Sechzig Jahre Sowjetmacht: Die kommunistische Taktik der Machterhaltung
In: Beiträge zur Konfliktforschung: Grundlagen-Informationen, Band 8, Heft 3, S. 5-15
ISSN: 0045-169X
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In: Beiträge zur Konfliktforschung: Grundlagen-Informationen, Band 8, Heft 3, S. 5-15
ISSN: 0045-169X
World Affairs Online
In: Berichte / BIOst, Band 28-1997
Der Verfasser gibt zunächst einen Überblick über die politische Entwicklung in Litauen zwischen 1988 und 1996. Er skizziert vor diesem Hintergrund das Verfahren im Zusammenhang mit einem Überfall russischer Spezialeinheiten auf die Fernsehstation Vilnius als juristischen Aspekt der Vergangenheitsbewältigung, den Umgang mit Unterlagen der Geheimdienste und mit Funktionsträgern im öffentlichen Dienst und im Wissenschaftsbereich sowie die Rezeption der Vergangenheitsbewältigung in der Bevölkerung, in Medien und Wissenschaft. Ein weiterer Aspekt betrifft den Umgang mit Gedenkstätten und Opfern. Abschließend wird die Transformation der kommunistischen Partei (LKP) zur sozialdemokratisch orientierten LDDP behandelt. Die Grenze zwischen Widerstand und Kollaboration in Litauen bezeichnet der Verfasser als fließend. Einen Sonderfall stellt die Tatsache dar, daß sich die litauischen Kommunisten in der entscheidenden Phase des Kampfes um die Unabhängigkeit gegen die Sowjetunion wandten. (ICE)
In: Die Krise der Kommunistischen Bewegung 1
In: Berichte / BIOst, Band 5-1998
'Im vorliegenden Bericht geht es um einen Überblick, um eine Bestandsaufnahme der Bemühungen um die juristische, personalpolitische und gesellschaftliche Aufarbeitung der Vergangenheit seit dem politischen Systemwechsel in 199O. Es sollen insbesondere die Motive und politisch-sozialen Hintergründe hervorgehoben werden, die die seit 1994 regierenden sozialistisch-freidemokratischen Koalitionsparteien und ihre intellektuelle Basis dazu veranlaßt haben, bzw. ihnen dazu verholfen haben, gegen die Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit einen erfolgreicheren Widerstand zu leisten, als es etwa in Deutschland der Fall war und ist.' (Autorenreferat)
In: Jahrbuch Frieden: Konflikte, Abrüstung, Friedensarbeit, Band Jahr 1997, S. 31-50
ISSN: 0936-9872
Ethnopolitische Bewegungen und Konflikte in Osteuropa sind Ausdruck eines massiven Entwicklungsschubs und einer brisanten Neuverteilung von Lebens- und Partizipationschancen. In allen nachkommunistischen Ländern gibt es mittlerweile zivilgesellschaftliche Bewegungen. Friedenspolitische Aktivitäten von Nicht-Regierungsorganisationen können sich sowohl auf die Begrenzung von Konflikten als auch auf die Stärkung von Konfliktfähigkeit beziehen. In Bezug auf die Friedensarbeit ziviler Akteure ist es wichtig, vier Konfliktphasen zu unterscheiden: (1) die Phase der Konfliktlatenz und -unterdrückung, (2) die Phase gewaltfreier bis gewaltarmer Konfliktartikulation, (3) die Phase der organisierten Gewaltanwendung sowie (4) die Phase der Nachkriegs-Konfliktbearbeitung. Die unterschiedlichen Akteurtypen in Konflikten (parteiliche, halb- und unparteiliche Akteure) haben in dem so beschriebenen Konfliktverlauf in jeder Phase jeweils unterschiedliche Rollen und Aufgaben. (ICE2)
In: Wissenschaftliche Beiträge 1983,36
In: Wissenschaftliche Beiträge
In: Kongress- und Tagungsberichte der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
In: Osteuropa, Band 26, Heft 7, S. 528-548
ISSN: 0030-6428
Communist regimes view the emancipation of women as resulting from their integration into industrial society. The constitutions of all communist nations guarantee women the same rights as men. Pregnancy, or the possibility of pregnancy, cannot be taken into consideration in the hiring or firing of a woman, & adequate provisions must be made for sick leave. Large numbers of women still work in agriculture. Abortions are relatively common & legal in most communist countries, except for Rumania, where, because of the static population, both abortion & divorce are forbidden. Day care for children has made some progress, but provisions are not yet sufficient. Communist governments seem concerned about the small number of women in leadership positions, & the fact that only about 25% of the members of Communist Parties are F. Home life seems to reinforce many traditional values. Interviewed women were aware of the shortcomings of the move to give women equal status, but most were confident that necessary changes would only occur under the direction of the Communist Party. 2 Tables. P. Tiersma.