Jobs and Infotech: Work in the Information Society
In: The futurist: a journal of forecasts, trends and ideas about the future, Volume 28, Issue 1, p. 9-13
ISSN: 0016-3317
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In: The futurist: a journal of forecasts, trends and ideas about the future, Volume 28, Issue 1, p. 9-13
ISSN: 0016-3317
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Volume 36, Issue 2, p. 65-149
ISSN: 0342-300X, 0342-300X
"Da die Computertechnologie keineswegs eine enge und eindeutige Bindung der Arbeitsorganisation vorgibt, kommt es darauf an, diesen arbeitsorganisatorischen Gestaltungsspielraum zur Einrichtung menschengerechter Arbeitsplätze und -systeme zu nutzen. Voraussetzungen und Ansatzpunkte dazu aufzuzeigen, ist Ziel der Beiträge dieses Heftes. Im einzelnen werden dazu die Gründe und Funktionen des Computereinsatzes herausgearbeitet, es werden am Beispiel ausgewählter Branchen ihre vielfältigen Einsatzmöglichkeiten aufgezeigt und Erfahrungen mit betrieblichen und tariflichen Gestaltungsstrategien dokumentiert. Dabei wird deutlich, daß der Einsatz der Computertechnologie neue, bislang nicht betroffene Beschäftigtengruppen in die Auseinandersetzungen um die Humanisierung der Arbeit einbezieht."; "++ Schneider: Computertechnologien in der Produktion. Zur Veränderung industrieller Arbeit durch Automatisierung; "++ Benz-Overhage: Automatisierung der fertigung im Maschinenbau und ihre Folgen für die Arbeitsgestaltung; "++ Bispinck: Montagetätigkeit im Wandel. Arbeitsbedingungen zwischen Fließband und Computer; "++ Pollen/Skrotzki/Wassermann: Computereinsatz in der Textilindustrie. Betriebliche Einsatzbeispiele; "++ Manske/Wobbe-Ohlenburg: Computereinsätze im Bereich technischer Angestellter. Zur Veränderung von produktionsvorbereitenden und -steuernden Arbeiten im Bereich der Kleinserie durch CAD/CAM "++ Robak/Schlecht: Tarifliche Gestaltung des Einsatzes neuer Technologien. Erfahrungen und Konsequenzen aus der Anwendung des RTS-Tarifvertrages in der Druckindustrie; "++ Tax/Mazurek: Praxisberichte, Rationalisierung durch die Hintertür. Die schleichende Einführung neuer Computertechnologien. Lehren aus einem Fall der betrieblichen Praxis; "++ Franz: PAISY aber wie? Die Auseinandersetzung um die Erführung eines Personalinformationssystems bei der ADAM OPEL AG in Rüsselsheim; "++ Trautwein-Kalms: Rationalisierung in Büro und Verwaltung. Angestellte auf dem Sprung in die kollektive Interessenvertretung." (Autorenreferat)
In: L' autre Afrique: hebdomadaire, Issue 37, p. 50-56
Die Computertechnologie erfährt seit Anfang der 90er Jahre in Afrika einen Boom. Dies ist eine Folge der Aktivitäten global arbeitender Konzerne, einer neuen Generation von Arbeitskräften, der Forderungen der Geberländer nach Reformen in der Verwaltung, der Ausbreitung des Internet und insgesamt sinkender Kosten. Er herrscht ein heftiger Konkurrenzkampf zwischen den betroffenen Konzernen. Im ivorischen Yopougon trug die Computerisierung der Verwaltung zur Beschleunigung der Arbeit bei; ein ivorisches Unternehmen stattete ca. 30 Bürgermeisterämter in westafrikanischen Ländern mit Computertechnologie aus. (DÜI-Wgm)
World Affairs Online
Media Studies; Sharing; Coputing Technologie - Dass das Teilen in der Gesellschaft der Gegenwart einmal eine so große Rolle spielen würde, hätte bis vor kurzem wohl kaum jemand vorausgesagt. Eine globale Protestbewegung brachte ein tiefes Bedürfnis zum Ausdruck, alternative Wege einzuschlagen, die auf anderen Werten beruhten als jene, die allem Anschein nach zur Finanzkrise geführt hatten. Gleichzeitig sind hoch entwickelte Informations- und Kommunikationstechnologien, die das Teilen erleichtern, nicht nur beinahe überall verfügbar; sie stehen auch im Zentrum des Interesses zahlreicher Menschen, die viel Zeit und Einsatz aufbringen, um mit diesen Technologien zu experimentieren und sie in die Abläufe ihres Alltagslebens eingliedern. Eine ganze Generation von medienkompetenten, radikal globalisierten Menschen wächst mit der täglichen und persönlichen Erfahrung auf, dass das Teilen von (digitalen) Gütern ein unverzichtbares Element im Aufbau gemeinschaftlicher Beziehungen verschiedenster Art ist. Heute stehen diese Erfahrungen im krassen Widerspruch zu anderen gesellschaftlichen Erfahrungen, bei denen Wettbewerb und individuelles Besitzstreben vorherrschen. Dieser Band will einen Beitrag zur kollektiven Arbeit leisten, das Teilen in der Gesellschaft neu zu denken.
