Suchergebnisse
Filter
Format
Medientyp
Sprache
Weitere Sprachen
Jahre
149851 Ergebnisse
Sortierung:
Einleitung:in: Religion – Imagination – Ästhetik : Vorstellungs- und Sinneswelten in Religion und Kultur
Der Sammelband "Religion – Imagination – Ästhetik" nimmt Imagination als bislang zu Unrecht vernachlässigte religiöse und religionswissenschaftliche Schlüsselkategorie in den Blick. Zugrunde gelegt ist die These 'Keine Religion ohne Imagination', denn beiden eignet die Kraft, Sinneswelten in Sinnsysteme zu überführen und Sinnsysteme in Sinneswelten zu übersetzen. Erstmals wird das enge Verhältnis von Religion und Imagination bearbeitet – mit einem Hauptfokus auf ihr Wechselspiel mit der Ästhetik, den der Sinneswahrnehmung zugänglichen Verkörperungen und Medien. Vorwort und Einleitung führen in diese Programmatik ein. Das Inhaltsverzeichnis bietet einen Überblick über die Beiträge und vier Teile des Bandes (Imaginationstechniken, Imaginationsräume, Imaginationspolitiken, Imaginationsgeschichte), die in großer inhaltlicher und theoretischer Breite die zentrale Rolle von Imagination und ihrer sinnlichen Verkörperungen in unterschiedlichen Religionskulturen belegen.
BASE
Kapitalismus als Religion?
In: Ein neuer Geist des Kapitalismus?: Paradoxien und Ambivalenzen der Netzwerkökonomie, S. 145-191
Der Autor verteidigt aus theologischer Sicht die Eigenlogik der religiösen Sphäre und weist die Beschreibung von Kapitalismus als "Religion" zurück. Insbesondere geht es ihm darum, an die verborgenen emanzipatorischen Gehalte der christlich-jüdischen Glaubens- und Denktradition zu erinnern, aus denen sich eine Widerständigkeit gegen den kapitalistischen Funktionalismus sozialer Ausbeutung ergibt. Diskutiert werden vier Autoren, die sich dem Kapitalismus in einer religiösen Semantik zu nähern versuchen: Max Weber, Walter Benjamin, Christoph Deutschmann und Georg Simmel. Der Autor kritisiert, dass sie in ihre ökonomischen Analysen spielerisch und assoziativ religiöse Deutungsmuster einfließen lassen, dass sie über diffuse Vergleiche zwischen dem Kapitalismus als einem wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Machtverhältnis und willkürlich gewählten religiösen Ausdrucksformen nicht hinauskommen oder dass sie eingespielte Deutungsmuster der religiösen Sphäre unbesehen, unvermittelt und naiv in die wirtschaftliche Sphäre übertragen. Der Absicht des Autors, die Kapitalismuskritik von der religiösen Semantik zu befreien bzw. frei zu halten, widerspricht nicht dem Bemühen jener AutorInnen, neben der sozioökonomischen Strukturanalyse des Kapitalismus jene soziokulturellen, mental verfestigten symbolischen Sinnwelten, Lebensorientierungen und normativen Leitbilder handlungstheoretisch zu reflektieren, die im Schatten des Kapitalismus dominant geworden sind. (ICA2)
Religion und Ressentiment: eine thematische Einführung
In: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2, S. 245-246
Im einleitenden Beitrag zur Plenarveranstaltung "Religion und Ressentiment", die gemeinsam von der Sektion "Entwicklungssoziologie und Sozialanthropologie" und der Sektion "Religionssoziologie" vorbereitet und organisiert wurde, wird der Zusammenhang von Religion und Ressentiment sowohl auf einer theoretischen als auch auf einer empirischen Ebene durch einige Begriffsbestimmungen knapp skizziert.Ressentiment beschreibt ein gefühlsbedingtes Bedürfnis von sozial, kulturell und/ oder ökonomisch negativ privilegierten (bzw. sich selbst so einschätzenden) Gruppen nach "Abwertung" der Qualitäten und Leistungen der Anderen, das sich bis hin zum offenen Hass gegen die "Bessergestellten", "Vornehmen" und "Mächtigen" steigern kann. Ziel der "Abwertung" der Anderen ist in der Regel die moralische und ethische "Aufwertung" der eigenen Gruppe. Seit Friedrich Nietzsches These von der Entstehung der christlichen Liebesmoral aus dem Geist des Ressentiments von Max Weber aufgegriffen und generalisiert wurde, scheint festzustehen, dass Ressentiment eine charakteristische Begleiterscheinung einer jeden "Erlösungsreligion" und einer jeden religiösen Ethik der negativ Privilegierten ist. Worauf die Deprivation der jeweiligen Gruppen auch im Einzelnen beruhen mag, auf niederem sozialen Status, auf einer ethnischen Minderheitenposition, auf der Diskriminierung oder Verunglimpfung religiöser Gemeinschaften oder auf politischer Unterdrückung, sie kann dazu führen, dass die ethischen Gebote der jeweiligen Religion in ihr Gegenteil umschlagen und der Hass auf die Konkurrenz über alle "Gebote der Liebe" siegt. (ICA2)
