Chinas harmonische Nichtinterventionspolitik
In: Jahrbuch internationale Politik: Jahrbücher des Forschungsinstituts der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik, S. Einsatz für den Frieden
ISSN: 1434-5153
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In: Jahrbuch internationale Politik: Jahrbücher des Forschungsinstituts der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik, S. Einsatz für den Frieden
ISSN: 1434-5153
World Affairs Online
In: Internationale Politik: IP ; Deutschlands führende außenpolitische Zeitschrift, Band 65, Heft 5, S. 101-107
ISSN: 2627-5481
"Global Zero, eine atomwaffenfreie Welt, ist eines der Kernanliegen von Außenminister Guido Westerwelle. Aber würde eine völlige Abrüstung tatsächlich dem Frieden nützen? Gefährdet sie nicht vielmehr eine ohnehin schon prekäre Stabilität? Und ist ein nuklearer Sicherheitsschirm nicht immer noch notwendig? Neun Gründe gegen Global Zero." (Autorenreferat)
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 55, Heft 3, S. 91-98
ISSN: 0006-4416
World Affairs Online
In: Security Governance in und für Europa: Konzepte, Akteure, Missionen, S. 191-207
Der Beitrag zeigt am Beispiel militärischer Konversion im Kosovo, wie externe Akteure, die anfangs ein hierarchisches Beziehungsgefüge gegenüber den Akteuren vor Ort aufgebaut haben, sich in einem Governance-Zusammenhang dazu genötigt sehen, in einen horizontalen (oder heterarchischen) Modus zu wechseln, um die Chance auf Verwirklichung ihrer Ziele zu erhalten. Der Autor unterscheidet hier vier Grundformen von Peacebuilding-Interaktion zwischen lokalen und internationalen Akteuren beschreibt: Kooperation, Konfrontation, Festsetzung/"Gefangennahme" (capture) und Kooptierung/Kompromissbildung. Dargelegt wird, dass es in dem untersuchten Fall zu einer Kooptierung der externen Akteure gekommen ist. Kooptierung bedeutet, dass die externen und lokalen Akteure bereit sind, Kompromisse zwischen ursprünglich divergierenden Forderungen einzugehen. In Form eines konstruktiven Diskurses werden dann notwendige Anpassungen vorgenommen, wobei aber die grundlegenden Interessen der Akteure an politischem Einfluss und materiellen Ressourcen gewahrt bleiben. Insgesamt zeigen die Ausführungen, wie schwierig es ist, Sicherheit in Nachkriegsgesellschaften nachhaltig zu gewährleisten. (ICA2)
In: New dimensions of security in Europe: contemporary challenges, S. 13-16
In: Deutschland in der Welt: Weichenstellungen in der Geschichte der Bundesrepublik, S. 131-144
Die Verfasserin thematisiert die Rückkehr Deutschlands in die Weltpolitik auf sicherheitspolitischer Ebene ausgehend vom Kosovo-Konflikt, dem ersten bewaffneten Einsatz der Bundeswehr. In der Haltung der Regierung Schröder zum Krieg der USA im Irak im Jahr 2002 wurde unterdessen deutlich, dass die deutsche Politik neben der traditionellen Selbstbeschränkung verstärkt zu Gesten der Selbstbehauptung griff, die den deutschen Handlungsspielraum auf internationaler Ebene letztlich allerdings eher einschränkten. Insgesamt zögert Deutschland eher, seiner gewachsenen Bedeutung in der Welt durch die Übernahme entsprechender Verantwortung gerecht zu werden. Dabei zeigt der Verlauf des Afghanistan-Konflikts, dass die sicherheitspolitischen Herausforderungen nur von den verbündeten westlichen Mächten gemeinsam bewältigt werden können. Auch die Wirtschafts- und Finanzkrise macht dies auf anderer Ebene deutlich. Deutschland hat seine Rolle in der Welt noch nicht gefunden. (ICE2)
In: Lösungsansätze für Berg-Karabach/Arzach: Selbstbestimmung und der Weg zur Anerkennung, S. 79-92