In: Arbeit und Vernetzung im Informationszeitalter: wie neue Technologien die Geschlechterverhältnisse verändern, p. 95-115
Die Verfasserin setzt sich mit der Frage auseinander, ob mit der Durchsetzung der Informations- und Kommunikationstechnologien als Schlüsseltechnologien der Informationsgesellschaft der enge Nexus von Technik und Männlichkeit fällt. Sie gibt zunächst einen Überblick über theoretische Ansätze und Debatten, die im neueren sozialwissenschaftlichen Technikdiskurs die Technikentwicklung und -anwendung hinsichtlich ihres Vergeschlechtlichungsprozesses und der damit einhergehenden Hierarchisierungen untersuchen. Ausgehend vom Konzept des "doing gender" wird sodann das Verhältnis von Technik und Geschlecht bei der Nutzung der Computertechnologien und den Zugangsmechanismen zu den vernetzten Systemen untersucht. Hier stehen drei Aspekte im Vordergrund: (1) die Verknüpfung von Technik und Männlichkeit als übernommene Signatur des Industriezeitalters; (2) vergeschlechtlichte Computertechnologien und ihre ideologischen Implikationen; (3) Zugangsmechanismen zu neuen Technologien - wie dem Internet - als Ort geschlechterstereotyper Rollenzuschreibungen und kultureller Muster. Das Fazit der Verfasserin: Trotz der von der globalen Verbreitung neuer Informations- und Kommunikationstechnologien getragenen tiefgreifenden Veränderungen in den Geschlechterverhältnissen ist die herrschaftsstrukturierende Funktion der Kategorie Geschlecht noch nicht obsolet geworden. Wie künftig die soziale Konstruiertheit von Technik letztendlich aussehen wird, ist allerdings noch offen. (ICE2)
In: The Middle East, Issue 125, p. 37-54
ISSN: 0305-0734
Sonderbericht über die wirtschaftliche Entwicklung in Saudi-Arabien unter besonderer Berücksichtigung der Sektoren Landwirtschaft, Industrie und Bankwesen anläßlich des vierten Entwicklungsplans; dargestellt werden u.a. die Industrieprojekte in Jubail, Yanbu und Khobar sowie die Entwicklung der Computertechnologie im Erdölsektor
World Affairs Online
In: Digital life No. 4
Handeln Raubkopierer destruktiv? Sehen Raubkopierer ihre Taten als kriminell an? Ist die heutige Informationsgesellschaft generell von der Hackerkultur geprägt? Und sind Raubkopien tatsächlich das Produkt einer von der Hackerkultur geprägten Gesellschaft?Jan Krömer und Evrim Sen, Autoren des bekannten Buchs NO COPY, liefern erstmals faszinierende wissenschaftliche Beweise und tauchen tief in außergewöhnliche Forschungsgebiete ein.Die wissenschaftliche Reise führt den Leser von der Entstehung der Hacker und deren Motivation bis hin zur Entwicklung der heutigen Strukturen unserer Informationsgesellschaft. Die ökonomischen Eigenschaften von Informationsgütern werden erläutert und in Zusammenhang zur Problematik der Raubkopien gesetzt.Zudem werden die aktuellen Strukturen der organisierten Raubkopierer-Szene beschrieben, die sich seit mehr als zwanzig Jahren innerhalb einer verborgenen Gemeinschaft mit der Erstellung von Raubkopien befasst. Ihre Entstehung wird vor dem Hintergrund der Hackerkultur dargestellt. Darüber hinaus werden die Motivationsfaktoren, sowohl der Mitglieder der organisierten Raubkopierer-Szene als auch der Gelegenheitskopierer, eingehend untersucht.
