EUROPA UND DIE WELT: Asien: Kooperation liberaler Parteien
In: Liberal: das Magazin für die Freiheit, Band 50, Heft 2, S. 58-59
ISSN: 0459-1992
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In: Liberal: das Magazin für die Freiheit, Band 50, Heft 2, S. 58-59
ISSN: 0459-1992
In: Zwischen Anarchie und Strategie: der Erfolg von Parteiorganisationen, S. 259-281
Die belgischen Liberalen erreichten den Höhepunkt ihres politischen Erfolges im Jahre 1999 und wurden nicht zum ersten Mal zur größten politischen Parteiengruppierung. Zusätzlich gewannen sie erstmals das Amt des föderalen Premierministers (einschließlich wichtiger und öffentlichkeitswirksamer Ministerien wie dem Außen- und dem Finanzministerium) zusammen mit den Posten der Sprecher des föderalen Abgeordnetenhauses und Senates sowie den Posten des Ministerpräsidenten der Flämischen Region, der Region um Brüssel und des französischsprachigen Teiles. Im vorliegenden Aufsatz werden die organisatorischen Veränderungen, die Verbindungen zur Zivilgesellschaft, die internen Entscheidungsfindungsprozesse, die Verwendung von Ressourcen für den Wahlkampf und die Parteiorganisation beschrieben. Die Darstellung beginnt am Ende der 1980er Jahre, um die dramatischen Veränderungen zu verdeutlichen, die in den frühen 1990er Jahren stattfanden. Nach der These der Autoren sind die maßgeblichen Determinanten des Wahlerfolges der belgischen Liberalen trotz drastischer Veränderungen in der internen Organisations- und Funktionsweise der flämischen und frankophonen liberalen Parteien von externer Natur, wie z.B. die Krise des politischen Systems, Skandale und interne Erschütterungen der anderen Parteien. Setzt man die externe Natur ihres Erfolges voraus, so ist dieser brüchig, wie die Erosion liberaler Macht nach den Regionalwahlen 2004 zeigt. (ICI2)
In: IPW-Berichte / Institut für Internationale Politik und Wirtschaft der DDR, Band 5, Heft 6, S. 53-57
ISSN: 0046-970X
In: Liberal: das Magazin für die Freiheit, Band 30, Heft 4, S. 15-23
ISSN: 0459-1992
Der Autor zitiert kein Quellenmaterial. In der Sekundärliteratur orientiert er sich vornehmlich an den Ergebnissen der historischen Wahlforschung von Jürgen Falter. Als liberale Parteien gelten DDP und DVP, deren Potential 1919/20 weit über 20 v. H. der Wählerstimmen liegt. Die These, daß sich diese Wähler aus der evangelischen Mittelschicht rekrutieren, muß modifiziert werden. Untersuchungen zur Bedeutung der Konfession, Urbanisierung und Berufs- bzw. Erwerbsstruktur deuten auf größere Streuungen als bisher angenommen. Insofern ist auch die These zu überprüfen, wonach die NSDAP als Mittelstandsbewegung die Stimmen der liberalen Parteien quasi übernimmt. Neben generellen methodischen Problemen- es fehlen z. B. moderne Umfragen - wird die Forschung dadurch erschwert, daß Wählerwanderungen erst noch mühsam rekonstruiert werden müssen. (WB)
In: Indes: Zeitschrift für Politik und Gesellschaft, Band 5, Heft 2, S. 103-111
ISSN: 2196-7962
In: Jahrbuch zur Liberalismus-Forschung, Band 8, S. 141-156
ISSN: 0937-3624
In: Zwischen Anarchie und Strategie, S. 259-281
In: Mitteilungsblatt des Instituts für Soziale Bewegungen, Heft 46, S. 41-54
In: Liberal: das Magazin für die Freiheit, Band 45, Heft 3, S. 63-65
ISSN: 0459-1992
World Affairs Online
In: Hintergrundpapier 2009,5
In: Jahrbuch zur Liberalismus-Forschung, Band 19, S. 137-165
ISSN: 0937-3624
1. Programm -- 2. Geschichte -- 2.1. Gründungsphase -- 2.2. Die Naumann-Affäre -- 2.3. Der Konflikt um die "Saarfrage" und die Spaltung der FDP -- 2.4. Die FDP in der Opposition -- 2.5. Die Auflösung der "bürgerlichen" Koalition und die Bildung der sozial-liberalen Koalition -- 2.6. Die FDP als Koalitionspartner der SPD -- 2.7. Der Bruch mit den Sozialdemokraten -- 2.8. Die FDP nach der Wende -- 3. Die Berliner Wende -- 3.1. Rahmenbedingungen -- 3.2. Die fortschreitende Lähmung der sozial-liberalen Koalition -- 3.3. Die Tolerierung des CDU-Senats: Phase der Umorientierung eines sozialliberalen Landesverbandes -- 4. Organisation -- 4.1. Organisationsstruktur -- 4.2. Mitglieder und Führung -- 4.3. Presse und Propaganda -- 4.4. Wahlbeteiligungen und politische Repräsentanz -- 5. Bündnisse und Spaltungen -- 5.1. Die Bürgerkoalition -- 5.2. Das Reform-Bündnis mit den Sozialdemokraten -- 5.3. Die liberal-konservative Ära: Linksliberale Abspaltungen -- 6. Zwischen Programmanspruch und Systemfunktion -- 6.1. Liberale Perspektiven -- 6.2. Partei der zweiten Wahl -- Literatur -- Personenregister.
In: Parteien und Wahlen in Oldenburg: Beiträge zur Landesgeschichte im 19. und 20. Jahrhundert, S. 181-224
Der Autor untersucht die Stellung der Deutschen Demokratischen Partei (DDP) und der Deutschen Volkspartei (DVP) in Oldenburg zur Revolution von 1918/19. In Ermangelung anderer Quellen wird die Haltung der beiden liberalen Parteien im wesentlichen nur auf Grundlage der oldenburgischen Zeitung "Nachrichten für Stadt und Land" untersucht. Neben der Beteiligung an der bürgerlichen Rätebewegung in Oldenburg und dem Wahlkampf beider Parteien zur Nationalversammlung und zur Landesversammlung Anfang 1919 werden vor allem die Auseinandersetzungen zwischen der DDP und der DVP dargestellt. Die DVP hielt unbeweglich an der Vergangenheit fest, entwickelte keine zukunftstragenden Ideen, lehnte die Ergebnisse der Revolution ab und vermied Koalitionsaussagen. Die DDP hingegen betrieb "insgesamt eine Politik der vorsichtigen Übergänge", distanzierte sich vom monarchischen System, versuchte das Bürgertum für eine Mitarbeit in der Republik zu gewinnen und sprach sich für eine partielle Zusammenarbeit mit der SPD aus. (WJ)