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Der Autor beschäftigt sich in seinem Beitrag mit den negativen Folgen einer totalitär genutzten "Volksaufklärung". Am Beispiel der nationalsozialistischen Propaganda, zeigt er auf, dass unterhaltende Strategien im Rahmen politischer Kommunikationskonzepte eine Tradition besitzen, die weit über das Fernsehzeitalter hinausgreift. Das gezielt entworfene NS-"Blut-und-Boden-Politainment" diente der Zerstreuung und der Ablenkung der Massen vom politischen Geschehen. Als theoretisches Fundament zieht der Autor das kulturwissenschaftliche Konzept der Populärkultur heran. Nach diesem Modell der Cultural Studies, stellt die Populärkultur eine gesellschaftliche Gegenmacht dar, die ihre Kraft aus der subversiven Konterkarierung der jeweils herrschenden Hochkultur zieht. Es wird deutlich, warum die nationalsozialistische Propaganda die tradierten Rezeptionsmuster der Bevölkerung bedienen musste, warum sie eine Fassade errichtete, die akzeptierte populärkulturelle Formen nutzte. Im Mittelpunkt der medialen Angebote standen keine dezidiert politischpropagandistischen Inhalte, sondern vielmehr unterhaltsame Formen, die nach den Worten des Propagandaministers Goebbels die "gute Laune des Volkes" gewährleisten sollten. Auch Hitlers Status als "Popstar" und die Freizeitangebote der "Kraft-durch-Freude"-Programme zielten in diese Richtung. Der totalitäre Staat inszenierte leicht bekömmliche kulturelle Identifikationsangebote von oben, um das Entstehen einer authentischen und möglicherweise gar widerständigen Populärkultur "von unten" zu verhindern. Dabei übernahm die Bevölkerung aber keineswegs immer die von oben intendierten Deutungen. Diese stießen vielfach auf Ablehnung und wurden entsprechend ignoriert, interpersonal nicht weiter verbreitet oder in ihrem ideologischen Gehalt radikal umgedeutet. (RG)

