Petition, Teilnahme an Boykotts, Teilnahme an genehmigten Demonstrationen bzw. an wilden Streiks, Hausbesetzung, Gewalt gegen Personen bzw. Sachen; Präferenz für Freiheit oder Gleichheit; Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; gesellschaftliche Grundeinstellungen; Einstellung zum Wirtschaftssystem, zu Einkommensgleichheit, zu Staatsunternehmen, zu Wettbewerb, Leistungsorientierung und zur Akkumulation von Wohlstand bei wenigen Personen; wirtschaftlicher Liberalismus; Einstellung zum Wohlfahrtsstaat; Konservatismus und Notwendigkeit zur Veränderung des Wirtschaftssystems (Skala); persönliche Charaktereigenschaften; Institutionsvertrauen (Kirche, Armee, Bildungssystem, Presse, Gewerkschaften, Polizei, Parlament, öffentlicher Dienst, Sozialsysteme, große Unternehmen, Gesundheitswesen, Justizwesen, Europäische Union, NATO, Vereinte Nationen); Einstellung zu ausgewählten Bewegungen: Umweltschutz, Anti-Atomkraft, Friedensbewegung, Menschenrechte, Frauen und Anti-Apartheid; Demokratiezufriedenheit; Einstellung zum derzeitigen politischen System des Landes und Beurteilung des politischen System des Landes vor zehn Jahren (Skalometer); Präferenz für ein demokratisches politisches System oder für starke Führungspersönlichkeiten (Skala); Einstellung zur Demokratie; Einschätzung der Beachtung der individuellen Menschenrechte im Land.
Nur in Schweden: Zufriedenheit mit öffentlichen Bediensteten; Wirtschaftshilfe für arme Länder; präferierter Entscheidungsträger hinsichtlich Friedenssicherung, Umweltschutz, Hilfe für Entwicklungsländer, Flüchtlinge und Menschenrechte.
Beurteilung der Lösbarkeit von Umweltproblemen, Kriminalität und Arbeitslosigkeit auf nationaler oder internationaler Ebene; präferierte Einwanderungspolitik; Einstellung zur Assimilation und Integration von Immigranten; Wichtigkeit der Angleichung von Einkommen, von Bildungschancen, der Sicherung der Grundbedürfnisse sowie Anerkennung anderer aufgrund ihrer Leistung; Interesse an politischen Nachrichten in den Medien; Individualismus und Gemeinschaftsdenken; Nähe zur Familie, zur Nachbarschaft, den Menschen in der Region, zu den Landsleuten, den Europäern und der Menschheit; Nähe zu älteren Menschen, zu Arbeitslosen, Ausländern, Kranken und Behinderten; Bereitschaft sich für die Familie, Menschen in der Nachbarschaft, Alte, Ausländer, Kranke und Behinderte einzusetzen; persönliche Gründe für Hilfeleistungen bei älteren Menschen sowie bei Ausländern; Parteineigung; Parteipräferenz und Parteiidentifikation; regelmäßige Lektüre einer Tageszeitung; Fernsehkonsum; (nur in Schweden: Fernsehen wichtigste Unterhaltung); vermutete Gründe individueller oder gesellschaftlicher Ursachen für die wirtschaftliche Notlage Einzelner; Einstellung zu Terrorismus, gedankliche Beschäftigung mit dem Sinn des Lebens; Gefühl von Sinnlosigkeit des Lebens; Gedanken über den Tod.
Gottgläubigkeit oder Nihilismus (Skala); Meinung zu Gut und Böse in jedem Menschen; Reue empfinden; Dinge, für die es sich lohnt sein Leben zu riskieren: Land, Leben eines anderen, Gerechtigkeit, Freiheit, Frieden sowie Religion; Einstellung zu Gut und Böse sowie Religion und Wahrheit; derzeitige und gegebenenfalls frühere Konfession; derzeitige Kirchgangshäufigkeit und im Alter von 12 Jahren; Wichtigkeit religiöser Feiern bei Geburt, Hochzeit und Beerdigung; Selbsteinschätzung der Religiosität; Kompetenz der Religionsgemeinschaft in moralischen Fragen, bei Problemen im Familienleben, bei geistigen Bedürfnissen und aktuellen sozialen Problemen des Landes; Einschätzung der Bedeutung von Religion für die Zukunft; Einstellung zur Rolle der Kirche in politischen Streitfragen (Skala); Glaube an: Gott, ein Leben nach dem Tod, Seele, Hölle, Himmel, Sünde, Telepathie, Reinkarnation, Engel, Teufel, Wiederauferstehung von den Toten; Festhalten an der eigenen Religion versus Erkunden verschiedener Religionen; wichtigstes dieser Glaubensgrundsätze; Bedeutung Gottes im eigenen Leben (Skalometer); Kraft und Trost durch Religion; Bedürfnis nach Gebet und Meditation; Beten außerhalb von Gottesdiensten; Zustimmung oder Ablehnung der einzelnen 10 Gebote durch den Befragten und die meisten Menschen; übersinnliche Erlebnisse: Gefühl der Verbundenheit mit jemand weit entfernten, Wahrnehmung weit entfernter Ereignisse, mit einem Toten in Kontakt treten, Nähe zu einer mächtigen Lebenskraft; Veränderung der Sichtweise auf das Leben durch ein übersinnliches Erlebnis; Beziehung zwischen den Eltern in der Jugendzeit des Befragten; Verbundenheit des Befragten zu beiden Elternteilen; strenge Erziehung durch die Eltern; Glaube an übernatürliche Kräfte; Besitz und Glaube an Glücksbringer oder Talisman (Skalometer); Lesen und Berücksichtigen von Horoskopen; Einstellung zur Trennung von Kirche (Religion) und Staat (Skala).
