Von Windhoek nach St. Pauli?: Dekolonisierung, Postkolonialismus und Polizei Hamburg
In: Schriftenreihe der Deutschen Hochschule der Polizei Neue Folge, Band 19
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In: Schriftenreihe der Deutschen Hochschule der Polizei Neue Folge, Band 19
In: Forum Kommune: Politik, Ökonomie, Kultur, Volume 27, Issue 6, p. 103
ISSN: 0723-7669
In: Schlüsselwerke der Postcolonial Studies, p. 131-141
In: Forum Kommune: Politik, Ökonomie, Kultur, Volume 24, Issue 4, p. 56-57
ISSN: 0723-7669
In: Alaska: Zeitschrift für Internationalismus ; Zeitschrift der Bundeskoordination Internationalismus, Issue 226, p. 17-21
ISSN: 1436-3100
In: Interkulturelle Rhizome Band 1
In: Edition Kulturwissenschaft Band 215
Auch postkoloniale Theorien üben ein Wissensregime aus, das »Verlierer« produziert - in diesem Fall die marginalisierten Länder des europäischen Südens, die auf der postkolonialen Weltkarte nicht vorkommen. Vom (post-)osmanischen Europa bis zum Mittelmeer als Fluchtraum für Migrant_innen aus dem globalen Süden diskutieren die Beiträger_innen des Bandes innereuropäische Asymmetrien aus kultur- und sozialwissenschaftlicher Sicht. Ihr Blick auf politische Konstellationen umfasst dabei die EU-Außenpolitik im Mittelmeerraum, politische Debatten über die osmanischen Griechen in der deutschen Erinnerungspolitik und die Flüchtlingskrise im Spiegel des Videoprojekts »Incoming« des Fotografen Richard Mosse
In: Edition Kulturwissenschaft Band 215
World Affairs Online
In: Trajectoires: travaux des jeunes chercheurs du CIERA, Issue 4
ISSN: 1961-9057
In: Schlüsselwerke der Postcolonial studies, p. 27-38
Die "Grammatologie" von Jacques Derrida und die "Tausend Plateaus" von Gilles Deleuze und Felix Guattari gelten als zwei Hauptwerke des Poststrukturalismus. Im Beitrag werden die Werke mit Blick auf ihren Beitrag zu postkolonialer Theoriebildung in drei Schritten vorgestellt. Die Verfasser beginnen im ersten Abschnitt mit der Beobachtung, dass sich der US-amerikanische Postkolonialismus im Allgemeinen mehr auf Derrida als auf Deleuze/Guattari beruft. Sie geben dann einen Überblick über die beiden Werke, die mit Blick auf die Frage der Repräsentation des postkolonialen Anderen verglichen werden. Während für Derrida der Repräsentation und den von dieser aufgeworfenen ethischen Fragen grundsätzlich nicht zu entkommen ist, sehen Deleuze/Guattari Repräsentation als ein Problem, das es gewissermaßen zu überwinden gilt. Schließlich wird an die unterschiedlichen Rezeptionskontexte in Frankreich und den USA erinnert, in denen die Werke mit unterschiedlichem politischem und theoretischem Sinn gefüllt wurden. Vor diesem Hintergrund werden beide Werke nicht nur als Quellen konzeptueller Inspiration begriffen, sondern diese als in soziale, politische und historische Deutungskämpfe und Praktiken der Repräsentation verstrickt gesehen. (ICF2)
In: Alaska: Zeitschrift für Internationalismus ; Zeitschrift der Bundeskoordination Internationalismus, Issue 228, p. 41-43
ISSN: 1436-3100, 1436-3100
In: Schlüsselwerke der Postcolonial Studies, p. 27-37