Staatswerdung im Sudan: ein Bürgerkriegsstaat zwischen Demokratie, ethnischen Konflikten und Islamisierung
In: Demokratie und Entwicklung 9
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In: Demokratie und Entwicklung 9
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In: Das Kriegsgeschehen, 2009
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In: Sozialwissenschaftliche Schriftenreihe / Reihe Studien
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In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 5, Volks- und Betriebswirtschaft 1313
In: Die Rückkehr des Politischen: Demokratietheorien heute, S. 65-86
"Mein Anliegen ist die Wiederherstellung der politischen Philosophie" - so formuliert Claude Lefort 1983 das Projekt seines politischen Denkens. Es sind die Bedingungen der Freiheit, die Lefort weniger durch rationalistische Deduktion als vielmehr mittels phänomenologisch orientierter Rekonstruktion der demokratischen Gesellschaftsform freizulegen sucht. Dabei erweitert er den demokratietheoretischen Bereich um ein Denken des Symbolischen. Die Bedingungen der Freiheit und der Demokratie liegen in einem Zusammenwirken von wirklicher und symbolischer Ebene, von Sichtbarem und Unsichtbarem. Vor diesem Hintergrund wird seine Rekonstruktion der demokratischen Gesellschaftsform in fünf Schritten nachvollzogen. Zunächst zeigt sich die Unterscheidung zwischen politischer Philosophie und politischer Wissenschaft für das Verständnis des Lefortschen politischen Denkens als einer Rückkehr des Politischen als konstitutiv. Sodann entfaltet sich die spezifische Form der Demokratie anschaulich erst vor dem Profil alternativer Weisen der Formierung des Gesellschaftlichen. Aus diesem Grund wird über den Umweg der Monarchie und in Abgrenzung vom Totalitarismus die demokratische Gesellschaftsform in den Blick genommen. (ICA2)
In: Global local Islam
Frontmatter 1Inhalt 5Einleitung: Der Stoff, aus dem die Kopftuch-Konflikte sind 9Deutschlands konfrontativer Umgang mit dem Kopftuch der Lehrerin 33Selige Musliminnen oder marginalisierte Migrantinnen? Das österreichische Paradox der geringen Teilhabe von Kopftuchträgerinnen bei ›toleranter‹ Kopftuchpolitik 73Das Kopftuch in der Schweiz: zwischen religiöser Neutralität des Staates, Religionsfreiheit und Diskriminierungsverbot 101Kopftuch und ›foulard‹: ein vergleichender Blick aus Frankreich auf die deutsche Debatte 131Das Kopftuch der Lehrerin aus britischer Sicht 149Bekenntnisfreiheit in einer pluralen Gesellschaft und die Neutralitätspflicht des Staates 175Das Kopftuch und seine Verwicklungen. Anmerkungen zum Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 24.09.2003 193Kopftuchtragen im Widerspruch zum Erziehungsziel ›Gleichberechtigung‹? 225Die Plenardebatten um das Kopftuch in den deutschen Landesparlamenten 249Kopftuchverbote in den Ländern -- am Beispiel des Landes Hessen 275Pluralismus, Multikulturalität und der ›Kopftuchstreit‹. Politik und Religion in liberalen Demokratien 297Das islamische Kopftuch, ›Bayern München‹ und die Gerechtigkeit 315Der Kopftuchstreit als Schauplatz der Debatten zwischen Feminismus und Multikulturalismus: Eine Analyse entlang der Bedingungen für Autonomie 341Das Kopftuch als das Andere. Eine notwendige postkoloniale Kritik des deutschen Rechtsdiskurses 361Feminismus und kulturelle Dominanz. Kontroversen um die Emanzipation der muslimischen Frau 395Interessen vertreten mit vereinter Stimme: Der ›Kopftuchstreit‹ als Impuls für die Institutionalisierung des Islams in Deutschland 413Muslimische Frauen und das Kopftuch-Hijab und Islamischer Feminismus 437Rückblick auf die Initiative »Aufruf wider eine Lex Kopftuch« 465Konflikte um der Freiheit willen sind unumgänglich 473Informationen über wichtige Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) mit religiösem Bezug 497Abkürzungsverzeichnis 511Autorinnen und Autoren 515Backmatter 523
In: Europäische Rundschau: Vierteljahreszeitschrift für Politik, Wirtschaft und Zeitgeschichte, Band 22, Heft 1, S. 95-109
ISSN: 0304-2782
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In: S + F: Vierteljahresschrift für Sicherheit und Frieden, Band 21, Heft 2, S. 90-99
ISSN: 0175-274X
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In diesem Buch wird die Annahme, dass zeitgenössische innerstaatliche Konflikte von vielfältigen Entgrenzungsprozessen geprägt sind, sowohl theoretisch hergeleitet als auch empirisch plausibilisiert. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Inklusion internationaler Organisationen. Es wird ein theoretisches Modell entwickelt, welches Annahmen der Weltgesellschaftstheorie und der Friedens- und Konfliktforschung miteinander verbindet. Dieses wird am Beispiel des Konfliktes zwischen der türkischen Regierung und der PKK sowie deren Inklusionsbemühungen gegenüber der EU überprüft. Die Analyse zeigt, dass die Konfliktparteien aktiv zur Entgrenzung des Konfliktes entlang einer territorialen, symbolischen und funktionalen Dimension beitragen. Auf diese Weise werden Strukturen ins weltpolitische System aufgebaut und die Form des Konfliktes verändert sich. Der Inhalt Entgrenzungsprozesse innerstaatlicher Konflikte Weltgesellschaftstheorie Der Konflikt zwischen der Türkei und der PKK (1984-2013) Die Zielgruppen Lehrende, Studierende, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Friedens- und Konfliktforschung Praktiker in internationalen Organisationen Die Autorin Dr. Mitja Sienknecht hat an der Europa-Universität Viadrina, Frankfurt (Oder) gelehrt und geforscht und ist nun wissenschaftliche Mitarbeiterin am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) in der Abteilung Global Governance
In: Central'naja Azija i Kavkaz: žurnal social'no-političeskich issledovanij = Central Asia and the Caucasus, Heft 5/29, S. 84-93
ISSN: 1403-7068
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In: Entwicklungspolitik: Zeitschrift, Heft 4, S. 1-6
ISSN: 0720-4957
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In: Europa-Archiv / Beiträge und Berichte, Band 37, Heft 23, S. 698-704
Aus Sicht lateinamerikanischer Länder
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In: Zeitschrift für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht: ZaöRV = Heidelberg journal of international law : HJIL, Band 63, Heft 1, S. 123-165
ISSN: 0044-2348
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In: IAP-Dienst, Sonderheft Mai 2002
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