Moral und Sexualität: Moralische Einstellungen (Skala: ungerechtfertigte Inanspruchnahme staatlicher Sozialleistungen, Schwarzfahren, Steuerhinterziehung, Akzeptanz von Schmiergeld, Euthanasie, Suizid, unbefugte Ingebrauchnahme eines Fahrzeugs (Diebstahl), Drogengebrauch, Lügen, Einbruch, Umweltverschmutzung, Alkohol am Steuer, Korruption, Rauchen in öffentlichen Gebäuden, Geschwindigkeitsüberschreitung in Ortschaften, politisches Attentat bzw. Mord, Embryonenforschung, Genmanipulation von Lebensmitteln, Hehlerei, Behalten von gefundenem Geld, Gewalt gegen die Polizei, Fahrerflucht bei Schaden an einem geparkten Fahrzeug, Drohungen gegen Streikbrecher, Töten aus Notwehr); moralische Einstellungen zu Partnerschaft und Sexualität (Homosexualität, Prostitution, Abtreibung, Scheidung, Ehebruch, Promiskuität, Pädophilie); vermutete Verbreitung der oben aufgeführten unmoralischen Verhaltensweisen in der Bevölkerung des Landes (Skala); Häufigkeit des eigenen Alkoholkonsums; Menge des eigenen Alkoholkonsums im Vergleich zu anderen; Einschätzung des Gefahrenpotentials durch den Konsum illegaler Drogen und Alkoholismus; Einstellung zu einer Bestrafung in Abhängigkeit von der Situation des Täters bzw. des Geschädigten (Skala); Einordnung in eine geographische Gruppe; Nationalstolz; Vertrauen in die Landsleute; Einstellung zur Europäischen Union.
Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); Familienstand; frühere Ehe und Scheidung; Zusammenleben mit einem Partner; Kinderzahl; Haushaltsgröße und Alter der Kinder im Haushalt; Haushaltszusammensetzung; abgeschlossene Berufsausbildung; Alter bei Beendigung der Schulausbildung; Zusammenleben mit den Eltern; Befragter ist Haushaltsvorstand; Charakteristika des Haushaltsvorstands; Wohnstatus; Erwerbsstatus; Vorgesetztenfunktion und Kontrollspanne; Betriebsgröße; Beruf (ISCO88) und berufliche Stellung; Arbeitslosigkeitsdauer; Gewerkschaftsmitgliedschaft des Befragten oder seines Ehepartners; (Schweden: Familienersparnisse während des letzten Jahres); Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; sozioökonomischer Status des Befragten; Einkommen; Ortsgröße; Art der Wohnung; ethnische Zugehörigkeit.
Zusätzlich verkodet wurde: Region, Land; Interviewdatum, Interviewdauer (Schweden: Interviewende); Interviewsprache, Erhebungsjahr; Erhebungswelle; Beginn und Ende des Erhebungszeitraums (Jahr und Monat); Postmaterialismus-Index.
Interviewerrating: Kooperationsbereitschaft des Befragten; Vertrauenswürdigkeit und Gesamteindruck des Befragten.
Das Modul wurde als Nachwahl-Befragung durchgeführt. Die daraus resultierenden Daten werden mit Daten über das Abstimmungsverhalten, demographischen Daten, und Variablen auf Wahlkreis- und Länderebene in einem einzelnen Datensatz bereitgestellt.
CSES Variable List
Eine Liste aller Variablen wird auf der Webseite des CSES bereitgestellt. Sie verdeutlicht, welche Inhalte über das CSES verfügbar sind und erlaubt es die Inhalte über verschiedene Module des CSES zu vergleichen.
Themen:
INDIVIDUALDATEN:
Technische Variablen: Gewichtungsvariablen; Art der Wahl; Datum der Wahl 1. und 2. Wahlgang; Zeitpunkt der Studie (Nachwahlbefragung, Vorwahlbefragung und Nachwahlbefragung, Zwischen Wahlgängen in Mehrheitswahlsystemen); Erhebungsmodus; Geschlecht des Interviewers; Datum der Datenerhebung; Wahlkreis des Befragten; Anzahl der Tage zwischen Wahltag und Interview.
Demographie: Alter; Geschlecht; Bildung; Familienstand; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Gewerkschaftsmitgliedschaft anderer Haushaltsmitglieder; Mitgliedschaft in einem Unternehmerverband; Mitgliedschaft in Bauernverband; Mitgliedschaft in Berufsverband; Erwerbsstatus; Beruf; sozioökonomischer Status; Beschäftigungsform (öffentlicher oder privater Sektor, industrieller Sektor); Erwerbsstatus des Partners; Beruf des Partners; sozioökonomischer Status des Partners; Beschäftigungsform (öffentlicher oder privater Sektor, industrieller Sektor) des Partners; Haushaltseinkommen; Anzahl Personen im Haushalt; Anzahl Kinder im Haushalt; Anzahl Kinder unter 18 im Haushalt; Kirchgangshäufigkeit; Religiosität; Konfessionsmitgliedschaft; Haushaltssprache; Rasse; ethnische Zugehörigkeit; Wohnort; ländliches oder städtisches Wohnumfeld.
