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In: Campus
In: Forschung 475
In: Soziologische Gegenwartsfragen N.F., 39
In: Gegenwartskunde: Zeitschrift für Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Bildung, Heft 2, S. 197-207
ISSN: 0016-5875
Seit der Studentenbewegung ist der Linksextremismus wieder ein Faktor im politischen Leben der BRD, wobei Jugendliche für ihn eine wichtige Rolle spielen. Der Verfasser stellt die bedeutsamen linksextremen Organisationen etc. unter Angabe verschiedener Organisationsdaten dar. Die dogmatischen kommunistischen Organisationen und Parteien streben die revolutionäre Überwindung des Kapitalismus an, wobei es über den Weg zum Sozialismus unterschiedliche Auffassungen gibt. Gegenwärtig scheint die von der DKP eingeschlagene Richtung, die einen Weg mehrerer Übrgangsstufen vorsieht, die erfolgreichste zu sein. Die Anhänger der undogmatischen Linken glauben, es könne nicht Aufgabe einer Kaderpartei sein, die Arbeiterklasse bei ihrer Selbstbefreiung aus dem kapitalistischen Ausbeutungsverhältnis zu leiten, sondern diese müsse sich ihrer Situation und der daraus abzuleitenden Konsequenzen selbst bewußt werden. Von den dogmatischen Organisationen betreibt nur die DKP eine systematische Jugend- und Studentenarbeit. Die politische Unzufriedenheit des linken Protestpotentials ist vor allem auf ungenügende Beiträge des Staates zur Lösung des Problems sozialer Disparitäten zurückzuführen. Abschließend wird der individuelle Entwicklungsprozeß skizziert, der zu linksextremen Einstellungen führt. (SD)
In: Neue Kriminalpolitik: NK ; Forum für Kriminalwissenschaften, Recht und Praxis, Band 14, Heft 4, S. 147-151
ISSN: 0934-9200
"In kriminologischen Erklärungen für jugendliche Devianz spielt die Zugehörigkeit vieler Jugendlicher zu Cliquen und Subkulturen eine große Rolle. Untersucht werden zumeist Jugendliche, die in irgendeiner Weise auffällig geworden sind, die Gruppenzugehörigkeit wird dann kurzerhand zum Ursachenfaktor erklärt, neben anderen Einflüssen, wie Familie, Sozialraum, Schule und der Bewerkstelligung von Geschlecht. Die vorliegende Untersuchung geht den umgekehrten Weg und untersucht alle Arten von Jugendcliquen, von denen nur die wenigstens in verstetigte deviante 'Karrieren' führen. Im Gegenteil: die meisten Gruppen fördern durch gemeinsames Aushandeln und Solidarität die Herausbildung sozialer Kompetenzen. Nur unter sehr ungünstigen äußeren Bedingungen kann eine 'Spirale der Radikalisierung' entsehen, die jedoch tendenziell zum Zerfall der Gruppe führt." (Autorenreferat)
In: Sozialwissenschaftliche Informationen: Sowi, Band 25, Heft 1, S. 43-50
ISSN: 0932-3244
In der Studie werden folgende Fragen diskutiert: Welchen Sinn macht die Verwendung religiöser Deutungsmuster für Jugendliche? Welche Funktion hat Religion im gesamten Lebensentwurf bzw. in der individuellen Lebenspraxis der Jugendlichen? Gibt es tatsächlich keine soziale oder kommunikative Funktion der religiösen Sinngebung, die über die rein private Funktion hinausgeht? Dazu werden die Ergebnisse einer Studie präsentiert, bei der anhand von biographischen Interviews mit Jugendlichen deren auf die Gestaltung des individuellen Lebensentwurfs bezogenen religiös besetzten Sinn- und Deutungsmuster rekonstruiert werden. Anhand einiger Fallbeispiele werden zwei Formen der Aneignung von Religion bzw. der religiösen Ausgestaltung lebenspraktischer Anforderungen dargestellt: der Typus der instrumentellen oder fundamentalistischen Aneignung sowie die okkasionell-soziale Aneignung. (ICA)
In: Globale Jugend und Jugendkulturen. Aufwachsen im Zeitalter der Globalisierung., S. 233-253
Es wird empirisch die Frage untersucht, ob und inwiefern sich die Jugendlichen in Deutschland, Südkorea und Polen in ihren Kosummustern unterscheiden. Als Grundgesamtheiten wurden alle Personen zwischen 15 und 25 Jahren in den drei Ländern definiert. In ausgewählten Gemeinden wurden quotierte Stichproben gezogen. Die Datenerhebung erfolgte in Form von mündlichen Interviews mit standardisierten Fragebögen. Bei den Konsummustern wurden rationale sowie demonstrative und kompensatorische Formen unterschieden. Die Jugendlichen in den drei Ländern unterscheiden sich deutlich in diesen Konsummustern: Die deutschen Jugendlichen tendieren in geringerem Umfang zu demonstrativem und kompensatorischen Konsum als ihre koreanischen und polnischen Gleichaltrigen. (GB). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2002 bis 2004.
