GIs and Frauleins: The German-American Encounter in 1950s West Germany
In: Diplomatic history, Band 29, Heft 1, S. 199-202
ISSN: 0145-2096
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In: Diplomatic history, Band 29, Heft 1, S. 199-202
ISSN: 0145-2096
In: Historische Anthropologie: Kultur, Gesellschaft, Alltag, Band 10, Heft 1, S. 156-158
ISSN: 2194-4032
In: Historische Anthropologie: Kultur, Gesellschaft, Alltag, Band 8, Heft 2, S. 236-263
ISSN: 2194-4032
In: Berliner Debatte Initial: sozial- und geisteswissenschaftliches Journal, Heft 4-5, S. 165-173
ISSN: 0863-4564
In: International labor and working class history: ILWCH, Band 50, S. 44-63
ISSN: 1471-6445
In: International labor and working class history: ILWCH, Heft 50, S. 44-63
ISSN: 0147-5479
In: Hamburger Beiträge zur Sozial- und Zeitgeschichte
In: Quellen Band 5
Ein Tagebuch über die Besatzung Norwegens im Zweiten Weltkrieg aus der Perspektive eines deutschen Dienststellenleiters und Mittäters. Im April 1940 geht der junge Kaffeemakler Heinrich Christen als Besatzer nach Norwegen. Er lässt Firma und Familie in Hamburg zurück, um schon bald Karriere als Dienststellenleiter in Bergen und später Trondheim zu machen. Damit wird er Herr über die beiden größten Provinzen des Landes und verkehrt gesellschaftlich in den Führungskreisen der Wehrmacht und der SS. In seinem Tagebuch beschreibt und reflektiert der überzeugte Nationalsozialist ausführlich seine Erfahrungen, immer schwankend zwischen seinem Ideal eines »guten« Besatzers und dem Willen, die deutsche Herrschaft in Norwegen gegen den Widerstand der Besetzten zu sichern. Dabei wird er Mittäter bei einem der schlimmsten Kriegsverbrechen der deutschen Besatzung in Norwegen. Vier Essays kommentieren das sorgfältig edierte Tagebuch. Sie thematisieren die Lebensgeschichte des Tagebuchautors (Dorothee Wierling), den Mikrokosmos »Dienststelle« (Simon Gogl), die Rolle des erheblichen Alkoholkonsums im Besatzungsalltag (Maria Fritsche) und die deutschen Kriegsverbrechen in Norwegen (Bjarte Bruland).
In: Berliner Debatte Initial: sozial- und geisteswissenschaftliches Journal, Heft 3, S. 94-96
ISSN: 0863-4564
In: EBL-Schweitzer
Cover; Title Page; Copyright; Table of Contents; Body; Vorwort; Jörg Frommer | Individuelle und transgenerationale Spätfolgen politischer Traumatisierung in Deutschland.; Die Struktur des Projekts und die interdisziplinäre Zusammenarbeit; Ulrich Lamparter | Aufbau und Struktur des Forschungsprojekts: »Zeitzeugen des Hamburger Feuersturms (1943) und ihre Familien«; Dorothee Wierling | Das »Feuersturm«-Projekt. Eine interdisziplinäre Erfahrung aus der Perspektive der Geschichtswissenschaft.; Thomas A. Kohut | Psychoanalyse und Geschichtswissenschaft: Theorie, Praxis, Kritik. Ein Kommentar. - Die Generation der ZeitzeugenBirgit Möller/Ulrich Lamparter | Erlebnis und Verarbeitung des »Feuersturms« im Lebensverlauf. Ein typologischer Ansatz.; Malte Thießen | Der Luftkrieg als Lebens- und Familiengeschichte. Medien und Rahmen der Erinnerung an den »Feuersturm«.; Ulrich Lamparter/Valeska Buder/Véronique Sydow/Stefan Nickel/Silke Wiegand-Grefe | Psychometrische Befunde in der Generation der Zeitzeugen.; Linde Apel | Keine Unbeteiligten. Über Nähe und Distanz zum NS-System aus der Retrospektive. - Nicole Drost/Ulrich Lamparter | Das Tableau diagnostischer Urteile. Eine qualitativ-quantitative Auswertung der Zeitzeugeninterviews.Erhard Mergenthaler/Ulrich Lamparter/Nicole Drost | Langfristige kognitiv-emotionale Regulation traumatischer Erlebnisse am Beispiel des »Hamburger Feuersturms«.; Werner Bohleber | Von den Schwierigkeiten, im narrativen Interview mit traumatischen Erfahrungen umzugehen.; Alexander von Plato | Die Bombardierungen Dresdens und Hamburgs - vom unterschiedlichen Umgang mit den Luftangriffen.; Die zweite Generation
In: Imagining black Europe vol. 4