Befragungsvariablen: Wichtigste Themen der Wahl; Beurteilung der Kandidatenkompetenz im Umgang mit wichtigsten Themen der Wahl; Relevanz von Wahlen für Politikgestaltung; Bedeutung der eigenen Stimme für Politikgestaltung; Beurteilung der Leistung der Regierung; Partei und Spitzenpolitiker, die am besten für die Meinung des Befragten stehen; Sympathie-Skalometer für ausgewählte Parteien und Spitzenpolitiker; Einstufung von Parteien und Spitzenpolitikern auf einem Links-Rechts -Kontinuum; Selbsteinstufung auf Links-Rechts-Skala; wahrgenommene Unterschiede zwischen den zur Wahl stehenden Optionen; Beteiligung an der Wahlkampagne; Demokratiezufriedenheit; Parteiidentifikation; Intensität der Parteiidentifikation; Teilnahme bei der aktuellen und der letzten Wahl; Wahlentscheidung ( Präsidentschafts-, Unterhaus und Oberhauswahlen ) in der aktuellen und der letzten Wahl; Befragter hat Stimme für bevorzugten Kandidaten abgegeben; politische Informiertheit.
WAHLKREISDATEN:
Anzahl der zu vergebenden Sitze im Wahlkreis; Anzahl der Kandidaten im Wahlkreis; Anzahl der Parteilisten; Prozentanteil der Parteien (Wahlergebnis); Wahlbeteiligung im Wahlkreis.
LÄNDERDATEN:
Wahlergebnisse der Parteien bei der aktuellen Parlamentswahl (Unterhaus / Oberhaus); Anteil der von den Parteien erhaltenen Sitze im Unterhaus; Anteil der von den Parteien erhaltenen Sitze im Oberhaus; Anteil der Stimmen der Präsidentschaftskandidaten der Parteien bei der aktuellen Wahl; Wahlbeteiligung; Parteizugehörigkeit des Präsidenten und des Ministerpräsidenten vor und nach der Wahl; Anzahl der von jeder Partei gehaltenen Kabinettsposten vor und nach der letzten Wahl; Größe des Kabinetts nach der letzten Wahl; Anzahl der an der Wahl teilnehmenden Parteien; ideologische Parteifamilien; durch Experten zugeordnete Links-Rechts-Position der Parteien und alternative Dimensionen des Parteienwettbewerbs; bedeutendste Faktoren bei der Wahl; Fairness der Wahl; formelle Beschwerden gegen die Ergebnisse auf nationaler Ebene; Unregelmäßigkeiten bei den Wahlen; geplanter und tatsächlicher Wahltermin; Unregelmäßigkeiten des Wahltermins; Umfang von Gewalt während und nach der Wahl; geographische Konzentration von Gewalt; Protest nach der Wahl; Möglichkeit zu Wahlbündnisse im Wahlkampf; existierende Wahlbündnisse; Voraussetzungen für gemeinsame Parteilisten; Möglichkeit von Koalitionen ; Art der Vereinbarungen über Wahlbündnisse; Mehrparteien-Vermerke auf Stimmzetteln; Anzahl abgegebener Stimmen; Abstimmungsverfahren; Anzahl der Wahlgänge; Parteilisten geschlossen, offen oder flexibel; Stimmen übertragbar; Stimmen kumulierbar; Wahlpflicht; Sperrklausel; Einheit der Sperrklausel; Freedom House Rating; Polity-IV Klassifikation (Demokratie-Autokratie); Alter des gegenwärtigen Regimes; Eigenschaften des Regimes: Art der Exekutive, Anzahl der Monate seit den letzten Unterhauswahl und Präsidentschaftswahl; Wahlsystem bei Präsidentschaftswahlen, Wahlsystem für alle Wahlebenen (Mehrheitswahlrecht, Verhältniswahlrecht oder Mischformen); für Unter-und Oberhäuser wurde codiert: Anzahl der Wahlsegmente, verknüpfte Wahlsegmente, Unterformen von Mischwahlsystemen, Größenordnung des Bezirks (Anzahl der aus jedem Bezirk gewählten Mitglieder), Anzahl der sekundären und tertiären Wahlkreise, Stimmabgabe für Parteienbündnisse; Größe des Unterhauses; Wachstum des Bruttoinlandsprodukt (BIP) in Prozent; BIP pro Kopf; Inflationsrate, BIP- Deflator; Human-Development-Index; Gesamtbevölkerung; Arbeitslosigkeit absolut; föderale Verfassungsstruktur; Anzahl der gesetzgebenden Kammern; Verfügbarkeit der Wahlergebnisse; effektive Anzahl der Wahl- und Parlamentsparteien.
Diese Studie ist nicht mehr aktuell. Bitte nutzen Sie die aktualisierte Nachfolgestudie ZA7504: EVS Trend File 1981-2017 - Sensitive Dataset. Der neue Datensatz wird aufgrund der vorgenommenen Änderungen und Datenrevisionen auch als verbessertes Update für Analysen empfohlen.
Moralische, religiöse, gesellschaftliche, politische, ökonomische und soziale Wertvorstellungen der Europäer.
Der Online Variable Overview ermöglicht den Vergleich von Trend Variablen über die vier EVS Wellen 1981, 1990, 1999 und 2008 sowie einen Vergleich von originalsprachlichen Fragen aus den Wellen 1999 und 2008.
Themen: Einige Fragen wurden nicht in allen Ländern und zu allen Befragungszeiträumen gestellt.
Freizeit: Wichtigkeit der Lebensbereiche Familie, Freunde, Freizeit, Politik, Arbeit, Religion (nur in Schweden: Einsatz für andere); Glücksgefühl; subjektiver Gesundheitszustand; Gefühle von: Aufregung oder Interesse, Rastlosigkeit, Stolz aufgrund von Komplimenten, Einsamkeit, Freude über Vollendung einer Sache, Langeweile, Wohlfühlen, depressiv oder unglücklich, alles gelingt mir, Traurigkeit aufgrund von Kritik; Gefühlslage des Befragten zu Hause: Entspannung, Angst, Zufriedenheit, Aggression oder Sicherheit.