The goal of this thesis was to explore, collect and highlight various strategies that British, German and Norwegian documentaries and museum exhibitions use to mediate different cultural memories about the same historical event. By examining the story of the German battleship Tirpitz that was sunk by the British in Norway during World War II, this thesis analyses the production of memory potentials in documentaries and museum exhibitions from a British, German and Norwegian perspective. I approached the material through a comparison of authoritative, authenticating and affective stylistic devices with regard to the analytical focal points of paratexts, sound and music, original footage and original objects, re-enactments, eyewitnesses and text. The analysis reveals that the manifold paratextual elements on intra-, inter- and partially pluri-medial levels create expectations of a hero-narrative in the British documentary, a distanced report in the German piece or a modest crime story in the Norwegian work. Spatial paratextuality helps to authenticate historical infotainment for the UK, lends a serious aura to the German works and gives the impression of historical originality in the Norwegian pieces. The same original footage was used to produce different moods for the scene of the sinking of the battleship: mystically displaced in the British, dark and depressing in the German and observing and muffled in the Norwegian documentary. Affective strategies are used in an actively engaging way in British museal presentations, in an abstracting way in German and in an explicitly experiential way in Norwegian museum exhibitions. Textual patterns mark the messages of war as necessary duty in the British, of its meaninglessness in the German and its impact on the country in the Norwegian documentary. As stabiliser of memory, spoken and written text in documentaries and museum exhibitions has authoritative, authenticating and affective functions that shape, transport and re-mediate different attitudes towards the past, the present and the future. Depending on the stylistic tools, the story about the Tirpitz is the one of a beast, a lonely queen or of an investigative endeavour. ; Das Ziel dieser Arbeit ist es, unterschiedliche Strategien zu untersuchen, zu sammeln und hervorzuheben, die britische, deutsche und norwegische Dokumentarfilme und Museumsausstellungen benutzen, um verschiedene kulturelle Gedächtnisse über dasselbe historische Ereignis zu vermitteln. Die Geschichte des deutschen Schlachtschiffes Tirpitz, das von den Briten in Norwegen im Zweiten Weltkrieg versenkt worden ist, dient als Beispiel. Die Arbeit analysiert die Produktion von Gedächtnispotentialen in Dokumentarfilmen und Museumsausstellungen aus britischer, deutscher und norwegischer Perspektive. Das Material wird mithilfe des Vergleichs von authoritativen, authentifizierenden und affektiven Stilmitteln untersucht. Die analytischen Aspekte Paratext, Ton und Musik, originales Filmmaterial und originale Gegenstände, Re-enactments, Augenzeugen und Text weisen den Weg. Die Analyse zeigt, dass vielfältige, paratextuelle Elemente auf intra-, inter- und teilweise pluri-medialen Ebenen Erwartungen eines britischen Heldennarratives im britischen, eines distanzierten Reports im deutschen oder einer bescheidenen Krimigeschichte im norwegischen Dokumentarfilm schaffen. Räumliche Paratextualität hilft, historisches Infotainment in britischen Museumsausstellungen, seriöse Aura in musealen Präsentationen in Deutschland und historische Originalität in norwegischen Ausstellungen zu authentifizieren. Dasselbe originale Filmmaterial wurde benutzt, um verschiedene Stimmungen für die Szene der Versenkung des Schlachtschiffes zu produzieren: mystisch, entrückt im britischen, dunkel und niedergedrückt im deutschen und observierend und dumpf im norwegischen Dokumentarfilm. Affektive Strategien wurden in britischen musealen Präsentationen auf aktiv engagierende Weise benutzt, auf abstrahierende Weise in deutschen und auf explizit erfahrungsbasierte Weise in norwegischen Museumsausstellungen. Textmuster markieren die Botschaft vom Krieg als notwendige Pflicht im britischen, als sinnlos im deutschen und von den Auswirkungen auf das Land im norwegischen Dokumentarfilm. Als Stabilisator von Erinnerung hat gesprochener und geschriebener Text in Dokumentarfilmen und Museumsausstellungen authoritative, authentifizierende und affektive Funktionen. Diese schaffen, transportieren und remediieren unterschiedliche Haltungen gegenüber der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft. Abhängig von den Stilmitteln ist die Geschichte der Tirpitz die eines Biests, einer einsamen Königin oder die eines investigativen Unternehmens. ; Målet med avhandling var å undersøke, samle og fremheve ulike strategier som britiske, tyske og norske dokumentarer og museumsutstillinger bruker for å formidle forskjellige kulturelle minner om den samme historiske hendelsen. Historien om det tyske slagskipet Tirpitz som ble senket av britene i Norge under Andre verdenskrig tjener som eksempel. Oppgaven analyserer produksjonen av minnepotensialer i dokumentarer og museumsutstillinger fra britisk, tysk og norsk perspektiv. Materialet undersøkes gjennom en sammenligning av autoritative, autentifiserende og affektive virkemidler i sammenheng med de analytiske aspektene av paratekst, lyd og musikk, originalt filmmateriale og originale gjenstander, re-enactments, øyenvitner og tekst. Analysen viser at de mangfoldige paratekstuelle elementene på intra-, inter- og delvis pluri-medial nivå skaper forventninger av henholdsvis et helte-narrativ i den britiske dokumentaren, en distansert rapport i den tyske versjonen eller en stillferdig krim-historie i den norske dokumentaren. Romlig paratekstualitet bidrar til å autentifisere historisk infotainment i museumsutstillinger i Storbritannia, gir en seriøs aura til museale presentasjoner i Tyskland og bidrar til historisk originalitet i norske museumsutstillinger. Det samme originale filmmaterialet brukes for å produsere ulike stemninger for scenen av senkningen av slagskipet: mystisk fjern i den britiske, mørk og nedstemt i den tyske og observerende og dump i den norske dokumentaren. Affektive strategier blir brukt på en aktivt engasjerende måte i britiske museale presentasjoner, på en abstraherende måte i tyske og på en eksplisitt erfaringsbasert måte i norske museumsutstillinger. Tekstmønstre markerer budskapet om krig som nødvendig plikt i den britiske, om krigens meningsløshet i den tyske og om dens utslag på landet i den norske dokumentaren. Tale og skrevet tekst i dokumentarer og museumsutstillinger er en stabilisator av minner og har autoritative, autentifiserende og affektive funksjoner. Disse skaper, transporterer og remedierer forskjellige holdninger om fortiden, nåtiden og fremtiden. Avhengig av virkemidlene er historien om Tirpitz en historie om et uhyre, en ensom dronning eller om et investigativt tiltak.

