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Wissenschaft und Politik – Überlegungen zu einem Verhältnis gegenseitiger Verantwortung
In: Freiheit: gefühlt – gedacht – gelebt, S. 322-331
Brandenburger Chancen für ein neues Verhältnis von Wissenschaft und Politik
In: Utopie kreativ: Diskussion sozialistischer Alternativen, Heft 17/18, S. 158-161
ISSN: 0863-4890
Ist Kritik noch möglich?: zum Verhältnis von Politik und Wissenschaft in den Internationalen Beziehungen
In: Forschung und Beratung in der Wissensgesellschaft: das Feld der internationalen Beziehungen und der Außenpolitik, S. 283-306
In der deutschen Politikwissenschaft lassen sich drei Positionen zum Stellenwert und zur Rolle der Kritik finden: (1) Immanenz von Politik und Wissenschaft, (2) Arbeitsteilung von Politik und Wissenschaft, (3) Kritik der Politik durch die Wissenschaft. Keine dieser drei Positionen kann die Frage nach der Kritik jedoch zufriedenstellend beantworten. Der Begriff der Kritik entwickelt sich aus der Krise des ancien régime und ist für weite Teile der Sozialwissenschaften bis in die Gegenwart maßgebend gewesen. Durchlaufende Referenz ist der Kantische Aufklärungsbegriff. Auf Kant folgen Marx, Nietzsche, Weber, Horkheimer und Foucault. Die Rezeption dieser klassischen Positionen führt zu drei Forderungen an eine kritische Wissenschaft: Sie muss ihre Autonomie gegenüber dem politischen Feld herstellen und bewahren, sie muss öffentlich sein und sie muss ihre gesellschaftliche Bedingtheit und ihre eigene Politizität erkennen. (ICE2)
Freiheit der Forschung und Freiheit der Kritik: Zum Verhältnis von Politik und Gesellschaftswissenschaft
In: Neues Deutschland, Band 44, Heft 278, S. 10
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Wissenschaft macht Schule: eine Zwischenbilanz ; [3. Berliner Gespräch zum Verhältnis der Wissenschaft zur Gesellschaft]
Das Unbehagen der Gender Studies : Ein Gespräch zum Verhältnis von Wissenschaft und Politik
Der Beitrag ist ein Gespräch zweiter Sozialwissenschaftlerinnen im Feld der Gender Studies. Es kreist um den Vermittlungszusammenhang zwischen Wissenschaft und (politischer oder aktivistischer) Praxis am Beispiel der Geschlechterforschung. Wie politisch kann, darf Forschung (nicht) sein? Wie, wenn überhaupt, lassen sich Kritik, Normativität, Forschung, politische Praxis und Ethik einerseits trennen, andererseits produktiv aufeinander beziehen? Er plädiert für die Anerkennung der Eigenlogiken von Wissenschaft und Politik und für deren Vermittlung im Sinne reflexiver Übersetzungen sowie gegen einen positionalen Fundamentalismus, der soziale Position(-ierung) mit inhaltlichen Positionen gleichsetzt. Schließlich artikuliert der Beitrag eine reflexive Ethik des Zuhörens, die sich im Forschungsprozess als Anerkennung von systematisch bedingten blinden Flecken sowie in den Mühen um deren Überwindung realisieren sollte.
BASE
Eine Wissenschaft über den Parteien: Zum Verhältnis von Soziologie und Politik bei Ferdinand Tönnies
In: Soziopolis: Gesellschaft beobachten
Zum Verhältnis von Wissenschaft und Politik: Warum ein Unterschied besteht zwischen der (Erziehungs-)Wissenschaft und der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft
In: Die deutsche Schule: DDS ; Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Bildungspolitik und pädagogische Praxis, Band 99, Heft 1, S. 31-36
ISSN: 0012-0731
Wertfreiheit und Verantwortungsethik: zum Verhältnis von Wissenschaft und Politik bei Max Weber
In: Gesellschaft und Wissenschaft 3
Gesellschaft und internationale Politik: zum Verhältnis von Innen- und Außenpolitik
In: Frankreich - Europa - Weltpolitik: Festschrift für Gilbert Ziebura zum 65. Geburtstag, S. 161-173
Es werden Ansätze zu einer Theorie über das Verhältnis von Innen- und Außenpolitik entwickelt. Untersucht werden die handelnden Akteure, die Absichten der in diesem Feld von Innen-, Außen- und internationaler Politik handelnden Akteure, die Instrumente zur Durchsetzung von Interessen, die verschiedenen Politikfelder, auf denen die Interessen realisiert werden sollen und die Voraussetzungen und Folgen der grenzüberschreitenden Aktivitäten. Die Analyse zeigt einen Dualismus zwischen den alten souveränen Nationalstaaten und der zunehmend dynamischen Weltgesellschaft, in der nichtgouvernementale Gruppen als Handlungsträger ein wesentliches Gewicht besitzen. Spannungen und Komplementarität in einem komplexen Geflecht von funktionalen Abhängigkeiten liegen dicht beieinander. Neben klassischem Konkurrenz-Pluralismus lassen sich Formen informeller Konsensfindung in außenpolitischen und internationalen Entscheidungsprozessen erkennen. (GF)