Review of the book by Roberto Dominguez, EU Foreign Policy Towards Latin America, Hampshire: Palgrave Macmillan, 2015. ; Reseña del libro de Roberto Dominguez, EU Foreign Policy Towards Latin America, Hampshire: Palgrave Macmillan, 2015.
Faurby, I. Party System and Foreign Policy in Denmark. Cooperation and Conflict, XIV, 1979, 159-170. Using number of parties and their mutual ideological distance as the main variables, this article gives a preliminary description of the Danish party system as it functions within the issue-area of foreign and defence policy. Based upon an analysis of the parties' voting on all foreign and defence policy issues before the Danish parliament from 1953 to 1977 the pattern of party distances in each government period is shown. Among the conclusions are that neither the number of parties nor the parliamentary basis of the governments is the main variable explaining the level of conflict over foreign policy, and that in spite of the dramatic changes in the Danish party system in the 1970s there has been no directly observable consequences on foreign policy. In spite of changes, parties representing an overwhelming majority in parliament support not only NATO and EC membership but all the main elements of Danish foreign policy.
This collection of essays by renowned scholar Amitai Etzioni aims to provoke reconsiderations of basic assumptions of foreign policy by students, academics and practitioners. With chapters focusing on the Middle East, China and the EU, as well as articles with a more global focus, the book offers thought-provoking and insightful perspectives on international foreign policy which challenge existing academic debate in the field. It will be of great interest to students, scholars and practitioners of foreign policy and international relations.
Singapore's existence and success derive in part from its achievements in the domestic political arena and in part from the skilful management of a well-defined foreign policy with clearly identifiable goals and issues. A visible core of realist self-reliance is layered with the demands of a competitive trading state that requires a liberal international trading regime. Hence, both competitive and cooperative philosophies support Singapore's foreign policy. This text charts the philosophical underpinning of Singapore's foreign policy output and the institutions responsible for.
Anckar, D. Foreign Policy Leadership in Finland: Towards Parliamentarization? Cooperation and Conflict, XIX, 1984, 219-233. According to the Finnish Constitution, the President determines Finland's relations with foreign powers. It is commonly believed in Finland that this arrangement is expedient and to the benefit of the nation. This is generally backed with arguments pertaining to the specific nature of foreign policy and to the need for continuity in political life. This paper calls these arguments into question, and it is argued, on the one hand, that the doctrine which emphasizes the specific nature of foreign policy is not well substantiated, and, on the other, that the potential of the presidency lies in discontinuity rather than continuity. It is also argued that attempts at moderating the role of the President in Finnish political life must, if they are to be realistic, involve interferences with his powers in foreign policy.
"Russlands Außenpolitik ist im Wandel. Fünfzehn Jahre nach dem Zerfall der Sowjetunion hat das Land im System der internationalen Beziehungen immer noch keinen festen Platz gefunden. Nach 1992 erwarteten die russischen außen- und sicherheitspolitischen Eliten, dass auch das neue Russland mit seinem von der UdSSR ererbten nuklearstrategischen Potential und dem Sitz im UN-Sicherheitsrat eine führende Rolle in der Welt spielen würde. Doch die ökonomische, technologische und militärische Schwäche Russlands ließ es kaum als glaubhaften und handlungsfähigen Partner erscheinen. Weder die Annäherung an den Westen unter dem ersten Außenminister Andrej Kozyrev noch die noch die Idee eines eigenständigen russischen Weges, die später herausgestellt