Die Konsequenzen des 11. September 2001
In: Internationale Politik und Gesellschaft: IPG = International politics and society, Heft 1, S. 9-47
ISSN: 0945-2419, 0945-2419
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In: Internationale Politik und Gesellschaft: IPG = International politics and society, Heft 1, S. 9-47
ISSN: 0945-2419, 0945-2419
In: Die politische Meinung, Band 48, Heft 5, S. 65-70
In ihrem Beitrag skizziert die Autorin die transatlantischen Beziehungen zwischen den USA und Europa unter besonderer Berücksichtigung der Bundesrepublik Deutschland nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 in New York und Washington. Die Gegenüberstellung der beiden Kontinente umfasst die folgenden Aspekte: (1) die Kriegs- bzw. Nicht-Kriegssituation und die daraus hervorgehenden unterschiedlichen Reaktionen auf internationaler Ebene, (2) die weltpolitische Machtverteilung bzw. Partnerschaft, (3) die Weltwirtschaft und ihre Abhängigkeitstendenzen, (4) die militärische Vorherrschaft, (5) die internationale Sicherheitspolitik sowie (6) die Positionierungen in der UNO. In einem abschließenden Ausblick weist die Verfasserin darauf hin, dass Europa weder absehbar eine Wirtschaftskraft haben wird, die die USA beeindruckt, noch je die militärische Stärke haben wird, um als gleichgewichtiger Partner mitentscheiden zu können. Stattdessen wird man sich auf ein zunehmend gereiztes Verhältnis einzustellen haben - zum Schaden beider Seiten. (ICG2)
In: Der Staat: Zeitschrift für Staatslehre und Verfassungsgeschichte, deutsches und europäisches öffentliches Recht, Band 45, Heft 1, S. 27-44
ISSN: 0038-884X
According to the author of this article, on September 11, 2001, we could all witness with our own eyes how the U.S. was attacked at home. Western society & lifestyle was affected when the symbols of the U.S. economic power were destroyed. It is evident that the event & subsequent political reactions have influenced empirical disciplines such as international politics, comparative politics, domestic policy, & policy research. But how has 9/11 shaped political theory? The author describes the new paradigms of political theory, changed concepts, & questions that need to be rethought in light of the terrorist threat. The author also asks whether themes & theoretical interpretations have changed within the five years since 9/11 & whether there exist differences in U.S. & European political theory. References. A. Kallioinen
In: Peripherie: Politik, Ökonomie, Kultur, Band 23, Heft 90/91, S. 293-310
ISSN: 0173-184X
Der Beitrag beschreibt die chinesische Diskussion zum 11. September 2001 und die Folgen. Betont wird die Herausforderung, die dieses Ereignis für die Supermachtrolle der USA, aber auch für eine auf Nationalstaaten beruhende Weltordnung bedeutet. Gefragt wird nach der Positionierung Chinas im Rahmen eines verbreiteten, binären Denkens in Kategorien wie "Gut" und "Böse". In diesem Zusammenhang müsse sich China auch den eigenen Herausforderungen stellen, die das Ergebnis der "Marktgläubigkeit" bei den Reformen in eigenen Lande der letzten Jahrzehnte seien, etwa die Zunahme der Armut oder die Vernachlässigung der ländlichen Regionen. Die ländlichen und städtischen Probleme von 1986-1988 waren die gesellschaftlichen Hauptursachen des Chaos von 1989, das die "china watchers" bis heute nicht richtig begriffen und analysiert haben. Weiterhin sind die Probleme gravierend, die aus der massenhaften Land-Stadt-Migration resultieren. Der Autor stellt abschließend die kritische Frage, ob China nicht manchen Ländern der Dritten Welt folgt und damit den Weg und das Schicksal von Hunderten von Millionen der ländlichen Bevölkerung wiederholt, die erst landlos,dann arbeitslos und schließlich obdachlos werden. (ICA2)
In: Brennpunkt Lateinamerika, Band 19
"Obwohl Lateinamerika in den vergangenen Wochen fast gänzlich aus den Schlagzeilen der internationalen Presse verschwunden ist, wirken sich die Anschläge des 11. September in New York und Washington auf den Subkontinent aus. Nach ersten Schätzungen galten über 500 Menschen lateinamerikanischer Herkunft als vermisst. Konsequenzen hat der Terror aber auch für die Politik des Subkontinents, insbesondere für das interamerikanische Sicherheitssystem. Wie die Mitgliedsstaaten der NATO haben auch die Staaten Amerikas darüber beraten, ob der Bündnisfall im Rahmen des Interamerikanischen Beistandspaktes (Tratado Interamericano de Asistencia Reciproca, TIAR), dem sogenannten Rio-Vertrag, gegeben ist. Auf der nationalen Ebene geht es um eine aktuelle Neubestimmung des bilateralen Verhältnisses zu den USA. Dies birgt innenpolitisches Konfliktpotenzial: Denn während die lateinamerikanischen Regierungen ihre Solidarität mit den USA bekundeten, ist die Stimmung in der Bevölkerung weitaus gemischter. Zwar gilt den Opfern der Terroranschläge das Mitgefühl, doch allerorten werden Stimmen laut, die meinen, die USA hätten solche Aktionen durch ihre Politik gegenüber den Entwicklungsländern zumindest mitverursacht. Die Anschläge vom 11. September werfen in und für Lateinamerika zahlreiche Fragen auf: Wie reagiert das interamerikanische Sicherheitssystem und ändern sich dadurch dessen Zukunftsperspektiven? Welche Unterschiede lassen sich bei der Reaktion auf die Anschläge in den verschiedenen lateinamerikanischen Ländern feststellen? Auf welche Länder wird sich der nun erklärte Krieg gegen den Terrorismus auswirken?" (Autorenreferat)