In: Globale Jugend und Jugendkulturen: Aufwachsen im Zeitalter der Globalisierung, S. 233-253
Es wird empirisch die Frage untersucht, ob und inwiefern sich die Jugendlichen in Deutschland, Südkorea und Polen in ihren Kosummustern unterscheiden. Als Grundgesamtheiten wurden alle Personen zwischen 15 und 25 Jahren in den drei Ländern definiert. In ausgewählten Gemeinden wurden quotierte Stichproben gezogen. Die Datenerhebung erfolgte in Form von mündlichen Interviews mit standardisierten Fragebögen. Bei den Konsummustern wurden rationale sowie demonstrative und kompensatorische Formen unterschieden. Die Jugendlichen in den drei Ländern unterscheiden sich deutlich in diesen Konsummustern: Die deutschen Jugendlichen tendieren in geringerem Umfang zu demonstrativem und kompensatorischen Konsum als ihre koreanischen und polnischen Gleichaltrigen. (GB)
In: Jugend und Gesellschaft: Realitätsbewältigung, Krisen und Auswege, S. 119-128
Als ein "Freigelassener der Schöpfung" ist der Jugendliche beim Eintritt in die Reifezeit zwar einer Kette von tiefgreifenden biologischen Veränderungen unterworfen, aber für seinen weiteren Lebensweg sind nicht diese biologischen Veränderungen in erster Linie verantwortlich, sondern die Art und Weise, wie der Jugendliche auf diese Veränderungen antwortet und in welchem Ausmaß er selbst gestaltend Anteil an seiner Entwicklung nimmt. Der Jugendliche ist bei allen äußeren und inneren Einschränkungen, denen er unterworfen ist, Interpret und Mitgestalter seiner Entwicklung. In diesem Kontext beschäftigt sich der Verfasser mit der Identitätsfindung und -bildung von Jugendlichen. Er bezieht sich auf eigene Untersuchungen über die Selbstkonzeptentwicklung von Jugendlichen, auf Untersuchungen über die Entwicklung des moralischen Urteils von Jugendlichen und von Freundschafts- und Autoritätskonzepten, über soziale Konventionen, über politische Konzepte und über das Verständnis für Kommunal- und Staatspolitik. "Da, wo das Elternhaus als Partner und kritischer Begleiter dieses Entwicklungsvorganges versagt, suchen sich Gefühle des Ausgesetztseins, der Unsicherheit und Angst ihr Ventil, und die Welt der Erwachsenen erscheint als bedrohlich, als im wörtlichsten Sinne unheimlich. Um so bemerkenswerter ist es, daß die größere Zahl der Jugendlichen trotz objektiver Berufs- und Zukunftsungewißheit ihre 'Entwicklungsaufgaben' sachlich angeht und ein eigenes Weltbild aufbaut, das sich zwar von dem der Eltern unterscheidet, aber vermutlich nicht mehr, als dieses von dem der Großeltern abweicht." (TR)
In: Schweizerische Lehrerzeitung, Heft 12, S. 4-8
Hauptbeschreibung: Wie kann das Interesse Jugendlicher an Gottesdiensten geweckt und gefördert werden? Wenn sich Jugendliche auf die Konfirmation vorbereiten, stehen sie in einer Lebensphase, in der Fragen der eigenen Persönlichkeit besonders wichtig sind. Die Kirche kann mit ihren Veranstaltungen, Gruppen und Gottesdiensten dazu beitragen, Lebens- und Sinnfragen nachzugehen. Wo eine gesellschaftliche Tendenz der Vereinzelung oder sozialen Isolierung auftritt, hat die Kirche die Möglichkeit, Gemeinschaft erlebbar zu machen.Mit ihren Gottesdienstentwürfen folgt Gabriele Persch dem Konzept, Jugend
In: Dienst am Wort, Bd. 121
HauptbeschreibungWie kann das Interesse Jugendlicher an Gottesdiensten geweckt und gefördert werden? Wenn sich Jugendliche auf die Konfirmation vorbereiten, stehen sie in einer Lebensphase, in der Fragen der eigenen Persönlichkeit besonders wichtig sind. Die Kirche kann mit ihren Veranstaltungen, Gruppen und Gottesdiensten dazu beitragen, Lebens- und Sinnfragen nachzugehen. Wo eine gesellschaftliche Tendenz der Vereinzelung oder sozialen Isolierung auftritt, hat die Kirche die Möglichkeit, Gemeinschaft erlebbar zu machen. Mit ihren Gottesdienstentwürfen folgt Gabriele Persch dem Konzept, Jugend.
