EuInsVO - Europäische Insolvenzverordnung: Kommentar
In: Wirtschaftsrecht international
In: Kommentar
In: Juris
In: Zusatzmodul Justiz Insolvenzrecht
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Warum erhalten Architektinnen nicht die Anerkennung, die ihr Werk verdient? Frauen in der Architektur ist ein Manifest für die großartigen Leistungen von Frauen in der Architektur. 36 international tätige Architektinnen kommen mit einem eigenen Projekt zu Wort. Dieses vielfältige Panorama wird ergänzt von Essays zu Pionierinnen in der Architektur und Analysen, die der strukturellen Diskriminierung von Architekt*innen auf den Grund gehen. Mit Mona Bayr, Odile Decq, Elke Delugan-Meissl, Julie Eizenberg, Manuelle Gautrand, Annette Gigon, Silvia Gmür, Cristina Guedes, Melkan Gürsel, Itsuko Hasegawa, Anna Heringer, Fabienne Hoelzel, Helle Juul, Karla Kowalski, Anupama Kundoo, Anne Lacaton, Regine Leibinger, Lu Wenyu, Dorte Mandrup, Rozana Montiel, Kathrin Moore, Farshid Moussavi, Carme Pinós, Nili Portugali, Paula Santos, Kazuyo Sejima, Annabelle Selldorf, Pavitra Sriprakash, Siv Helene Stangeland, Brigitte Sunder-Plassmann, Lene Tranberg, Billie Tsien, Elisa Valero, Natalie de Vries, Andrea Wandel und Helena Weber. URSULA SCHWITALLA studierte u.a. Kunstgeschichte und ist als Ausstellungskuratorin und Kunstberaterin tätig. Als Vorsitzende der Tübinger Kunstgeschichtlichen Gesellschaft e.V., Lehrbeauftragte und außerordentliches Mitglied des BDA verantwortet sie seit 20 Jahren die Vortragsreihe Architektur Heute an der Universität Tübingen
In: Osnabrücker Beiträge zur Sprachtheorie (OBST) 99
In: Mitteilungen der Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte Band 90, Heft 4
In: NomosLehrbuch
Das moderne Recht wirft viele grundsätzliche Fragen auf: Ist Recht mit Gerechtigkeit notwendig verbunden? Was ist überhaupt Recht und was Gerechtigkeit? Wie verhalten sich Recht und Moral zueinander? Warum und unter welchen Bedingungen ist Recht verbindlich? Sind Willensfreiheit und Autonomie eine flüchtige Illusion? Was sind die rechtsphilosophischen und rechtstheoretischen Grundlagen von Demokratie und Menschenrechten? Diesen und zahlreichen anderen Fragen zu Recht, Ethik und ihrer Bedeutung für Staat und Gesellschaft geht Mahlmann in seinem Lehrbuch nach. Dabei schlägt er einen Bogen von der Antike bis in die Gegenwart und entwickelt vor diesem historischen Hintergrund Antworten auf zentrale systematische Fragen der Rechtsphilosophie und Rechtstheorie. Die Lektüre dieses Buches fördert das Grundverständnis für rechtliche Fragestellungen und zeigt Zusammenhänge und Argumentationslinien auf. Die 6. Auflage wurde grundlegend überarbeitet und ergänzt: Im ideengeschichtlichen Teil wurde ein Abschnitt über die rechtsphilosophischen und gleichzeitig unmittelbar politischen Debatten zur Zeit der Eroberung Amerikas durch europäische Mächte eingefügt, die die Frage betrafen, ob es universale Rechte von Menschen gibt oder nicht. Ein weiterer Abschnitt erinnert an einen Vertreter der jüdischen Aufklärung, Moses Mendelssohn, um seine Perspektiven in die aktuelle Debatte um Intoleranz und antisemitische Gewalttaten einzubringen. Schließlich wurde im systematischen Teil ein Abschnitt zur philosophischen Begründung internationaler politischer und rechtlicher Ordnung eingefügt.