"Politik in der Mediengesellschaft bedeutet Kampf um die begrenzt verfügbare Aufmerksamkeit der Bürger". Beschrieben wird, welchen Einfluß Politik und Politiker unter den Bedingungen der Mediengesellschaft haben. Durch die zunehmende Amerikanisierung haben Tageszeitungen an Bedeutung verloren und es sind viele Teilöffentlichkeiten entstanden, die systematisch und permanent nur äußerst schwer abzudecken sind. Komplizierte politische Zusammenhänge sind kaum noch darstellbar, politische Entscheidungsprozesse uninteressant, deren Ergebnisse überwiegend erst dann relevant, wenn sie sich vorgeblich negativ für die Bürger auswirken. Erst die Überzeichnung dieser Ergebnisse bis hin zur Skandalisierung (durch die politischen Gegner und/ oder die Medien) sichert oft die nationale Aufmerksamkeit und damit eine gewisse Rückkehr des gesamtgesellschaftlichen Diskurses. Verstärkt wird diese Entwicklung durch die z.T. äußerst schwierige wirtschaftliche Situation der Printmedien, der Nachrichtenagenturen und der meisten privaten Sender. Politik hat gegenüber Boulevard-Themen an Bedeutung verloren und muss, von den ganz großen Themen (Krieg, Flut, Steuerpolitik) abgesehen, um ihren Platz kämpfen. Es sei denn, durch Politiker selbst werden diese Genres bedient (Barschel, Scharping, Möllemann, Friedmann). In dieser Konkurrenzsituation reicht es nicht, qua Amt oder Funktion eine Botschaft an die Bürger bringen zu wollen: Politik muss personalisierbar sein und politische Themen müssen populisierbar sein, wobei Sachargumente völlig nebensächlich werden können. Ohne gezielte Provokation kann vor allem Opposition nicht erfolgreich sein. Provozieren führt zu Schlagzeilen, aber manchmal auch ins Abseits, wie die Möllemann-Affäre gezeigt hat: die Gratwanderung zwischen notwendiger medialer Provokation und "overkill" kann im tragische Wortsinn tatsächlich bis zu letzterem führen. (RG)

Der Autor beschreibt die Auswirkungen der zunehmenden Durchdringung gesellschaftlicher Kommunikation durch das Medium Fernsehen. Er erläutert die Rolle des Fernsehens als kulturelles Forum in Bezug auf die unterhaltende Darstellung von Politik, um dann diese Form der Politikdarstellung näher zu untersuchen und die Gefahren und Potenziale der Entertainisierung von Politik im Fernsehen zu diskutieren. Anknüpfend an kulturwissenschaftliche Analysen versteht er das audiovisuelle Medium als ein kulturelles Forum, in dem die verschiedenen gesellschaftlichen Diskurse gebündelt sind. Politik, die aus legitimatorischen Gründen auf öffentliche Sichtbarkeit angewiesen ist, muss sich als ein Thema unter vielen in diesem behaupten; das ist ohne Adaptionen an die Präsentationsbedingungen und Rezeptionsgewohnheiten, die mit dem Medium verknüpft sind, nicht möglich. In der zunehmenden Entertainisierung der öffentlichen Politikdarstellung sieht er zunächst das Bemühen der Politik, auf Gewohnheiten der BürgerInnen einzugehen, um ihnen die Information über politische Prozesse zu erleichtern. Er plädiert für "die Verabschiedung elitärer Rationalisierungspostulate, die weiten Teilen des Elektorats die informierte Teilhabe an politischen Prozessen versperren würde". Durch die unterhaltsame Aufbereitung der Politik ist es möglich, auch politikferne Schichten angemessen anzusprechen und mit zumindest rudimentären Informationen zu versorgen. Durch das Medium Fernsehen vermittelte Sympathiebindungen leisten darüber hinaus einen Beitrag zur notwendigen Stabilität des demokratischen Systems. Dazu ist es notwendig, dass durch außermediale Institutionen Bildungsprozesse bei den BürgerInnen gewährleistet sind, die ihnen den kompetenten Umgang mit medial präsentierten Politikdarstellungen ermöglichen. (RG)

