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Das Bergkloster "Montserrat" symbolisiert mit dem Rolandslied eine grundlegende christlich-lateinische Weltsicht, die in Spanien, Frankreich und Deutschland kulturelle Ziele, Entfaltungen und institutionelle "Gründungen" metaphorischanschaulich und wirklichkeitsnah den Menschen augenfällig machte. Dieser enge geistliche und reichspolitische Einheitsgedanke im Christentum, in der Literatur und Geistesbildung war vorbildhaft bzw. mustergültig. Die vorliegende Untersuchung konturiert theologische Leitlinien strategisch-sprachlicher Entwicklung, darunter das karolingische, ottonische und salische Kaisertum, die Idealisierung des Kreuzrittertums und Auswirkungen der Reformation. Kulturgeschichtlich erwarb die Benediktinerabtei in den Pyrenäen höchste Wertschätzung. So entsteht ein überaus lebendiges Bild, das die Veränderungen kulturellen Lebens und neuer Realitäten thematisch nachzeichnet: Im Hochmittelalter überlagern sich Stilmittel der Sinnbilder von Prosa und Poesie oder gehen leicht ineinander über. Goethe erlebte als Zeitgenosse schließlich die "Französische Revolution" und ihre Nachwirkungen im Prozess der Moderne, die in der Forschung heutzutage den Eindruck eines Erinnerungs- und Ordnungsverlustes der Memoria hinterlassen: Erwächst daraus die verantwortungsvolle Einsicht in die "Insularität" und "Pluralität" von Lebensschemata sozialer Wirklichkeit?
BASE
Vom Heimwerken bis zum Kuchenbacken: Warum stellen viele Menschen selbst her, was sie auch kaufen könnten? Der Blick auf Praktiken des Selbermachens eröffnet eine ganz neue Perspektive auf die Konsumgeschichte. Diese historische Studie (1880-1990) zeigt Selbermachen als Praxis, als großen Markt und als »moral economy«, in der Versorgungsfragen an Vorstellungen über richtiges und falsches Handeln, Identitäten und Rollenbilder gekoppelt waren. So wird sichtbar, wie sehr gesellschaftliche und wirtschaftliche Ordnung von der Frage geprägt sind: Selbermachen oder Kaufen?
Nach Inkrafttreten der Neuregelung des fakultativen Staatsvertragsreferendums im Jahr 2003 haben Bundesrat und Bundesversammlung begonnen, nach der sogenannten «Standardabkommen-Praxis» vorzugehen. Dies hatte zur Konsequenz, dass standardisierte völkerrechtliche Verträge grundsätzlich nicht dem fakultativen Referendum unterstellt wurden. Trotz teils deutlicher Kritik aus der Rechtswissenschaft an der Verfassungsmässigkeit dieser Praxis wurde über Jahre an der Praxis festgehalten und zudem mehrfach versucht, diese zu kodifizieren. Dieser Beitrag untersucht die Entwicklung der Referendumsunterstellung von standardisierten völkerrechtlichen Verträgen von 2003 bis heute. Dabei werden Inkonsistenzen im Handeln der Behörden dargelegt. Die Zulässigkeit einer Kodifizierung der Standardabkommen-Praxis wird geprüft und verneint. Die Untersuchung ergibt, dass vieles darauf hindeutet, dass die Standardabkommen-Praxis ein definitives Ende gefunden hat.