Einmal Tel Aviv und zurück: die Geschichte einer Emigration. Thea Saalheimer war 17, als sie Anfang 1939 vor dem Naziterror nach Tel Aviv floh, wo sie sich in Max Wolffsohn verliebte. 15 Jahre später kehrten die beiden mit ihrem damals siebenjährigen Sohn, dem heutigen Historiker und Nahostexperten Michael Wolffsohn, nach Deutschland zurück. Wie erlebten Thea und ihre Familie den Nationalsozialismus und die Emigration – in ein Land, das ihnen in jeder Hinsicht fremd war? Wieso zogen sie ins Land der Täter zurück? Die Geschichte seiner Mutter und die seiner Kindheit erzählt Michael Wolffsohn in dieser Jugendbuchversion seiner ›Deutschjüdischen Glückskinder‹ unterhaltsam, voller erzählerischer Kraft und mit vielen Fakten über den Nationalsozialismus und die Geschichte der Juden.
Im Nachgang zum 75. Jahrestag des 20. Juli 1944 erscheint dieses randvoll mit teils farbig gedruckten Karten, Foto- und anderen Dokumenten bestückte Werk zweier ausgewiesener Experten zu NS-Zeit und Widerstand (vgl. zuletzt u.a.: ID-B 1/11). Sie beschreiben im 1. Teil die Geschichte der Führerhauptquartiere, vor allem der sog. "Wolfschanze" in Ostpreussen (einschlägig: U. Neumärker: ID-B 45/99; 4. aktual. Aufl. 2012), mit allen wesentlichen Entscheidungen zu Kriegsführung, Besatzung und Verbrechen, die dort zwischen 1941 und 1944 getroffen wurden. Im 2. Teil rekonstruieren sie Schritt für Schritt das mit dem Namen Claus Schenk Graf von Stauffenberg (zuletzt T. Karlauf: ID-A 16/19) verbundene Attentat vom 20. Juli inkl. Vorbereitung und Nachgeschichte. Mit Bibliografie. Ein Register für die vielen mit Text und Dokumenten erfassten Handelnden fehlt. - Mit klarem, verständlich einführendem Text, ansprechendem Layout und dem in grosser Detailtiefe erschliessenden Material ein breit und auch in Schulen einsetzbares, überaus anschauliches Bild vom Entscheidungszentrum des NS-Staats und dem Juli-Attentat. (2 S) Engelbrecht Boese
Deutsche Archäologen haben im 19./20. Jahrhundert Grabungen im Osmanischen Reich durchgeführt (Pergamon, Milet, Assur, Babylon, Ägypten). Die deutsche Politik spielte dabei eine wichtige Rolle. Die Funde wurden oft mit unlauteren Methoden und "Unterlaufen" der gesetzlichen Regelungen nach Deutschland gebracht, und als Repräsentationsobjekte in Berliner Museen ausgestellt. Die Autoren beleuchten den geschichtlichen Hintergrund und zeigen auf, wie europäische Grossmächte das Osmanische Reich "ausgeplündert" haben. Sie widersprechen dem Klischee, die Funde hätten vor Zerstörung gerettet werden müssen. Es existierten bereits Antikenverordnungen, die von der Teilung der Funde bis zum Ausfuhrverbot reichten. Beide Autoren stützen ihre Ausführungen auf türkische und deutsche Archive und befürworten eine Rückgabe der Artefakte. Mit einem umfangreichen Anhang. - Das Buch ist ein wichtiger Beitrag zur gegenwärtigen Restitutionsdebatte und der Frage nach einer Legitimität von archäologischen Funden. Zur Instrumentalisierung der Archäologie siehe auch "Das grosse Spiel" (ID-G 3/09). (2-3) Udo Weber
World Affairs Online
In: Vahlen eLibrary
In: Recht für Wirtschaftswissenschaftler
In: Außenpolitik - Diplomatie - Sicherheit, Band/volume 8
World Affairs Online
Der Kollaps der US-Investmentbank Lehman Brothers löste 2008 eine globale Finanzkrise aus, die Millionen von Menschen ihren Job, ihr Zuhause und ihre medizinische Versorgung gekostet hat. Systemische Banken- und Finanzmarktrisiken sind damit nicht nur eine ökonomische, sondern auch eine ethische Herausforderung. Vandad Sohrabi untersucht das Problem des Too Big to Fail aus risikoethischer Perspektive und beantwortet eine Kernfrage: Zählen Too Big to Fail-Banken zu den tolerierbaren Risiken einer Marktwirtschaft oder handelt es sich um unzumutbare Risikoaussetzungen? Eine Antwort ist dringender denn je: Über 10 Jahre nach der Finanzkrise sind die größten Banken noch größer, die Verschuldung der globalen Wirtschaft noch höher und das Finanzsystem noch fragiler. Der Autor diskutiert verschiedene Lösungen, die das Bankensystem sicherer machen können. Die Zeit zum Handeln läuft jedoch ab.