In: Sachlich 4
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit den rechtlichen Aspekten der Untersuchungshaft bei Jugendlichen in Österreich. Nach der Einleitung, die kurz auf die kriminalpolitische Situation eingeht, beginnt die Arbeit mit der allgemeinen geschichtlichen Entwicklung der Untersuchungshaft und der Jugendgerichtsbarkeit, sowie der speziellen Entwicklung der Untersuchungshaft bei Jugendlichen. Danach wird auf grundrechtliche Aspekte eingegangen. Der Hauptteil befasst sich mit den Besonderheiten der Verhängung der Untersuchungshaft und berücksichtigt sowohl allgemeine Regelungen, die für jugendliche, junge erwachsene und erwachsene Beschuldigte anwendbar sind, als auch spezielle Regelungen, die ausschließlich Jugendliche bzw junge Erwachsene betreffen. Dabei werden unter Anderem die Besonderheiten bei der Verhältnismäßigkeitsprüfung, den Mitwirkungs- und Verständigungspflichten, der Haftdauer, den Haftzwecken und den Zuständigkeiten betrachtet. Einen weiteren wichtigen Teil der Arbeit stellt der Vollzug der Untersuchungshaft dar, der bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen einigen Besonderheiten unterliegt. Beispielsweise erfolgt dieser in besonderen Abteilungen oder Sonderanstalten für Jugendliche, getrennt von anderen Häftlingen und es gibt einige Sonderregelungen bezüglich Beschäftigung und Unterricht. Danach wird kurz auf den Rechtsschutz eingegangen, der sich bei jugendlichen und erwachsenen Beschuldigten kaum unterscheidet. Zum Abschluss der Arbeit werden noch Alternativen zur Untersuchungshaft vorgestellt, sowohl Alternativen zum Vollzug der Haft in Justizanstalten durch elektronisch überwachten Hausarrest, als auch Alternativen, um eine Verhängung der Haft zu vermeiden, wie eine vorläufige Bewährungshilfe, gelindere Mittel, Wohngemeinschaften und die neu geschaffene Untersuchungshaftkonferenz. ; This thesis discusses the legal aspect of "remand in custody of juveniles" in Austria. After an introduction, which looks at the crime-political situation, the paper starts with the history of the general development of the pre-trial custody, the youth proceedings and the special development of the "remand in custody of juveniles". After that the fundamental rights aspect is regarded. The main part of the thesis concerns to the specialities of imposition of pre-trial custody and considers the general rules for juveniles, young adult and adult accused as well as the special rules that are only effective for juveniles and young adults. It focuses among others on the specifics of the proportionality test, obligation to cooperate and inform, the length of custody, the function of the custody and the competent of the courts. The next part of the thesis gives an insight into the execution of the pre-trial custody, which is subject to some special rules like the placement in seperate juvenile departments or in special juvenile institutions, separated from other prisoners or special rules about education and activities. After that follows a briefly look at the legal protection of accused juvenile that hardly differs from accused adults. Finally the thesis presents alternatives to the pre-trial custody, alternatives to the execution of the custody in prison in form of monitored home imprisonment as well as as alternatives to avoid the imposition of the custody like temporary probationary service, mitigating measures, supervised residential communities and the newly- created "pre-trial custody conference". ; vorgelegt von Bernd Felfer ; Abweichender Titel laut Übersetzung des Verfassers ; Karl-Franzens-Universität Graz, Diplomarbeit, 2016 ; (VLID)1413293
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