Cover -- Half Title -- Title Page -- Copyright Page -- Dedication -- Table of Contents -- List of tables -- List of abbreviations -- List of contributors -- Foreword -- Acknowledgements -- Introduction: Regional language television channels: an Indian story -- Language and culture -- Language and the Indian state -- Defining 'regional' -- 'Regional' in media and communication -- An Indian case -- Past and present of Indian television -- Future of Indian language television -- Language, culture, and markets -- Regional television landscape in India -- Overcrowding of the market -- Lower content creation costs -- Lesser rates from advertisers -- Content sharing -- OTT dynamics -- Researching language television in India: the present volume -- Future research directions -- Conclusion -- Annexures -- The Indian Language Television Landscape -- Regional language television networks in India -- References -- Websites -- Part I: Scheduled languages -- Chapter 1: Regional Hindi channels: Origin, development, and challenges -- Dawn of Hindi regional media -- Television and Hindi language -- The power and potential of Hindi regional market -- Genre classification of Hindi regional channels -- Regional Hindi channels of Doordarshan -- Private players in regional Hindi market -- Hindi regional news channel content -- Balance of urban and rural content -- Business models for Hindi news -- Entertainment and infotainment -- Engaging youth on social media platforms -- Conclusion -- Note -- References -- Interviews -- Website -- Chapter 2: Ownership and content of Bengali television channels: An analysis -- Bengali television channels-audiences and their preferences -- The beginning of the Bengali channels -- The debaters-the news channels -- The entertainment game-GEC -- Movie buzz-The eclectic mix -- Mystic musings from the east -- The recent trends.

Intro -- Contents -- 1 Introduction: Technology and the Demands of Democracy -- For a Critical Theory of Digital Technology -- Theorizing Technocapitalism and the Information Society -- Metaphors and Ideologies for the Technological Society -- Technocapitalism, the Infotainment Society and the Info-Entertainment Postindustrial Complex -- Technopolitics and New Public Spheres -- Some Concluding Remarks -- 2 Metaphors of Cyberspace and Digital Technologies -- Anthropomorphic Metaphors, the Self, and the Body -- Metaphors of Activity and Movement -- Nature and the Naturalizing of Technology -- Travel and the Frontier: Metaphors of Adventure -- Military and Space Metaphors -- Metaphors of Technoculture -- Some Concluding Comments -- 3 Technology and Alienation -- Technophobia vs. Technophilia -- Alienation and Technology -- Appropriate and Sustainable Technology -- Concluding Comments -- 4 The Media, Democracy, and Spectacle -- The Rise of Partisan Corporate Broadcasting Programs and Networks and the Obama Era -- The Trump Era -- The Trump Resistance -- The COVID-19 Spectacle and the Downfall of Trump -- 5 Intellectuals, Citizens, and Digital Technologies in a New Era of Struggle -- The Public Sphere and the Intellectual -- Sartre, the Public Intellectual, and the Postmodern Challenge -- New Technologies, New Public Spheres, and New Intellectuals -- New Tasks for the Public Intellectual -- Alternative and Oppositional Media -- From the 2011 Arab Uprisings Through Occupy and the Trump Resistance -- Media and Cultural Activism in the Trump Era -- Concluding Remarks -- 6 Globalization, Technopolitics and Revolution -- Theorizing Globalization Critically -- Technopolitics and Oppositional Political Movements -- The Global Movement against Capitalist Globalization -- Technopolitics: A Contested Terrain -- Toward a Cosmopolitan Globalization.

Cover -- Title Page -- Copyright Page -- Dedication -- About the Author -- Contents at a Glance -- Contents -- Introduction -- Chapter 1 Introduction to the World of Mobile Device Forensics -- A Brief History of the Mobile Device -- Martin Cooper -- Size Evolution -- Data Evolution -- Storage Evolution -- Mobile Device Data: The Relevance Today -- Mobile Devices in the Media -- The Overuse of the Word "Forensic" -- Write Blockers and Mobile Devices -- Mobile Device Technology and Mobile Forensics -- From Data Transfer to Data Forensics -- Processes and Procedures -- Examination Awareness and Progression -- Data Storage Points -- Mobile Technology Terminology and Acronyms -- Mobile Device -- SIM and UICC -- Media Storage Cards -- Mobile Device Backups -- Educational Resources -- Phone Scoop -- GSMArena -- Forums -- Preparing for Your Journey -- Chapter Summary -- Chapter 2 Mobile Devices vs. Computer Devices in the World of Forensics -- Computer Forensics Defined -- International Association of Computer Investigative Specialists (IACIS) -- International Society of Forensic Computer Examiners (ISFCE) -- Applying Forensic Processes and Procedures -- Seizure -- Collection -- Analysis/Examination -- Presentation -- Approach to Mobile Device Forensics -- NIST and Mobile Forensics -- Process and Procedure -- Standard Operating Procedure Document -- Purpose and Scope -- Definitions -- Equipment/Materials -- General Information -- Procedure -- References/Documents -- Successful SOP Creation and Execution -- Creation of a Workflow -- Specialty Mobile Forensic Units -- Forensic Software -- Common Misconceptions -- Seasoned Computer Forensics Examiners' Misconceptions -- First Responders' Misconceptions -- Chapter Summary -- Chapter 3 New Era of Digital Devices: IoT, Infotainment, Wearables, and Drones -- IoT Devices -- Categories of Connected Devices.

