Buch(gedruckt) World Affairs Online2002

Die irakische Opposition und der 11. September

In: DOI-Focus, (August 2002) 3

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Abstract

Nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 und der von US-Präsident Bush im Januar 2002 erklärten "Achse des Bösen" rückte der Irak als Kriegsziel im Anti-Terrorkampf verstärkt ins öffentliche Interesse. Der zerstrittenen irakischen Opposition im Land (v.a. getragen von den seit dem Golfkrieg 1991 unter einem gewissen militärischen Schutz der westlichen Aliierten stehenden Minderheiten der Kurden und Schiiten) und im Exil (Nationalisten, Kommunisten und Demokraten) bietet sich unter diesen Vorzeichen unverhofft eine Chance. Alle Oppositionsgruppen propagieren seitdem verstärkt demokratische Optionen für einen Irak nach dem Sturz Saddams und setzen meist einen Militärschlag voraus. Unter den Forderungen nach einem demokratischen und territorial integralen Irak schließen sie sich zusammen. Da aber alle konstruktiven Ideen für Irak nach Husain erheblich voneinander abweichen, ist eine eigenständige Entwicklung in Irak derzeit nicht wahrscheinlich. Die Vorstellungen der einzelnen religiösen, kurdischen, arabisch-nationalistischen, kommunistischen und demokratischen Organisationen werden in dem Focus detailliert dargestellt und ihre historische Entwicklung nachgezeichnet. (DÜI-Vnb)

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