Respekt und Liebe für die Eltern; Verantwortlichkeit der Eltern für ihre Kinder; wichtige Erziehungsziele bei Kindern: gute Manieren, Höflichkeit, Unabhängigkeit, Arbeitsorientierung, Ehrlichkeit, Verantwortungsgefühl, Geduld, Vorstellungskraft, Toleranz und Respekt für andere, Führungsrolle, Selbstkontrolle, Sparsamkeit, Beharrlichkeit, religiöser Glaube, Bescheidenheit, Gehorsam und Loyalität; Rechtfertigung von Abtreibung bei: gesundheitlichem Risiko für die Mutter, Behinderung des Kindes, nicht verheirateter Mutter, fehlendem Kinderwunsch.
Freizeitgestaltung: allein, mit der Familie, mit Freunden, an belebten Orten; Verkehrskreise in der Freizeit; Diskussionshäufigkeit politischer Themen im Freundeskreis; politische Meinungsführerschaft; Mitgliedschaften und ehrenamtliche Tätigkeiten in Vereinen, Parteien, Organisationen, Bürgerinitiativen und Berufsorganisationen; Motive für ehrenamtliche Tätigkeiten; Abneigung gegenüber Leuten mit anderer Einstellung; Einsamkeitsgefühl; Einschätzung der allgemeinen Hilfsbereitschaft in der heutigen Zeit.
Toleranz gegenüber Minderheiten: Straffällige, andere Rasse, Alkoholiker, Muslime, HIV-Infizierte, Drogenabhängige, Homosexuelle, Juden, Zigeuner, Christen, Linke, Rechte, Großfamilien, Hindus, Ausländern; Nachbarschaft von Studenten, unverheirateten Müttern, Andersgläuben und Sektenmitgliedern; zwischenmenschliches Vertrauen; gegenseitiges Vertrauen jüngerer Menschen zu Älteren; derzeitige Lebenszufriedenheit und vor fünf Jahren; erwartete Lebenszufriedenheit in fünf Jahren; empfundene Freiheit und Selbstbestimmung; Bereitschaft zum Einkommensverzicht bzw. zu Steuererhöhungen (Wohlstandsverzicht) zugunsten der Umwelt; Reduzierung der Umweltverschmutzung als Aufgabe der Regierung; Verunsicherung der Menschen durch Gerede über Umweltverschmutzung; Bekämpfung der Arbeitslosigkeit wichtiger als Umweltprobleme; Stellenwert von Umweltschutz und Luftreinhaltung niedriger als suggeriert; nur in Schweden: Umweltschutz versus Wirtschaftswachstum, Mensch und Natur; bei Arbeitsplatzmangel: Einstellung zur Bevorzugung von Männern, Menschen der eigenen Nationalität, Einheimischen, Behinderten sowie zum erzwungenen Ruhestand für Ältere; Zufriedenheit mit der finanziellen Situation des Haushalts; erwartete finanzielle Situation in einem Jahr.
Arbeitswelt: Arbeitsorientierung und Aspekte von Arbeitszufriedenheit; Wichtigkeit ausgewählter Merkmale beruflicher Arbeit: gute Bezahlung, wenig Druck, Arbeitsplatzsicherheit, angesehene Tätigkeit, flexible Arbeitszeit, Möglichkeit zur Eigeninitiative, viel Urlaub, Erfüllung von Zielen, Verantwortung, interessante Tätigkeit, Entsprechung der eigenen Fähigkeiten, nette Arbeitskollegen, gute Aufstiegschancen, der Gesellschaft dienlich, Kontakt zu Menschen, gute körperliche Arbeitsbedingungen sowie Wochenendfreizeit; eigene Erwerbstätigkeit; Vorfreude auf die Arbeit nach dem Wochenende; Stolz auf geleistete Arbeit; empfundene Ausnutzung am Arbeitsplatz; allgemeine Arbeitszufriedenheit (Skalometer); Entscheidungsfreiheit bei der Arbeit; Zufriedenheit mit der Arbeitsplatzsicherheit und Selbstbestimmung in der Arbeit (Skalometer); Arbeitsethos (Skala); Nutzung von bezahlten freien Tagen: Suche nach zusätzlicher entlohnter Arbeit, Fortbildung, Treffen mit Freunden und Familie, zusätzliche Arbeit gegen die Langeweile, ehrenamtliche Tätigkeit, Hobbys, Leitung eines eigenen Geschäfts, Entspannung; Einstellung zu einer leistungsorientierten Bezahlung und zum kritiklosen Befolgen von Arbeitsanweisungen; Präferenz für Mitbestimmung oder staatliche Steuerung von Unternehmen.
Vertrauen in die Familie; Zufriedenheit mit dem Privatleben; Übereinstimmung der Ansichten des Partners sowie der Eltern mit dem Befragten im Hinblick auf: Religion, moralische Standards, soziale Einstellungen, politische Ansichten und sexuelle Vorstellungen; ideale Kinderzahl; Einstellung zum Aufwachsen von Kindern mit beiden Eltern, zur Erfüllung von Frau bzw. Mann durch Kinder, zu sexueller Selbstbestimmung, zur Ehe als überholte Institution, zu allein erziehenden Müttern, zum Ausleben sexueller Freiheit sowie zur Notwendigkeit ausdauernder Beziehungen zum Glücklichsein; wichtigste Kriterien für eine erfolgreiche Ehe (Skala: Treue, gutes Einkommen, gleicher sozialer Hintergrund, Respekt und Anerkennung, religiöser Hintergrund, gute Unterkunft, politisches Einvernehmen, Verstehen und Toleranz, Abstand von Angeheirateten, gute sexuelle Beziehung, Arbeitsteilung im Haushalt, Kinder, Diskussion von Problemen, gemeinsam verbrachte Zeit, Gespräche, gleicher Geschmack und gemeinsame Interessen, Übereinstimmung der ethnischen Herkunft; akzeptierte Gründe für eine Scheidung: finanzieller Bankrott, Krankheit, Alkoholabhängigkeit, Gewalttätigkeit oder Untreue seitens des Partners, sexuelle Unzufriedenheit, nachlassende Liebe, Nicht-Verstehen mit Verwandten, Kinderlosigkeit, unterschiedliche Persönlichkeiten.