The mediatisation of politics is based on the logic of spectacle. Politainment defines the phenomenon in which political information is trivialised by the hybrid narratives in which it is included and its anecdotal tone, with the aim of reaching an audience that seeks entertainment rather than information. This phenomenon has reached the digital sphere; the media, political parties, and prosumers are interested in using the new communicative context to expand their audience or become producers of new narrative formulas that act as a loudspeaker for online infotainment policies or discourses. This research examines the engagement obtained by politainment producers on Twitter, a network where debates about television content are concentrated. The article examines the tweets issued by Spanish television programmes that carry out politainment. The research focuses on the Spanish general elections held in April 2019 to establish whether this social network acted as a sounding board for television broadcasts and how it contributed to fixing ideas and content. The researchers conducted a content analysis on a sample of 7,059 tweets and 2,771 comments. The results show that the production, promotion, and communication strategies of programmes on Twitter are still scarce and unoriginal. The behaviour of prosumers is not very creative, active, or interactive, preventing the creation of a debate on Twitter or the construction of a horizontal (user–user) or vertical (user–programme) interaction on the content published.

From the sea change in U.S. television in the 1980s emerged a programming trend variously described as "infotainment," "reality-based television," "tabloid TV," "crime-time television," "trash TV," and "on-scene shows."[1][open notes in new window] The welter of terms created by television critics to describe these new programs masked their underlying connection as a response to economic restructuring within the industry. This essay offers a rough categorization of these programs, sketches the industrial context from which they emerged, and points to the economic problems they were meant to solve.[2] Although my focus here is on political economy, rather than on textual or audience issues, I do not want to imply that these programs' cultural significance can be reduced to their relations of production and distribution. Yet without understanding the political-economic forces which drove the spread of this genre, textual and audience studies risk reifying it as an expression of audience demand, or of their creators, or of a cultural, discursive, or ontological shift unrelated to the needs of those who run the television industry. If this genre exhibits a kind of textual excess, its emergence reflects a relative scarcity of means. I conclude with suggestions for how textual and audience studies might link the new "reality" of television to shifts in the larger U.S. political-economy since the mid-1980s.

Der Wahlkampf als die hohe Zeit politischer Kommunikation spielt sich zu einem großen Teil in den Massenmedien ab. Der Prozess der Wahlkampfkommunikation lässt sich als ein Dreiecksverhältnis darstellen, das aus politischem System, Mediensystem und Wählerschaft gebildet wird. Politische Akteure (Parteien und ihre Kandidaten), die Massenmedien sowie WählerInnen bzw. das Medienpublikum bringen je unterschiedliche Interessen in den Prozess ein und stehen zueinander in einer wechselseitigen Einflussbeziehung. Die Autorin kennzeichnet die wichtigsten Entwicklungslinien des modernen Wahlkampfs: Professionalisierung, Entertainisierung und Personalisierung. Die Art und Weise, wie Wahlkampf geführt wird, hat sich aufgrund von Wandlungsprozessen im politischen System, im Mediensystem und in der Wählerschaft im Laufe der letzten Jahrzehnte verändert. Der mediengestaltete Wahlkampf hat einen Wandel der Wahlkampfkommunikation zur Folge und zeitigt auch Auswirkungen auf die allgemeine Rolle der Parteien. Es hat sich eine deutliche Unterhaltungsorientierung durchgesetzt, die Hand in Hand geht mit der entsprechenden Entwicklung des Fernsehangebots und von der Politik in Rechnung zu stellen ist. Wenn es um die Vermittlung von Politik an die Wählerschaft geht, stehen politische Akteure und Massenmedien in gegenseitiger Abhängigkeit und zugleich auch in Konkurenz. Der Wahlkampf selbst - Strategien, Mittel, Stil, Kandidaten - ist Thema der Kampagnenberichterstattung der Medien. Damit verlagert sich deren Blick von den Sachthemen auf eine Metaebene des politischen Diskurses. Die spezifischen Merkmale des modernen Wahlkampfs sind alle Ausdruck der Professionalisierung im Sinne einer Anpassung an die Bedingungen die sich durch die gesellschaftlichen Veränderungen und den medialen Wandel ergeben haben. Dies führt letzten Endes zu einer Schwächung der Parteienorganisation im politischen Prozess zugunsten einer Orientierung an den einzelnen Kandidaten. (RG)