Religion, politics and the politics of religion in Turkey
Gözaydın, İştar -- (Dogus Author) Conference full title: Istanbul Spring School: Islam and The Non-Muslim Other: Doctrines, Attitudes, and Practices, 26-28 March 2012. Istanbul: Liberales Institute. ; This article is primarily concerned in a power struggle within Turkey for over the last 80 years, leaving aside a much longer one of 200 years. Working on religion, politics and politics of religion anywhere involves varies parties as the state, the society, and the individual of the political body of that given country. In order to try to understand the statereligion relationship in Turkey, I suggest that Presidency of Religious Affairs / Diyanet İşleri Başkanlığı should be scrutinized as an initial step. Within the Turkish society, there have been existing an increasing friction between two groups that may roughly be defined as laicists1 and Islamists2 during the whole republican era ongoing since 1923, but has become more visible especially in the 1990's. In this article, I will be debating on the basic and crucial questions, as I perceive it, 'what is a capacitated democracy and how to achieve it?' in the context of law and politics in Turkey. Actually, in order to evolve my argument, I will initially be focusing on the development of the relations among the state, the groups in society, and religion in the Republic of Turkey. Then, I will be discussing the need and possibility of a mutually acceptable ground for a peaceful coexistence in this country. Obviously my preference to work on the last 80 years instead of the 200 year span of the phenomenon stems out of my acceptance of the republican times to be a more visible stage of the above mentioned contestation. ; The Netherlands Interuniversity Scholl for Islamic Studies (NISIS), The Instıtute D'etudes De l' Islam Et Des Societes Du Monde Musluman
BASE
Technik und Religion
In: Technik und Kultur / im Auftr. der Georg-Agricola-Gesellschaft hrsg. von Armin Hermann und Wilhelm Dettmering. Gesamtred.: Charlotte Schönbeck, 2
World Affairs Online
Religion and touch
In: Religion and the senses
"The volume argues that touch is not only an intrinsic part of religion but the principal facilitating medium through which religion, religious encounters and performances take place. The diverse contexts presented here signal how investigations that centralise the body and the senses can produce nuanced, culturally specific knowledges and allow for the development of new definitions for lived religion. By placing both 'body' and the sense of touch at the centre of investigations, the volume asserts that material practice and bodily sensation are lived religion"--
Das Charisma des Ursprungs und die Religionen: das Werden christlicher Orden im Kontext der Religionen
In: Spiritualität im Dialog 3
Religion nach der Aufklärung
In: Paragrana: internationale Zeitschrift für historische Anthropologie, Band 30, Heft 1, S. 43-55
ISSN: 2196-6885
Abstract
Dieser Beitrag zeichnet die Umdeutung von Religion und Transzendenz seit der Aufklärung nach und zeigt den damit verbundenen Macht- wie Plausibilitätsverlust des Christentums. Zwar gehört die Religion anthropologisch zum Menschen, jedoch ist sie seit der Aufklärung auf dem Rückzug. Dieser generelle Weg kann als Weg weg von der institutionalisierten Religion hin zur religiösen Praxis gezeichnet werden: Orthopraxie statt Orthodoxie. So wurde einerseits der Wahrheitsanspruch der (christlichen) Religion delegitimiert und somit unplausibel, als auch die Vorstellung Gottes, also der Transzendenz, immer immanenter und wirkungsloser wurde.
"Erscheinung des Herrn" [!] 2019, Saarbrücken 19.03.2019
Religion in Europe
In: Archives de sciences sociales des religions: ASSR, Band 94, Heft 1, S. 5-11
ISSN: 1777-5825
Egyptian religion
In: Routledge library editions
In: Anthropology and ethnography
In: Social and cultural anthropology 12
Zur Theorie der Religion
In: Ökumenische Forschungen
In: Ergänzende Abteilung = Kleine ökumenische Schriften 7