Einstellung zur Ehe und zur traditionellen Familienstruktur: Rollenverständnis von Mann und Frau in Beruf und Familie (Skala); Postmaterialismus (Skala); wichtigste Staatsziele des eigenen Landes; Hauptziel von Gefängnisstrafen; Bereitschaft für sein Land zu kämpfen; Einschätzung der Kriegswahrscheinlichkeit im eigenen Land in den nächsten fünf Jahren; erwartete Veränderungen von Werten wie: materielle Güter, Arbeit, Technologie, Individuum, Autoritätsgläubigkeit, Familie, einfachem Lebensstil; Einstellung zum wissenschaftlichen Fortschritt.
Politikinteresse; politische Partizipation: Unterzeichnung einer Petition, Teilnahme an Boykotts, Teilnahme an genehmigten Demonstrationen bzw. an wilden Streiks, Hausbesetzung, Gewalt gegen Personen bzw. Sachen; Präferenz für Freiheit oder Gleichheit; Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; gesellschaftliche Grundeinstellungen; Einstellung zum Wirtschaftssystem, zu Einkommensgleichheit, zu Staatsunternehmen, zu Wettbewerb, Leistungsorientierung und zur Akkumulation von Wohlstand bei wenigen Personen; wirtschaftlicher Liberalismus; Einstellung zum Wohlfahrtsstaat; Konservatismus und Notwendigkeit zur Veränderung des Wirtschaftssystems (Skala); persönliche Charaktereigenschaften; Institutionsvertrauen (Kirche, Armee, Bildungssystem, Presse, Gewerkschaften, Polizei, Parlament, öffentlicher Dienst, Sozialsysteme, große Unternehmen, Gesundheitswesen, Justizwesen, Europäische Union, NATO, Vereinte Nationen); Einstellung zu ausgewählten Bewegungen: Umweltschutz, Anti-Atomkraft, Friedensbewegung, Menschenrechte, Frauen und Anti-Apartheid; Demokratiezufriedenheit; Einstellung zum derzeitigen politischen System des Landes und Beurteilung des politischen System des Landes vor zehn Jahren (Skalometer); Präferenz für ein demokratisches politisches System oder für starke Führungspersönlichkeiten (Skala); Einstellung zur Demokratie; Einschätzung der Beachtung der individuellen Menschenrechte im Land.
Nur in Schweden: Zufriedenheit mit öffentlichen Bediensteten; Wirtschaftshilfe für arme Länder; präferierter Entscheidungsträger hinsichtlich Friedenssicherung, Umweltschutz, Hilfe für Entwicklungsländer, Flüchtlinge und Menschenrechte.
Beurteilung der Lösbarkeit von Umweltproblemen, Kriminalität und Arbeitslosigkeit auf nationaler oder internationaler Ebene; präferierte Einwanderungspolitik; Einstellung zur Assimilation und Integration von Immigranten; Wichtigkeit der Angleichung von Einkommen, von Bildungschancen, der Sicherung der Grundbedürfnisse sowie Anerkennung anderer aufgrund ihrer Leistung; Interesse an politischen Nachrichten in den Medien; Individualismus und Gemeinschaftsdenken; Nähe zur Familie, zur Nachbarschaft, den Menschen in der Region, zu den Landsleuten, den Europäern und der Menschheit; Nähe zu älteren Menschen, zu Arbeitslosen, Ausländern, Kranken und Behinderten; Bereitschaft sich für die Familie, Menschen in der Nachbarschaft, Alte, Ausländer, Kranke und Behinderte einzusetzen; persönliche Gründe für Hilfeleistungen bei älteren Menschen sowie bei Ausländern; Parteineigung; Parteipräferenz und Parteiidentifikation; regelmäßige Lektüre einer Tageszeitung; Fernsehkonsum; (nur in Schweden: Fernsehen wichtigste Unterhaltung); vermutete Gründe individueller oder gesellschaftlicher Ursachen für die wirtschaftliche Notlage Einzelner; Einstellung zu Terrorismus, gedankliche Beschäftigung mit dem Sinn des Lebens; Gefühl von Sinnlosigkeit des Lebens; Gedanken über den Tod.