L'esplosione della televisione privata avvenuta nei primi anni'80 ha ridisegnato il rapporto tra politica e media, permettendo una rapida mediatizzazione del panorama politico e delle modalità comunicative delle istituzioni, leader, partiti e candidati. È così che l'Italia ha iniziato l'iter di popolarizzazione della politica; nel prima parte del mio lavoro mi occuperò di tracciare le linea guida del processo di popolarizzazione della politica, definita da Ilvio Diamanti come ‹‹la trasformazione del sistema politico e della comunicazione politica verso forme di spettacolarizzazione e personalizzazione, di cui i media sono i motori, ma di cui i politici sono attori entusiasti›› (2009, p. 7). Con la personalizzazione il politico si è adeguato ai registri comunicativi dei mass media per la visibilità, l'azione, il look, l'immagine in modo da generare una rivalità non più tra politici ma tra personaggi, mentre con la spettacolarizzazione si assiste all'affermazione della logica della politica-spettacolo in cui il politico è alla ricerca di luoghi gratificanti in termini di audience e di popolarità, come talk show di intrattenimento e alla cura della propria immagine; fatti e personaggi, storie e parole, che appartengono al territorio della politica, diventano grazie ai media realtà familiari, oggetti di curiosità e interesse, argomenti di discussione, fonti anche di divertimento. Tale mediatizzazione della politica può essere spiegata attraverso tre neologismi, infotainment, ossia quando l'informazione vuole intrattenere, essere piacevole e quando i programmi di intrattenimento si interessano a fatti e personaggi della politica, le soft news che fanno riferimento a notizie raccontate in modo sensazionalistico e sottoforma di pettegolezzo e infine il politainment, forma nuova di comunicazione politica che sottolinea l'unione della politica e dell' intrattenimento che sfocia in spettacolarizzazione dell'informazione, presentandosi con due sfumature di significato, ossia politica divertente e intrattenimento politico. Personalizzazione e spettacolarizzazione della politica da un lato e soft news, infotainment, politaiment dall'altro, hanno favorito lo sviluppo della satira, tanto sui giornali, quanto in Tv e attualmente soprattutto sul Web; nella seconda parte del mio lavoro mi dedicherò proprio alla satira politica, al suo scopo e ai suoi linguaggi e come essa conviva tra nuovi e vecchi media attraverso un continuo remix di contenuti che va dalla televisione al Web e dal Web alla televisione, dando vita ad una nuova forma di cultura partecipativa. Nell'ultima parte del mia indagine svolgerò un' analisi empirica dello show televisivo satirico "Gazebo", che racconta in chiave ironica le vicende politiche italiane e in cui si assiste all'ibridazione dei media, dove il flusso informativo nasce in un contesto (es. i socialnetwork), in questo caso la piattaforma Twitter , per poi svilupparsi in un altro, la televisione, ed essere un 4 occasione di dibattito pubblico, di scoperta di nuova informazione, di scambi di battute satiriche etc, in cui i protagonisti oltre ad essere i politici, che scrivono costantemente sui social network, una nuova frontiera di cui non riescono più a farne a meno, diventano anche gli utenti, autori di commenti ironici sul web ai danni dei politici. La mia indagine e analisi ha l'obiettivo di constatare se effettivamente la satira politica, alimentata dalla trasformazione della comunicazione politica in "chiave pop", possa essere considerata una nuova forma di partecipazione politica e possa essere un'occasione di democraticità in un sistema ibrido mediale.

