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Das Europäische Parlament und der Vertrag über eine Europäische Verfassung
In: Postnational constitutionalisation in the New Europe, S. 167-177
Die Autorin schildert die relevanten Aktivitäten des Europäischen Parlaments seit seiner ersten Direktwahl im Jahr 1979 für eine europäische Verfassung und kennzeichnet es als Vorreiter, Wegbereiter und treibende Kraft in der entscheidenden Phase des europäischen Verfassungsprozesses. Sie thematisiert die Muster des Umgangs mit den Herausforderungen der Europäischen Union um die Jahrtausendwende, die mit der größten Erweiterung ihrer Geschichte und dem Prozess der Vertiefung der Integration auf dem Wege einer institutionellen Reform verbunden gewesen sind und die politischen Debatten im Europäischen Parlament sowie die Arbeit des Konstitutionellen Ausschusses des Parlaments prägten. Es wird die Zusammenarbeit zwischen dem Europäischen Parlament und dem Verfassungskonvent analysiert und argumentiert, dass die Verfassung im Parlament mehrheitlich Unterstützung finden wird. Ob jedoch die Verfassung in den bevorstehenden Referenden vor den kritischen Augen der Bürgerinnen und Bürger Bestand haben wird, ist nach der Meinung der Autorin aus heutiger Sicht nicht prognostizierbar. (ICG2)
Europäische Skeptsis und europäische Erwartungen
In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Heft 12, S. 11-17
ISSN: 0177-6738
Europäische Öffentlichkeit im europäischen Verfassungsprozess
In: Europarecht, Band 39, Heft 3, S. [375]-392
ISSN: 0531-2485
World Affairs Online
Die Europäische Verteidigungsgemeinschaft - Modell einer europäischen Sicherheitspolitik?
In: Auf dem Weg zu einer westeuropäischen Sicherheitspolitik, S. 169-179
In dem Beitrag wird untersucht, ob die Europäische Verteidigungsgemeinschaft (EVG) ein Modell für eine europäische Sicherheitspolitik sein kann. Die Entstehung der EVG von 1950 an wird nachgezeichnet. Dabei wird vor allem auf die divergierenden Interessen der USA und Frankreichs im Kontext einer Militarisierung der BRD eingegangen. Aus verfassungsrechtlicher Sicht werden die materiellen und rechtlichen Vorschriften des Vertrags analysiert. Die Gründe für das Scheitern der EVG 1954 werden diskutiert. Indem gezeigt wird, daß in der EVG die supranationale Integrationsmethode Anwendung finden sollte und nur über den Ansatz der europäischen Zusammenarbeit erreichbar war, wird die europäische Dimension der EVG herausgearbeitet. Es wird problematisiert, wie eine effektive euopäische Verteidigungspolitik geführt werden sollte, wenn die Außenpolitik der Mitgliedsstaaten bestenfalls koordiniert werden konnte. Ausgehend davon, daß die sicherheitspolitische Organisationsvielfalt eine einheitliche Definition westeuropäischer Sicherheitspolitik, die Voraussetzung für eine erfolgreiche europäische Sicherheitspolitik, verhindert, wird die Frage, ob die EVG ein Modell westeuropäischer Sicherheitspolitik oder eine Singularität ist, dahingehend beantwortet, daß die 1954 verpaßte Chance einer Förderung des europäischen Integrationsprozesses mit Hilfe der EVG einmalig gewesen ist. (ICA)
Europäische Rechtsgeschichte und europäische Integration
In: Institutet för Rättshistorisk Forskning Grundat av Gustav och Carin Olin
In: Serien 3, Rättshistoriska skrifter 4
Parlamentarisierung der europäischen Außenpolitik: das Europäische Parlament und die Vertragspolitik der Europäischen Union
In: Forschung Politikwissenschaft, 62
World Affairs Online
Europäischer Süden und Europäisches Privatrecht
In: GPR: Zeitschrift für das Privatrecht der Europäischen Union ; European Union private law review ; revuè de droit privé de l'Union européenne, Band 9, Heft 3
ISSN: 2364-7213, 2193-9519
Europäische Integration und der Europäische Arbeitsmarkt
In: Soziales Europa
In: Beiheft 1994,1
World Affairs Online
Europäisches Parlament, der Rat der Europäischen Union und Europäische Kommission
In: Die Legitimation unabhängiger europäischer und nationaler Agenturen, S. 486-486
Europäische Öffentlichkeit als Selbstbeschreibungshorizont der europäischen Gesellschaft
In: Die europäische Gesellschaft, S. 273-297
Medien operieren ihrem eigenen Selbstverständnis nach in modernen ausdifferenzierten Gesellschaften als das zentrale Vermittlungsorgan an der Schnittstelle zwischen Politik und Gesellschaft. Auch die Öffentlichkeitsforschung rückt gemeinhin die intermediäre Position der Massenmedien und ihre Vermittlungsfunktion in den Vordergrund. Geleitet von der Vorstellung, dass die Medien politische Ereignisse möglichst realitätsgetreu abbilden und zum Publikum weiterleiten sollten, versteht sich die empirische Medien- und Kommunikationswissenschaft an erster Stelle als Qualitätsprüfer medialer Kommunikation. Der vorliegende Beitrag begreift die europäische Öffentlichkeit als "Selbstbeschreibungshorizont" der europäischen Gesellschaft und untersucht empirisch das frühe, vorpolitische Stadium der EU-Verfassungsdebatte. Die These lautet hier, dass die europäische Öffentlichkeit über einen "emphatischen Europäismus" zu viel an Konsens und Identitätskommunikation und zu wenig an kritischer Debatte in die Medien eingebracht hat, was auch zu dem Wechsel vom permissiven Konsensus zur Politisierung und schließlich zur Ablehnung beim Publikum bzw. der Bevölkerung geführt hat. (ICA2)
World Affairs Online
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