Gottgläubigkeit oder Nihilismus (Skala); Meinung zu Gut und Böse in jedem Menschen; Reue empfinden; Dinge, für die es sich lohnt sein Leben zu riskieren: Land, Leben eines anderen, Gerechtigkeit, Freiheit, Frieden sowie Religion; Einstellung zu Gut und Böse sowie Religion und Wahrheit; derzeitige und gegebenenfalls frühere Konfession; derzeitige Kirchgangshäufigkeit und im Alter von 12 Jahren; Wichtigkeit religiöser Feiern bei Geburt, Hochzeit und Beerdigung; Selbsteinschätzung der Religiosität; Kompetenz der Religionsgemeinschaft in moralischen Fragen, bei Problemen im Familienleben, bei geistigen Bedürfnissen und aktuellen sozialen Problemen des Landes; Einschätzung der Bedeutung von Religion für die Zukunft; Einstellung zur Rolle der Kirche in politischen Streitfragen (Skala); Glaube an: Gott, ein Leben nach dem Tod, Seele, Hölle, Himmel, Sünde, Telepathie, Reinkarnation, Engel, Teufel, Wiederauferstehung von den Toten; Festhalten an der eigenen Religion versus Erkunden verschiedener Religionen; wichtigstes dieser Glaubensgrundsätze; Bedeutung Gottes im eigenen Leben (Skalometer); Kraft und Trost durch Religion; Bedürfnis nach Gebet und Meditation; Beten außerhalb von Gottesdiensten; Zustimmung oder Ablehnung der einzelnen 10 Gebote durch den Befragten und die meisten Menschen; übersinnliche Erlebnisse: Gefühl der Verbundenheit mit jemand weit entfernten, Wahrnehmung weit entfernter Ereignisse, mit einem Toten in Kontakt treten, Nähe zu einer mächtigen Lebenskraft; Veränderung der Sichtweise auf das Leben durch ein übersinnliches Erlebnis; Beziehung zwischen den Eltern in der Jugendzeit des Befragten; Verbundenheit des Befragten zu beiden Elternteilen; strenge Erziehung durch die Eltern; Glaube an übernatürliche Kräfte; Besitz und Glaube an Glücksbringer oder Talisman (Skalometer); Lesen und Berücksichtigen von Horoskopen; Einstellung zur Trennung von Kirche (Religion) und Staat (Skala).
Moral und Sexualität: Moralische Einstellungen (Skala: ungerechtfertigte Inanspruchnahme staatlicher Sozialleistungen, Schwarzfahren, Steuerhinterziehung, Akzeptanz von Schmiergeld, Euthanasie, Suizid, unbefugte Ingebrauchnahme eines Fahrzeugs (Diebstahl), Drogengebrauch, Lügen, Einbruch, Umweltverschmutzung, Alkohol am Steuer, Korruption, Rauchen in öffentlichen Gebäuden, Geschwindigkeitsüberschreitung in Ortschaften, politisches Attentat bzw. Mord, Embryonenforschung, Genmanipulation von Lebensmitteln, Hehlerei, Behalten von gefundenem Geld, Gewalt gegen die Polizei, Fahrerflucht bei Schaden an einem geparkten Fahrzeug, Drohungen gegen Streikbrecher, Töten aus Notwehr); moralische Einstellungen zu Partnerschaft und Sexualität (Homosexualität, Prostitution, Abtreibung, Scheidung, Ehebruch, Promiskuität, Pädophilie); vermutete Verbreitung der oben aufgeführten unmoralischen Verhaltensweisen in der Bevölkerung des Landes (Skala); Häufigkeit des eigenen Alkoholkonsums; Menge des eigenen Alkoholkonsums im Vergleich zu anderen; Einschätzung des Gefahrenpotentials durch den Konsum illegaler Drogen und Alkoholismus; Einstellung zu einer Bestrafung in Abhängigkeit von der Situation des Täters bzw. des Geschädigten (Skala); Einordnung in eine geographische Gruppe; Nationalstolz; Vertrauen in die Landsleute; Einstellung zur Europäischen Union.
Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); Familienstand; frühere Ehe und Scheidung; Zusammenleben mit einem Partner; Kinderzahl; Haushaltsgröße und Alter der Kinder im Haushalt; Haushaltszusammensetzung; abgeschlossene Berufsausbildung; Alter bei Beendigung der Schulausbildung; Zusammenleben mit den Eltern; Befragter ist Haushaltsvorstand; Charakteristika des Haushaltsvorstands; Wohnstatus; Erwerbsstatus; Vorgesetztenfunktion und Kontrollspanne; Betriebsgröße; Beruf (ISCO88) und berufliche Stellung; Arbeitslosigkeitsdauer; Gewerkschaftsmitgliedschaft des Befragten oder seines Ehepartners; (Schweden: Familienersparnisse während des letzten Jahres); Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; sozioökonomischer Status des Befragten; Einkommen; Ortsgröße; Art der Wohnung; ethnische Zugehörigkeit.
Zusätzlich verkodet wurde: Region, Land; Interviewdatum, Interviewdauer (Schweden: Interviewende); Interviewsprache, Erhebungsjahr; Erhebungswelle; Beginn und Ende des Erhebungszeitraums (Jahr und Monat); Postmaterialismus-Index.
Interviewerrating: Kooperationsbereitschaft des Befragten; Vertrauenswürdigkeit und Gesamteindruck des Befragten.
Das CSES Module 5 (2016-2021) legt den Schwerpunkt auf "the politics of populism", also auf Populismus. Es erforscht länderübergreifend den Zusammenhang zwischen dem Aufstieg von populistischen Parteien und der Verteilung von "populistischen" Einstellungen innerhalb der Bevölkerung. Hauptziel des Moduls ist es, die Auffassungen der BürgerInnen von politischen Eliten, gesellschaftlichen "Out-Groups" und nationaler Identität sowie die sich hieraus ergebenden Implikationen für repräsentative Demokratien zu analysieren. Die Daten erlauben es Forschenden somit, die Variation im Wettbewerb politischer Eliten und "populistischer" Einstellungen über Demokratien hinweg mit einzubeziehen, und zu untersuchen, wie solche Wahrnehmungen das Wahlverhalten von BürgerInnen beeinflussen.