wurde, verschafften Russland außenpolitisch nennenswertes Gewicht. Erst der wirtschaftliche Aufschwung - im Gefolge steigender Energiepreise - und die Konsolidierung staatlicher Macht in der Amtszeit von Präsident Wladimir Putin schufen nach 1999 für Russland bessere Voraussetzungen, international selbstbewusst aufzutreten. Doch auch in den Putin-Jahren vollzog die Außenpolitik mehrmals Schwenkungen: ging sie nach den Terroranschlägen des 9. September auf den Westen zu, so versuchte sie im Kontext des Irakkriegs europäische Irritationen über das Verhalten der Bush-Administration in eine festere Verbindung zwischen Frankreich, Deutschland und Russland umzumünzen, um 2004-2005 in Reaktion auf die 'farbigen Revolutionen' in Georgien und der Ukraine auf Distanz zum 'Westen' zu gehen. Das vorliegende Arbeitspapier befasst sich mit der Entwicklung russischer Außenpolitik seit 2003. Im ersten Teil versuchen mehrere Autoren aus ihrer spezifischen Sicht die Entwicklung außen- und sicherheitspolitischer Konzepte in Russland wiederzugeben. Der zweite Block widmet sich dann einzelnen Aspekten russischer Außenpolitik, den Beziehungen zu den USA, zur EU und zum Nahen Osten. Der letzte Abschnitt schließlich thematisiert den Wertediskurs, der seit 2004 im europäisch-russischen Dialog zunehmend an Bedeutung gewinnt." (Textauszug). Inhaltsverzeichnis: Hans-Henning Schröder: Russland als Partner? Ressourcen und Optionen russischer Außenpolitik (8-10); Sabine Fischer: Russische Außenpolitik: neue Akzente, bleibende Ambivalenzen. Blick aus dem Jahr 2003 (11-15); Dmitri Trenin: Der Westen und Russland: das verlorene Paradigma (16-20); Hans-Henning Schröder: Russische Außenpolitik 2005-2006. Chronik (21-30); Dale Herspring: Putin auf dem Weg zur Militärreform (31-38); Jens Siegert: Der Freund des Kanzlers - zur deutschen Russlandpolitik (39-41); ... ohne Osteuropa. Zu Joschka Fischers außenpolitischem Design (42); Iris Kempe: Rekonstruktion des Westens als gesamteuropäische Aufgabe (42-43); Sabine Fischer: "Kleineuropäische Vorstellungen greifen nicht mehr?" (43); Heinz Timmermann: Strategische Neuakzentuierungen gegenüber Russland (44); Olaf Hillenbrand: Eine handlungsfähige Europäische Union ist ohne Alternative. Rekonstruktion des Westens statt Gravitationsraum Europa? (45-46); Andrei Zagorski: Ist eine Rekonstruktion des Westens ohne Russland unmöglich? (47-48); Umfrage: Das heutige Deutschland und die Vergangenheit aus russischer Sicht (49-54); Russland und die Welt im Spiegel der russischen öffentlichen Meinung. Umfrage: Russland und die G8 (55-57); Daniela Mussnig: Russland und die OSZE: gespannte Beziehungen (58-60); Heinz Timmermann: Der Moskauer EU-Russland-Gipfel 2005 - Hintergründe, Ergebnisse, Perspektiven (61-69); Roland Götz: Russland und die Energieversorgung Europas (70-74); Heiko Pleines: Russland auf dem Weg in die WTO (75); Heiko Pleines: Russische Unternehmen und die neuen EU-Mitgliedsländer (76-83); Heinrich Vogel: Gipfeltreffen Bush-Putin 2005 (84-85); Sabine Fischer: Russland und die Wahlen in der Ukraine, Belarus und den USA (86-95); Christoph Saurenbach: Russische Einflussnahme bei den ukrainischen Präsidentenwahlen (96-97); Margarita M. Balmaceda: Russische Unternehmer und die neue Ukraine (98-101); Jeronim Perovic: Zwischen Markt und Macht. Russlands Wirtschaftsexpansion in den Südkaukasus und nach Zentralasien (102-116); Erik R. Scott: Die russisch-georgischen Beziehungen bleiben schwierig (117-121); Margarete Wiest: Russland im Nahen Osten (122-129); Umfrage: Russland und das Iran-Problem. Die Wahrnehmung der russischen Öffentlichkeit (130-133); Diana Schmidt: Eine Wertelücke zwischen Russland und dem Westen? Vorläufige Anmerkungen zu einem schwierigen Diskurs (134-147); Offener Brief an die Staatsoberhäupter und Regierungschefs der Europäischen Union und der NATO vom 28. September 2004 (148-149); Heinrich Vogel: Anmerkungen zum "Offenen Brief an die Staatsoberhäupter und Regierungschefs der Europäischen Union und der NATO" vom 28. September 2004 (150-151); Andreas Langenohl: Putins Sicherheitspolitik und Russlands Intellektuelle (152-155).