Der Konflikt um Berg-Karabach unterscheidet sich in vieler Hinsicht ganz erheblich von der Lage der übrigen De-facto-Staaten und stellt somit die Europäische Union vor besondere Schwierigkeiten und Aufgaben. Dies vor allem, nachdem die EU Aserbaidschan und Armenien im Juni 2004 in seine Nachbarschaftspolitik einbezogen und mit beiden Staaten im November 2006 Aktionspläne vereinbart hat. Der Fünftagekrieg zwischen Georgien und Russland im August 2008 hat äußerlich nichts am Berg-Karabach-Konflikt geändert, aber die politischen Rahmenbedingungen des Konflikts beträchtlich verschoben. Im Mai 2009 hat die EU beide Länder in ihr Abkommen zur Östlichen Partnerschaft eingeschlossen. Jahrelang hatte sich die EU aus dem Berg-Karabach-Konflikt herausgehalten und die Beschäftigung mit ihm anderen internationalen Organisationen, insbesondere den Vereinten Nationen, der Konferenz bzw. der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE/OSZE) und dem Europarat überlassen. Seit 2004 stehen die Organe der EU und ihre Mitgliedsstaaten jedoch vor der Aufgabe, eine eigene und möglichst gemeinsame Berg-Karabach-Politik zu entwickeln. Im vorliegenden Beitrag werden der "eingefrorene Konflikt" um Berg-Karabach im Kontext der Geschichte des nationalen Separatismus, die Szenarien der Konfliktentwicklung, die Optionen für die Politik der EU im Berg-Karabach-Konflikt sowie die internationalen Rahmenbedingungen für eine Konfliktregulierung dargestellt. (ICI2)
In: Welt-Trends: das außenpolitische Journal, Band 18, Heft 70, S. 15-20
ISSN: 0944-8101
World Affairs Online
In: OECD journal: general papers, Heft 1, S. 63-85
World Affairs Online
In: Israel affairs, Band 15, Heft 2, S. 114-134
ISSN: 1353-7121
World Affairs Online
In: The RUSI journal: independent thinking on defence and security, Band 154, Heft 4, S. 60-65
ISSN: 0307-1847
World Affairs Online
In: The American interest: policy, politics & culture, Band 4, Heft 6, S. 12-16
ISSN: 1556-5777
World Affairs Online
In: The RUSI journal: independent thinking on defence and security, Band 154, Heft 4, S. 40-45
ISSN: 0307-1847
World Affairs Online
In: Asian perspective, Band 33, Heft 4, S. 47-67
ISSN: 0258-9184
Interpreting China's military expenditure has been a complicated issue with important regional implications. This article will first look at the various estimates of China's military budget and the discrepancies in the numbers as well as the geopolitical rationale driving Chinese military planning. Although China publishes its official defense budget and provides justifications for increases in its military spending, most observers remain skeptical of the accuracy of the official figures and wary of the military modernization efforts. This skepticism has shaped the responses of other Asia-Pacific nations toward China's military modernization. Ultimately, even if the Chinese leadership views the military buildup as a natural part of the country's ascension to great power status, the uncertainties surrounding its military expenditures actually undermine the contention that China's rise will be peaceful. (Asian Perspect/GIGA)
World Affairs Online
In: Merkur: deutsche Zeitschrift für europäisches Denken, Band 63, Heft 12, S. 1133-1143
ISSN: 2510-4179
Nicht nur die Osterweiterung der NATO, die politische und wirtschaftliche Annäherung vieler ehemaliger Sowjetrepubliken und sozialistischer Staaten Mittel- und Osteuropas an den Westen, sondern vor allem der Wandel des Atlantischen Bündnisses von einer antikommunistischen Verteidigungsgemeinschaft zu einer offensiv agierenden Allianz mit Operationen ihrer Mitgliedstaaten auf dem Balkan, am Hindukusch und im Nahen und Mittleren Osten lassen die NATO in den Augen vieler Russen heute als ein sehr viel feindlicheres Bündnis als in den neunziger Jahren erscheinen. Sergej Karaganow hat als Vorsitzender des russischen Rates für Außen- und Verteidigungspolitik diese Wahrnehmung im August 2009 auf den Punkt gebracht: "Obwohl der Kalte Krieg in Europa für beendet erklärt wurde, wurde er nie wirklich abgeschlossen." Das blutige Resultat einer solchen Sichtweise und ihrer Politik ist die Renaissance der Stellvertreterkriege, wie im vorliegenden Essay am Beispiel der militärischen Strategie Russlands und Chinas gezeigt wird. (ICI2)