Sabrina Rutter zeigt in dieser Open-Access-Publikation auf, inwiefern handlungsleitende Orientierungen von Lehrkräften in der Schule ungleichheitsrelevant werden und mit habitus- und milieuspezifischen Logiken zusammenhängen. Ansätze und Möglichkeiten der Ungleichheitsreduzierung werden auf Grundlage des Sozioanalysekonzeptes von Pierre Bourdieu diskutiert. Die Autorin liefert wichtige Hinweise hinsichtlich der Veränderbarkeit der qua soziale Herkunft erworbenen Handlungsdispositionen und somit zur Professionalisierung des Lehrer*innenhandelns.
In: Strafrechtliche Aufsätze und Vorträge Band 1
Frontmatter -- Vorbemerkung -- Inhalt -- 1. Das "amerikanische Duell" im österreichischen Strafgesetzentwurfe. (Allgemeine österreichische Gerichtszeitung vom 14. und 17. Dezember 1875.) -- 2. Das Prinzip der Strafverfolgung nach dem österreichischen Strafgesetzentwurfe. Vortrag, gehalten am 27. März 1877 in der Wiener Juristischen Gesellschaft. (Juristische Blätter, 8. und 15. April 1877.) -- 3. Die Privatklage in Oesterreich. (Gerichtssaal, Bd. XXIX, 1877.) -- 4. Wie ist das forum delicti commissi für ein Presserzeugnis zu bestimmen, wenn von mehreren Orten aus vertrieben worden ist? (Gutachten für den XV. deutschen Juristentag.) -- 5. Adolf Dochow 20. Dezember 1881. (Nachruf in Zeitschrift II I.) -- 6. Sind gleiche Grundsätze des internationalen Strafrechtes für die europäischen Staaten anzustreben und eventuell welche? Gutachten für den X V I . deutschen Juristentag (1882) -- 7. Der Zweckgedanke im Strafrecht (Marburger Universitätsprogramm 1882. Abgedruckt Z. III 1.) -- 8. Bemerkungen zum Entwürfe des Allgemeinen Teiles eines Strafgesetzbuches für Russland (1883) -- 9. Rechtsgut und Handlungsbegriff im Bindingschen Handbuche. Ein kritischer Beitrag zur juristischen Methodenlehre. (1886, Zeitschrift VI, 663.) -- 10. Der italienische Strafgesetzentwurf von 1887 -- 11. Kriminalpolitische Aufgaben. (1889 bis 1892. Zeitschrift I X 452, 737; X 51, X I I 171. — Ins Russische übersetzt von Boris Gurwitsch, Petersburg 1895.) -- 12. Die Gutachten der Präsidenten der Oberlandesgerichte und der Oberstaatsanwälte (Preussens) über die sogenannte "bedingte Verurteilung". (1890, Z. X 666.) -- 13. Die Reform der Freiheitsstrafe. Eine Entgegnung auf Adolf Wachs gleichnamige Schrift. (1890, Preußische Jahrbücher, Bd. 66.) -- 14. Lässt das Zwangserziehungs-Gesetz Verbesserungen wünschenswert erscheinen ? Vortrag, gehalten auf der Jahresversammlung der Gefängnisgesellschaft für die Provinz Sachsen und das Herzogtum Anhalt am 29. Mai 1891. (Jahrbuch der Gesellschaft, Bd. VII.)