»Repräsentation« und ihre Bedeutung
In: Trivium: revue franco-allemande de sciences humaines et sociales : Deutsch-französische Zeitschrift für Geistes-und Sozialwissenschaften, Heft 16
ISSN: 1963-1820
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In: Trivium: revue franco-allemande de sciences humaines et sociales : Deutsch-französische Zeitschrift für Geistes-und Sozialwissenschaften, Heft 16
ISSN: 1963-1820
In: Gesellschaftsbilder im Umbruch, S. 179-202
In: Zeitschrift für Politik: ZfP, Band 36, Heft 3, S. 265-285
ISSN: 0044-3360
World Affairs Online
In: Philosophie Recht Politik, S. 47-59
In: Godišnik na Sofijskija Universitet Kliment Ochridski
In: Juridičeski Fakultet = Faculté de Droit 37
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Heft 36, S. 250-258
ISSN: 0032-3470
"Eines der Hauptprobleme der gegenwärtigen Debatte über die Grundrechtsinterpretation ist die Abwägung. Zahlreiche Autoren erheben den Einwand des Irrationalismus und der Subjektivität. Der Beitrag versucht zu zeigen, dass dieser Einwand unbegründet ist. Zu diesem Zwecke wird die Abwägung in eine Theorie des diskursiven Konstitutionalismus eingebettet, die den Begriff der Abwägung mit denen der Grundrechte, des Diskurses, der Verfassungsgerichtsbarkeit und der Repräsentation verknüpft. Die Hauptthesen lauten, dass erstens der Abwägung eine rationale Argumentform zugrunde liegt, die durch eine 'Gewichtsformel' explizit gemacht werden kann, und dass zweitens eine Verfassungsgerichtsbarkeit, die diese Formel mit Argumenten füllt, den Anforderungen demokratischer Legitimation gerecht wird, wenn es ihr gelingt, eine argumentative Repräsentation des Volkes zu sein." (Autorenreferat)
In: Schriftenreihe der Internationalen Frauenuniversität Technik und Kultur Ser. v.7
In: ProtoSociology: an international journal of interdisciplinary research, Band 5, S. 182-185
ISSN: 1611-1281
In: Das Regierungssystem der Bundesrepublik Deutschland, S. 106-141
In: Staatsverständnisse Band 129
In: Nomos eLibrary
In: Politikwissenschaft
Repräsentation gehört zu den umstrittenen Begriffen der Politik, sie wird daher in Politikwissenschaft, Philosophie, Soziologie, Historiographie und Staatsrechtslehre kontrovers diskutiert. Die Frage "Was ist Repräsentation, wie soll sie vonstatten gehen und was soll sie bewirken?", ist daher nach wie vor aktuell. Eine der zentralen Fragen der Demokratietheorie ist es, ob in einer repräsentativen Demokratie das Volk, von dem jede staatliche Gewalt ausgeht, so repräsentiert wird, dass es sich in der Politik der Herrschenden wiederfindet. Entscheidendes Problem der politischen Repräsentation ist die Frage der Legitimation. Dabei geht es um Vertrauen als Basis der Legitimität der Politik. Dieses Vertrauen des Volkes ist schwer zu gewinnen, aber leicht zu verspielen.
In: Widersprüche: Zeitschrift für sozialistische Politik im Bildungs-, Gesundheits- und Sozialbereich, Band 31, Heft 3, S. 9-32
ISSN: 0721-8834
Der Verfasser zeigt die Verbindung zwischen den sich wandelnden Perspektiven auf den Kriminellen - in der öffentlichen Wahrnehmung ebenso wie im kriminologischen Diskurs - sowie den Brüchen, Zusammenbrüchen und Neustrukturierungen der Gesellschaftsordnung auf, innerhalb derer diese Perspektiven produziert und reproduziert werden. So weit es das Strafsystem und die Soziale Kontrolle betrifft, geht er von zwei idealtypischen Situationen aus, zwischen denen moderne Gesellschaften oszillieren. Die erste ist eine fragmentierte in raschem Wandel begriffene Gesellschaft, die sich selbst vor allem als pluralisiert und konflikthaft beschreibt, bzw. durch ihre 'Denker' so beschrieben wird. In diesem Idealtyp ist das Konzept von Abweichung und Kriminalität grundsätzlich relativ, d. h. abhängig von der Perspektive des Betrachters, und die Repräsentation des Kriminellen umstritten und kontrovers: Einige Kriminelle nehmen hier sogar die Rolle von Helden und Erneuerern ein und nicht die des Bösewichts. Beispiele für diesen Gesellschaftstyp sind Europa und die USA zur Jahrhundertwende, in den 1920ern sowie in den 'erweiterten' 1960ern. Diese Zeitabschnitte zeichnen sich auch durch sinkende Gefangenenraten und einen öffentlichen Diskurs aus, in dessen Zentrum Gesellschaftsveränderung, Experimentierfreude und Innovation stehen. (ICF2)
In: Arbeitsberichte des Fachbereichs Wirtschafts- und Sozialwissenschaften 224