Die European Values Study ist ein groß angelegtes, länderübergreifendes und längsschnittliches Umfrageforschungsprogramm darüber, wie die Europäer über Familie, Arbeit, Religion, Politik und Gesellschaft denken. Die Umfrage wird alle neun Jahre in einer wachsenden Anzahl von Ländern wiederholt und gibt Einblicke in die Ideen, Überzeugungen, Präferenzen, Einstellungen, Werte und Meinungen der Bürger in ganz Europa.
Das EVS Trend File 1981-2017 wird aus den fünf EVS-Wellen erstellt und deckt fast 40 Jahre ab. In insgesamt 160 Umfragen wurden mehr als 224.000 Befragte aus 48 Ländern/Regionen befragt. Es basiert auf den aktualisierten Daten des EVS Longitudinal Data File 1981-2008 (v.3.1.0) und dem aktuellen EVS 2017 Integrated Dataset (v.5.0.0).
Für das EVS Trend File ist neben dem (faktisch anonymisierten) Scientific-Use File (ZA7503) auch ein Restricted-Use File (ZA7504) verfügbar. Das EVS Trend File - Sensitive Dataset (ZA7504) wird als Zusatzdatei angeboten. Zusätzlich zu einem kleinen Satz von Verwaltungs- und Protokollvariablen, die für die Zusammenführung mit den SUF-Daten benötigt werden, enthält der Sensitive Datensatz folgende Variablen, die aufgrund ihrer sensiblen Natur nicht in die Scientific-Use-File aufgenommen werden konnten:
W005_3 Job profession/industry (3-digit ISCO88) - spouse/partner EVS 2008 W005_3_01 Job profession/industry (3-digit ISCO08) - spouse/partner EVS 2017 W005_4 Job profession/industry (4-digit ISCO88) - spouse/partner EVS 2008 X035_3 Job profession/industry (3-digit ISCO88) – respondent EVS 1999, EVS 2008 X035_3_01 Job profession/industry (3-digit ISCO08) - respondent EVS 2017 X035_4 Job profession/industry (4-digit ISCO88) – respondent EVS 1999, EVS 2008 x048c_n3 Region where the interview was conducted (NUTS-3): NUTS version 2006 EVS 2008 X048J_N3 Region where the interview was conducted (NUTS-3): NUTS version 2016 EVS 2017 X049 Size of town (8 categories) EVS 2008, EVS 2017
Detailierte information über den Anonymisierungsprozedere im EVS Trend File ist im Variablen Report enthalten.
Die European Values Study ist ein groß angelegtes, länderübergreifendes und längsschnittliches Umfrageforschungsprogramm darüber, wie die Europäer über Familie, Arbeit, Religion, Politik und Gesellschaft denken. Die Umfrage wird alle neun Jahre in einer wachsenden Anzahl von Ländern wiederholt und gibt Einblicke in die Ideen, Überzeugungen, Präferenzen, Einstellungen, Werte und Meinungen der Bürger in ganz Europa.
Das EVS Trend File 1981-2017 wird aus den fünf EVS-Wellen erstellt und deckt fast 40 Jahre ab. In insgesamt 160 Umfragen wurden mehr als 224.000 Befragte aus 48 Ländern/Regionen befragt. Es basiert auf den aktualisierten Daten des EVS Longitudinal Data File 1981-2008 (v.3.1.0) und dem aktuellen EVS 2017 Integrated Dataset (v.5.0.0).
Sie folgt einem neuen Ansatz, der mit der WVS vereinbart wurde, um die früheren großen EVS- und WVS-Längsschnitt-Trenddateien in schlankere und einfacher zu verwendende Dateien umzuwandeln. Sowohl die EVS- als auch die WVS-Trenddateien basieren auf dem aktualisierten Common EVS/WVS Dictionary (v.2021). Es enthält nur die Variablen/Fragen, die seit den frühen 1980er Jahren von EVS und/oder WVS repliziert wurden. Der EVS Trend File und der World Values Survey Trend File (1981-2022) können so leicht zusammengeführt werden. Die daraus resultierende Integrated Values Surveys 1981-2022 Datendatei enthält die fünf Wellen der EVS und die sieben Wellen der WVS.
Das Modul wurde als Nachwahl-Befragung durchgeführt. Die daraus resultierenden Daten werden mit Daten über das Abstimmungsverhalten, demographischen Daten, und Variablen auf Wahlkreis- und Länderebene in einem einzelnen Datensatz bereitgestellt.
CSES Variable List Eine Liste aller Variablen wird auf der Webseite des CSES bereitgestellt. Sie verdeutlicht, welche Inhalte über das CSES verfügbar sind und erlaubt es die Inhalte über verschiedene Module des CSES zu vergleichen.
Themen:
INDIVIDUALDATEN:
Technische Variablen: Gewichtungsvariablen; Art der Wahl; Erhebungsmodus; Geschlecht des Interviewers; Datum der Datenerhebung; Wahlkreis des Befragten; Anzahl der Tage zwischen Wahltag und Interview.
Demographie: Alter; Geschlecht; Bildung; Familienstand; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Gewerkschaftsmitgliedschaft anderer Haushaltsmitglieder; Mitgliedschaft in einem Berufsverband; Erwerbsstatus; Beruf; sozioökonomischer Status; Beschäftigungsform (öffentlicher oder privater Sektor, industrieller Sektor); Erwerbsstatus des Partners; Beruf des Partners; sozioökonomischer Status des Partners; Beschäftigungsform (öffentlicher oder privater Sektor, industrieller Sektor) des Partners; Haushaltseinkommen; Anzahl Personen im Haushalt; Anzahl Kinder unter 18 im Haushalt; Kirchgangshäufigkeit; Religiosität; Konfessionsmitgliedschaft; Haushaltssprache; Rasse; ethnische Zugehörigkeit; Wohnort; ländliches oder städtisches Wohnumfeld.