In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Volume 51, Issue 8/9, p. 486-496
ISSN: 0016-9447
"Die New Economy, deren Kerngedanke 'Wachstum als Folge technischen Fortschritts' ist, wird oft als dauerhafte Erhöhung der Wachstumsraten definiert. Allerdings führt die Ausbreitung der Computertechnologie nicht unbedingt zum technischen Fortschritt und dadurch zu höherem Investitionsniveau. Außerdem folgt die wirtschaftliche Entwicklung weiterhin dem Wechsel von Rezessions- und Boomphasen." (Autorenreferat)
In: Heymanns Taschenkommentare
Der zunehmende Einsatz der Computertechnologie in allen geschäftlichen und privaten Bereichen der Vernetzung von EDV-Anlagen sowie die wachsende Ausbreitung aller modernen Kommunikationsformen führen dazu, dass alle im Strafrecht tätigen Juristen sich nicht nur bei Delikten der Computer- und Wirtschaftskriminalität, sondern heute schon bei fast jedem Ermittlungsverfahren mit Eingriffen in die Telekommunikation und anderen verdeckten Ermittlungsmaßnahmen zu befassen haben ... (Quelle: Text Verlagseinband / Verlag)
Behavioral design of so called »persuasive computer technologies« is the result of a merger between psychology, economics, and computer engineering. The article discusses its genealogy from the strategic response of military, governmental, and academic players to the general problem that the behavior of complex systems such as humans, societies, or markets is difficult to predict, and that controlling these complex systems means shaping them by designing their technological and social environments.
BASE
In: Zeitschrift für Frauenforschung, Volume 11, Issue 4, p. 73-83
ISSN: 0946-5596
In: Politeia: South African journal for political science and public administration, Volume 16, Issue 3, p. 97-121
ISSN: 0256-8845
Der Artikel gibt einen Überblick über Entwicklung und Stand der Computerisierung der öffentlichen Verwaltungen im subsaharischen Afrika. Zunächst werden die Bereiche geschildert, in denen die Computertechnologie bereits kurz nach der Unabhängigkeit eingesetzt wurde. Anhand der Länderbeispiele Mauretanien, Mauritius, Simbabwe und Uganda wird die Anwendungsbreite der neuen Technologie in verschiedenen Bereichen, u.a. in der Telekommunikation, dem Finanzmanagement und dem Steuerwesen, erläutert. (DÜI-Spl)
World Affairs Online
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Volume 37, Issue 5, p. 270-277
ISSN: 0342-300X
World Affairs Online
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Volume 36, Issue 2, p. 111-119
ISSN: 0342-300X
"Computertechnologien werden nicht nur zu direkten Produktionssteuerungen an Maschinen und Anlagen eingesetzt. In zunehmender Zahl gelangen sie, unabhängig von der Betriebsgröße, in den Bereich der Konstruktion und der Fertigungsvorbereitung und -steuerung zur Anwendung. Dadurch verändert sich die Arbeitssituation technischer Angestellter (Arbeitsvorbereiter, Programmierer, Konstrukteure usw.). In dem Aufsatz werden die Entwicklungstrends herausgearbeitet. Dabei zeigt sich, daß die Arbeitsautonomie der Betroffenen eingeschränkt und diese zugleich einer stärkeren Kontrolle unterworfen werden." (Autorenreferat)
In: Jahrbuch Dritte Welt: Daten, Übersichten, Analysen, Issue Bd. 7, p. 101-109
ISSN: 0724-4762
In dem Beitrag geht es um die entwicklungspolitische Technologiediskussion, die sich in letzter Zeit im wesentlichen um drei Problemkreise drehte: (1) um die Bedeutung neuer Technologien (v. a. Mikroelektronik und Bio-/ Gentechnologie für die Dritte Welt; (2) die fortbestehende Forderung der Entwicklungsländer nach freiem und kostenlosem Technologietransfer (TT); (3) die Frage nach dem konkreten Management des TT. Diese drei Bereiche werden im einzelnen näher betrachtet. Im ersten Teil geht es daher um die Frage der entwicklungspolitischen Bedeutung des Aufbaus von ME- bzw. Computertechnologie in einigen Entwicklungsländern und die Relevanz der Nutzung der ME- bzw. Computertechnologie in der Dritten Welt. Der zweite Teil setzt sich mit dem Argumentationsmuster der Entwicklungsländer auseinander, daß technologisches Wissen als gemeinsames Erbe der Menschheit zu betrachten und nicht als marktgängiges Gut zu behandeln ist, eine Forderung, die die Industriestaaten ablehnen. Es wird gezeigt, daß der TT nicht notwendig zu den Bedingungen der Technologiegeber aus den Industriestaaten stattfindet, sondern daß es erfolgversprechend unkonventionelle Maßnahmen gibt. Für den Bereich der BT/ GT wird gezeigt, daß die Dritte Welt Probleme hat, GT-Know-how durch konventionelle oder unkonventionelle Mechanismen zu erwerben, und daß sie damit die Möglichkeiten begrenzen, durch eigenständige Forschung und Entwicklung ihre Lösungen zu finden. Insgesamt wird festgestellt, daß die Dritte Welt weiterhin technologisch abhängig bleibt, hat sich doch an der weltweiten Verteilung von wissenschaftlich-technologischen Ressourcen kaum etwas geändert. Was bleibt ist die Erkenntnis, daß Technologie für sich kein Wundermittel ist. (KW)