BASE
In: Exit! Krise und Kritik der Warengesellschaft, Band 16, Heft 16, S. 216-232
ISSN: 2752-0323
Das Bergkloster "Montserrat" symbolisiert mit dem Rolandslied eine grundlegende christlich-lateinische Weltsicht, die in Spanien, Frankreich und Deutschland kulturelle Ziele, Entfaltungen und institutionelle "Gründungen" metaphorischanschaulich und wirklichkeitsnah den Menschen augenfällig machte. Dieser enge geistliche und reichspolitische Einheitsgedanke im Christentum, in der Literatur und Geistesbildung war vorbildhaft bzw. mustergültig. Die vorliegende Untersuchung konturiert theologische Leitlinien strategisch-sprachlicher Entwicklung, darunter das karolingische, ottonische und salische Kaisertum, die Idealisierung des Kreuzrittertums und Auswirkungen der Reformation. Kulturgeschichtlich erwarb die Benediktinerabtei in den Pyrenäen höchste Wertschätzung. So entsteht ein überaus lebendiges Bild, das die Veränderungen kulturellen Lebens und neuer Realitäten thematisch nachzeichnet: Im Hochmittelalter überlagern sich Stilmittel der Sinnbilder von Prosa und Poesie oder gehen leicht ineinander über. Goethe erlebte als Zeitgenosse schließlich die "Französische Revolution" und ihre Nachwirkungen im Prozess der Moderne, die in der Forschung heutzutage den Eindruck eines Erinnerungs- und Ordnungsverlustes der Memoria hinterlassen: Erwächst daraus die verantwortungsvolle Einsicht in die "Insularität" und "Pluralität" von Lebensschemata sozialer Wirklichkeit?
BASE
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 69, Heft 47/48, S. 10-15
ISSN: 0479-611X
Die globale Klimadebatte entstand als kumulatives Resultat ganz unterschiedlicher Impulse. Der Kalte Krieg war dabei in mehrfacher Hinsicht ein Katalysator, sodass sich bis um 1990 ein Rahmen entwickelte, in dem sich Klimaforschung und Klimapolitik bis heute bewegen. (APuZ)
World Affairs Online
In: Innovative Verwaltung: die Fachzeitschrift für erfolgreiches Verwaltungsmanagement, Band 40, Heft 11, S. 27-27
ISSN: 2192-9068
In: Forschungsjournal Soziale Bewegungen: Analysen zu Demokratie und Zivilgesellschaft, Band 31, Heft 3, S. 108-110
ISSN: 2365-9890
The history of Pakistan's political parties shows various characteristicaily different stages. Before partition, the Muslim League developed from a constitutional party representing mainly the Muslim landlord and urban middle class interest into a broad national movement. It could not maintain this unique position, however, within Pakistan, and various opposition parties were soon formed. They represented on one side mainly the orthodox Islamic elements and, on the other, various regional and autonomistic tendencies. Parties were loose combinations of politicians without much mass support. Their instability and frequent change of loyalties enhanced the influence of Governor-General and bureaucracy. Ayub Khan's attempt to build an entirely partyless democracy failed, and he had to readmit the old parties placed, however, under severe restraints. In the last phase increasing social tensions led to mass agitation of a new order and the overwhelming successes of Awami League und PPP as well as their inevitable regional confrontation.
BASE
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 69, Heft 4, S. 691-695
ISSN: 1861-891X
In: Journal of educational media, memory, and society: JEMMS ; the journal of the Georg Eckert Institute for International Textbook Research, Band 9, Heft 2, S. 86-109
ISSN: 2041-6946
Making History with Pictures: Visual Representations of National Socialism in the GDR History Textbook Dieser Beitrag untersucht die bildliche Repräsentation des Nationalsozialismus
in Geschichtsschulbüchern der Deutschen Demokratischen Republik
(DDR) von 1960 bis 1988 mit inhaltsanalytischen Verfahren. Dabei kann gezeigt
werden, dass die Schulbuchabbildungen die DDR-eigene Deutung des Nationalsozialismus
plausibilisieren und legitimieren. Nationalsozialistische Täterschaft
wird durch Bilder zumeist mit dem Wirken von "Kapitalisten" in Verbindung
gebracht, während bei den Verfolgten eine hierarchische Abstufung zwischen
"antifaschistischen"
und jüdischen Opfern erfolgt. Lediglich in der letzten Ausgabe
vor dem Ende der DDR findet sich eine leichte Verschiebung des Narrativs. Zudem
wird unter Bezug auf den geschichtsmethodischen Diskurs in der DDR untersucht,
wie die Didaktisierung der Bilder im Schulbuch zur Vermittlung dieses Deutungsmusters
beiträgt.
In: Gewaltgemeinschaften in der Geschichte, S. 11-40