Schwarze Deutsche, die in den 1950er und 1960er Jahren in Heimen aufwuchsen, sind in der deutschen Erinnerungskultur bislang unsichtbar. Ausgehend von dieser Leerstelle stehen in ÜberLebenswege die biografischen Erzählungen Schwarzer Deutscher im Mittelpunkt, die in den Jahren 1946 und 1949 geboren wurden und in bundesdeutschen Fürsorgeeinrichtungen aufgewachsen sind. Als nichteheliche Nachkomm*innen weißer deutscher Zivilistinnen und Schwarzer US-amerikanischer Besatzungssoldaten erlebten sie im postnationalsozialistischen Deutschland innerhalb und außerhalb von Heimen soziale Stigmatisierung und Rassismus. Vor diesem Hintergrund mussten die Frauen und Männer von frühester Kindheit an Überlebensstrategien entwickeln, um im Heim und in der Gesellschaft bestehen zu können. Das Buch verfolgt einen intersektionalen Ansatz, bei dem die Kategorien race, Klasse und Geschlecht und ihre Verwobenheit sowie eine postkoloniale Perspektive berücksichtigt werden. Damit trägt ÜberLebenswege dazu bei, eine bisherige Lücke in der Forschung zur Geschichte Schwarzer Deutscher in der frühen Bundesrepublik sichtbar zu machen und durch neue Erkenntnisse zu füllen.
In: Imagining Black Europe 4
«ÜberLebenswege leistet einen wichtigen wissenschaftlich fundierten, sehr gut lesbaren Beitrag zur Geschichte der Deutschen Heimerziehung. Eindrücklich und lebensnah wird verdeutlicht, wie normativ staatliche Interventionen geprägt waren und leider noch immer sind. Eine wertvolle Lektüre auch um in den Themenfeldern Rassismus und Sexismus kritische Fragen an die Gegenwart zu stellen.»(Prof. Dr. Thomas Gabriel, Leiter Institut für Kindheit, Jugend und Familie, ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften)«An important contribution that will fill a considerable gap in the existing scholarship on Black Germans in postwar West Germany. ÜberLebenswege is the first book that is exclusively based on extensive interviews and Malanda is to be commended for a narrative that emphasizes the subjective experiences and interpretations of those she interviewed.»(Dr. Silke Hackenesch, Akademische Rätin, Universität zu Köln)Schwarze Deutsche, die in den 1950er und 1960er Jahren in Heimen aufwuchsen, sind in der deutschen Erinnerungskultur bislang unsichtbar. Ausgehend von dieser Leerstelle stehen in ÜberLebenswege die biografischen Erzählungen Schwarzer Deutscher im Mittelpunkt, die in den Jahren 1946 und 1949 geboren wurden und in bundesdeutschen Fürsorgeeinrichtungen aufgewachsen sind. Als nichteheliche Nachkomm*innen weißer deutscher Zivilistinnen und Schwarzer US-amerikanischer Besatzungssoldaten erlebten sie im postnationalsozialistischen Deutschland innerhalb und außerhalb von Heimen soziale Stigmatisierung und Rassismus. Vor diesem Hintergrund mussten die Frauen und Männer von frühester Kindheit an Überlebensstrategien entwickeln, um im Heim und in der Gesellschaft bestehen zu können.Das Buch verfolgt einen intersektionalen Ansatz, bei dem die Kategorien race, Klasse und Geschlecht und ihre Verwobenheit sowie eine postkoloniale Perspektive berücksichtigt werden. Damit trägt ÜberLebenswege dazu bei, eine bisherige Lücke in der Forschung zur Geschichte Schwarzer Deutscher in der frühen Bundesrepublik sichtbar zu machen und durch neue Erkenntnisse zu füllen.
In: SpringerLink
In: Bücher
In: Springer eBook Collection
In: History
This is a collection of essays from three of the World's pre-eminent Historians of Germany, which consider German History in global and transnational contexts. It is well known that transnationalism has exploded in the last decade or so as a new academic subfield of international and global history. What the transnationalism literature often ignores or downplays, however, is the role of the nation-state in making the transnational possible in the first place, as noted in its very etymological origins. The proposed volume will trace this dynamic from a different vantage-point, namely the relationship between German history and transnationalism. Each essay applies a transnational framework in fresh and original ways in order to illuminate different facets of the connections between Germany and the wider world in the modern period. Together, they will encourage the rethinking of assumptions about key moments and developments in the history of modern Germany and foster reflection on the evolving nature of German history as a subject studied in the twenty-first century.