Befragungsvariablen: Politische Partizipation während des letzten Wahlkampfes (Überzeugungsarbeit, Wahlkampfaktivitäten) und Häufigkeit politischer Partizipation; Kontakt zu einem Kandidaten oder einer Partei während des Wahlkampfes; Wahlbeteiligung bei der aktuellen und der letzten Wahl; Wahlentscheidung (Präsidentschafts-, Unterhaus und Oberhauswahlen ) in der aktuellen und der letzten Wahl; Befragter hat bei der aktuellen und der letzten Wahl Stimme für bevorzugten Kandidaten abgegeben; wichtigste Themen der Wahl; Beurteilung der Problemlösungskompetenz der Regierung; Demokratiezufriedenheit; Einstellung zu ausgewählten Aussagen: Es macht einen Unterschied, wer an der Macht ist und für wen die Menschen stimmen, Demokratie ist besser als andere Regierungsformen; Beurteilung der Leistung der vom Befragten bei der letzten Wahl gewählten Partei; Beurteilung der Vertretung von Wähleransichten bei den Wahlen; Partei und Spitzenpolitiker, die am besten für die Meinung des Befragten stehen; Parteiidentifikation; Intensität der Parteiidentifikation; Sympathie–Skalometer für ausgewählte Parteien; Einstufung von Parteien und Spitzenpolitikern auf einem Links-Rechts-Kontinuum; politische Partizipation während der letzten fünf Jahre (Politikerkontakte, Teilnahme an einer Demonstration, Zusammenarbeit mit Gleichgesinnten); Respektieren von individueller Freiheit und Menschenrechten; Einschätzung der Verbreitung von Korruption im Land; Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; politische Informiertheit.
WAHLKREISDATEN: Anzahl der zu vergebenden Sitze im Wahlkreis; Anzahl der Kandidaten im Wahlkreis; Anzahl der Parteilisten; Prozentanteil der Parteien (Wahlergebnis); Wahlbeteiligung im Wahlkreis.
LÄNDERDATEN:
Wahlergebnisse der Parteien bei der aktuellen Parlamentswahl (Unterhaus / Oberhaus); Anteil der von den Parteien erhaltenen Sitze im Unterhaus; Anteil der von den Parteien erhaltenen Sitze im Oberhaus; Wahlbeteiligung; Anzahl der von jeder Partei gehalten Kabinettsposten vor und nach der letzten Wahl; Gründungsjahr der Parteien; ideologische Parteifamilien; Fraktionszugehörigkeit der Parteien im Europäischen Parlament und Zugehörigkeit zu einer internationalen Organisation; vor und nach der Wahl nicht repräsentierte bedeutende Parteien; Links-Rechts- Position der Parteien; durch Experten zugeordnete Links-Rechts-Position der Parteien und alternative Dimensionen des Parteienwettbewerbs; Konsens über Platzierung auf weiteren Dimensionen des Parteienwettbewerbs; bedeutendste Faktoren bei der Wahl; Konsens über das Ranking der Einflussfaktoren; Möglichkeit zu Wahlbündnissen im Wahlkampf; existierende Wahlbündnisse; Zahl der gewählten gesetzgebenden Kammern, für Unter- und Oberhäuser wurde codiert: Anzahl der Wahlsegmente, Anzahl der Hautwahlbezirke, Anzahl der Sitze, Größenordnung des Bezirks (Anzahl der aus jedem Bezirk gewählten Mitglieder), Anzahl der sekundären und tertiären Wahlkreise, Wahlpflicht; Anzahl abgegebener Stimmen; Abstimmungsverfahren; Stimmen übertragbar; Stimmen kumulierbar; Parteischwelle; Wahlformel; Parteilisten geschlossen, offen oder flexibel; Möglichkeit von Koalitionen; Mehrparteien-Vermerke auf Stimmzetteln; Unterstützung der verbündeten Partei; gemeinsame Parteilisten; Anforderungen für gemeinsame Parteilisten; Art der Koalitionsvereinbarungen; Staatsoberhaupt (Regimetyp); im Falle mehrerer Runden: Auswahl des Staatsoberhauptes; Direktwahl des Staatsoberhauptes und Verfahren der direkten Wahl; Schwelle für Erstrundensieg; Verfahren der Kandidatenauswahl in der Finalrunde; einfache Mehrheit oder absolute Mehrheit für den Wahlsieg in der 2. Runde; Jahr der Präsidentschaftswahl (vor oder nach den Parlamentswahlen); Prozess bei indirekter Wahl des Staatsoberhauptes; im Falle eines Wahlmänner-Gremiums: Auswahl der Wahlmänner, Beratungs- und Abstimmungsverfahren; wenn durch Gesetzgeber: gesetzgebende Kammern; Abstimmungsverfahren; verfassungsrechtliche Befugnisse des Staatoberhauptes; Stellung des Regierungsoberhauptes; Befugnisse des Ministerpräsidenten; Methoden der Auflösung des Kabinetts; Auflösung der Legislative vor den planmäßigen Wahlen; Auflösung der Legislative durch: Staatsoberhaupt, Regierungschef, Mehrheit der Legislative, Kombination; Einschränkungen bei der Auflösung der Legislative; die zweite Kammer der Legislative (Wahlverfahren, Zusammensetzung, ausschließliche Gesetzgebungsbefugnisse, Machtbefugnisse über das Kabinett); föderale Verfassungsstruktur, zentralstaatliche Macht über Peripherie.