Cover -- Half Title -- About the Author -- Title Page -- Copyright -- Contents -- Photo Sources -- Author's Note -- Acknowledgments -- Introduction: Agendas are Everywhere -- What Is Propaganda? -- How Do We Define Propaganda? -- Personal Propaganda -- Overt and Covert -- Victim or Perp? -- A Broad Reach -- A Historical Look at Propaganda -- Propaganda Throughout History -- The Behistun Inscription -- Ancient Greek Persuaders -- Roman Propagandists -- The Catholic Church -- War Propaganda -- Revolutionary Propaganda -- Civil War and Beyond -- The Wars of the World -- Airborne Leaflet Drops-Propaganda from the Sky -- The Cold War Era -- The Red Scare and McCarthyism -- Red Scare Number Two -- The Double Red Slogan -- Operation Mockingbird -- USIA: Propaganda as Public Policy -- Secret Agent Man -- War and Rumors of War -- Flower Power and the Peace Movement -- Jazz for America -- The 1980s and 1990s -- The Gulf War -- Toward the End of a Century -- 9/11 and Weapons of Mass Distraction -- Patriotic Propaganda -- Shared Values -- Twenty-First-Century Propaganda: Pundit Wars, Memes, and the Power of the Hashtag -- The Obama Years -- Russia, Russia, Russia -- Propaganda on a Pin: Selling a President to the Public -- Spin, Sponsored News, Fake News, and the "Lamestream" Media -- Corporate Clusters -- Anonymous Content -- Local News -- Advertising and Corporate Influence -- Corporate Money Talks -- Lobby Dollars -- Creative Arts and Digital Dictatorships -- Who Fact-Checks the Fact-Checkers? -- Wikipedia -- Yellow Journalism: Sensationalism Sells -- Deep Fake: The Ultimate Fake News -- Infotainment and Infomercials -- Manufactured Content -- Search This, Not That -- What You Get Is What You See? -- Things to Come -- Shadow Banning -- Tools of the Propaganda Trade: The Techniques of Coercion, Persuasion, and Disinformation -- Speed and Accuracy.

ObjectiveThe present study examines the effect of an existing driver training program, FOrward Concentration and Attention Learning (FOCAL) on young drivers' calibration, drivers' ability to estimate the length of their in-vehicle glances while driving, using two different measures, normalized difference scores and Brier Scores.BackgroundYoung drivers are poor at maintaining attention to the forward roadway while driving a vehicle. Additionally, drivers may overestimate their attention maintenance abilities. Driver training programs such as FOCAL may train target skills such as attention maintenance but also might serve as a promising way to reduce errors in drivers' calibration of their self-perceived attention maintenance behaviors in comparison to their actual performance.MethodThirty-six participants completed either FOCAL or a Placebo training program, immediately followed by driving simulator evaluations of their attention maintenance performance. In the evaluation drive, participants navigated four driving simulator scenarios during which their eyes were tracked. In each scenario, participants performed a map task on a tablet simulating an in-vehicle infotainment system.ResultsFOCAL-trained drivers maintained their attention to the forward roadway more and reported better calibration using the normalized difference measure than Placebo-trained drivers. However, the Brier scores did not distinguish the two groups on their calibration.ConclusionThe study implies that FOCAL has the potential to improve not only attention maintenance skills but also calibration of the skills for young drivers.ApplicationDriver training programs may be designed to train not only targeted higher cognitive skills but also driver calibration—both critical for driving safety in young drivers.

Producción Científica ; This article explores the application of the concept of transmedia narrative to the construction of the public image of political figures, in a media context characterised by the prevalence of infotainment and the dissolution of the boundaries of political content. To attain this objective, a casestudy on a specific leader is carried out; he is a regional leader recognised at a national level thanks to his discursive strategy: president of Cantabria, Miguel Ángel Revilla, chosen for his role as a regular guest on T.V shows of all kinds, as well as for having become the third most followed Spanish politician on social networks. Through content analysis, we examine the character's own performance on different media (television, social networks and an autobiographical book) along with the reactions provoked among the cybernauts. The results show a multiplatform narrative adapted to the specific formal language of each of those media and formats, constantly maintaining the application of politainment features (personalisation, entertainment, emotiveness and trivialisation of the issues). Regarding the effects, there is a high level of involvement and a love-hate dichotomy among the public, as proved in social networks. Consequently, in the transmedia political narrative (TPN) the users co-create the resulting image of the politician who is finally perceived by the audience. In addition, the success of Revilla's communication strategy is verified via ensuring that the self-assigned values in his speech, such as leadership and closeness to the people, match those that the audience identify with his figure.