In: International relations: the journal of the David Davies Memorial Institute of International Studies, Band 16, Heft 2, S. 227-241
ISSN: 1741-2862
Intelligence has evolved principally as the targeting of other states, and has thus posed its own security dilemma: the knowledge it produces encourages more responsible governmental behaviour, while its methods of secret collection reinforce inter-governmental antagonism or distrust. 11 September and the counter-terrorism following it have, however, accentuated the post-cold war trend to a new intelligence paradigm: targeting `non-state', `partial state' or `rogue state' entities rather than `decent' states; serving `good causes' rather than competitive national advantage; supporting multinational action in actions with international endorsement. As such it has gained increased legitimacy. More positive action is now needed to develop formal international intelligence machinery, not in collection but in analysis and assessment, as part of an extended security system; and to encourage objective intelligence as an input to national policy-making as a world standard of good governance. A necessary counterpoint is more restraint on intrusive intelligence collection against `decent', cooperating states.
In: International relations: the journal of the David Davies Memorial Institute of International Studies, Band 16, Heft 2, S. 227-241
ISSN: 0047-1178
Intelligence has evolved principally as the targeting of other states, & has thus posed its own security dilemma: the knowledge it produces encourages more responsible governmental behavior, while its methods of secret collection reinforce inter-governmental antagonism or distrust. 11 September & the counter-terrorism following it have, however, accentuated the post-cold war trend to a new intelligence paradigm: targeting 'non-state', 'partial state' or 'rogue-state' entities rather than 'decent' states; serving 'good causes' rather than competitive national advantage; supporting multinational action in actions with international endorsement. As such it has gained increased legitimacy. More positive action is now needed to develop formal international intelligence machinery, not in collection but in analysis & assessment, as part of an extended security system; & to encourage objective intelligence as an input to national policy-making as a world standard of good governance. A necessary counterpoint is more restraint on intrusive intelligence collection against 'decent' cooperating states. [Copyright 2002 Sage Publications Ltd.]
In: DOI-Focus, (August 2002) 3
Nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 und der von US-Präsident Bush im Januar 2002 erklärten "Achse des Bösen" rückte der Irak als Kriegsziel im Anti-Terrorkampf verstärkt ins öffentliche Interesse. Der zerstrittenen irakischen Opposition im Land (v.a. getragen von den seit dem Golfkrieg 1991 unter einem gewissen militärischen Schutz der westlichen Aliierten stehenden Minderheiten der Kurden und Schiiten) und im Exil (Nationalisten, Kommunisten und Demokraten) bietet sich unter diesen Vorzeichen unverhofft eine Chance. Alle Oppositionsgruppen propagieren seitdem verstärkt demokratische Optionen für einen Irak nach dem Sturz Saddams und setzen meist einen Militärschlag voraus. Unter den Forderungen nach einem demokratischen und territorial integralen Irak schließen sie sich zusammen. Da aber alle konstruktiven Ideen für Irak nach Husain erheblich voneinander abweichen, ist eine eigenständige Entwicklung in Irak derzeit nicht wahrscheinlich. Die Vorstellungen der einzelnen religiösen, kurdischen, arabisch-nationalistischen, kommunistischen und demokratischen Organisationen werden in dem Focus detailliert dargestellt und ihre historische Entwicklung nachgezeichnet. (DÜI-Vnb)
World Affairs Online
In: Rechtspolitisches Forum 5
In: Jahrbuch internationale Politik: Jahrbücher des Forschungsinstituts der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik, Band 2001/02, S. 169-176
ISSN: 1434-5153
World Affairs Online
In: Islam, Kultur, Politik: Beilage zur Politik und Kultur, Heft 3, S. 1-16
ISSN: 2191-5792
World Affairs Online