Bundesrepublik Deutschland: Geschichte, Bewußtsein
In: Schriftenreihe der Bundeszentrale für Politische Bildung 273
In: Studien zur Geschichte und Politik
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In: Schriftenreihe der Bundeszentrale für Politische Bildung 273
In: Studien zur Geschichte und Politik
In: Campus Forschung 941
In: Europäische Geschichte in Quellen und Essays Band 1
In: Geschichte
Hartmut Zwahr: "Herr und Knecht". Figurenpaare in der Geschichte. Urania-Verlag, Leipzig, Jena, Berlin 1990. 295 S., Abb., geb., 58,- DM
Die grossformatige, üppig illustrierte Geschichte Berlins konzentriert sich auf die stadträumlichen Aspekte. In knapper, faktendichter Darstellung schildert der ausgewiesene Berlinkenner die Entwicklung von den ersten Siedlungen im Mittelalter bis zur Gegenwart der wiedervereinigten Stadt. Rezension: Zum 100. Jahrestag der Bildung Gross-Berlins legt der emeritierte, durch zahlreiche Veröffentlichungen als Berlinkenner ausgewiesene Historiker (vgl. 2003) eine grossformatige, reich illustrierte Teilgeschichte Berlins vor. Knapp immer auch den politischen Rahmen referierend, konzentriert sich Escher in den neun in trockener Faktendichte sachlich-nüchtern darstellenden Kapiteln ganz auf die stadträumlichen Aspekte: angefangen mit den ersten Siedlungen im Mittelalter, dann Preussenstaat und Industrialisierung die Stadt, die, kulminierend in der Einheitsgemeinde von 1920, mächtig ins Umland ausgreift. Nach 1990 werden die getrennten Hälften wieder neu zusammengesetzt. Einmontierte Textblöcke bieten Sacherläuterungen, dazu eine exzellente Auswahl von Bildern und Karten, meist farbig. Chronologie, Literaturauswahl. Register fehlen. - Ergänzung zu allgemeinen Berlin-Geschichten wie zuletzt von J. Bisky (2019). (3)
Hauptbeschreibung: Simon Dubnow (1860-1941) ist einer der wichtigsten Historiker der jüdischen Geschichte. Dass er sich auch an Kinder wandte, um ihnen ein nationales und säkulares jüdisches Selbstverständnis zu vermitteln, ist bis heute wenig geläufig. 1931 verfasste Dubnow seine »Jüdische Geschichte - für Kinder erzählt«, eine Gesamtgeschichte des jüdischen Volkes von den Anfängen an, mit der er sich erklärtermaßen nicht nur an Kinder, sondern auch an interessierte Erwachsene richtete. Das Buch gewährt Einblicke in die jüdische Geschichtsschreibung vor dem Holocaust sowie in Dubnows Geschicht
In: Menschenrechte und Bildung., S. 47-59
Zunächst zeigt der Autor den widersprüchlichen Zustand der Menschenrechte auf: einerseits geben Berichte über weltweite Menschenrechtsverletzungen Anlass dazu, an der Wirksamkeit des Menschenrechtsschutzes zu zweifeln, andererseits vermitteln die inhaltlichen Ausweitungen, die institutionellen Verankerungen und die Präsenz der Menschenrechte in nationalen und internationalen Debatten den Eindruck eines machtvollen Zivilisationsprojektes. Im Aufsatz wird ein Überblick über die Geschichte der Menschenrechte vermittelt, um das Bewusstsein von der Vergangenheit in einen Zusammenhang mit der Deutung von Gegenwartserfahrungen stellen zu können. Es wird von drei Annahmen ausgegangen: (1) Die Geschichte der Menschenrechte lässt sich als ein "zivilisatorischer Lernprozess" oder eine "Lerngeschichte" rekonstruieren. (2) Sie lässt sich als eine Konfliktgeschichte rekonstruieren. (3) Sie verläuft Länder und Regionen spezifisch ungleichmäßig. Zum Schluss beschäftigt sich der Aufsatz mit der Geschichte der Menschenrechtsbildung, die als kritische Schaltstelle gesehen wird zwischen Bewusststeinsbildung der Einzelnen und Förderung einer Menschenrechtskultur der Gesellschaft. (ICB).
In: C.H. Beck Wissen 2736