Zur Vermittlung der Extreme in den Meiningen
1. Theil. Geschichte und Politik.-2. Theil. Philosophie und Poesie. ; Mode of access: Internet.
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1. Theil. Geschichte und Politik.-2. Theil. Philosophie und Poesie. ; Mode of access: Internet.
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Sieben Kunstschulen in Niedersachsen führten in den Jahren 2005 und 2006 Projekte entlang der Schnittstelle von Kunstproduktion und Bildungsarbeit durch. Dabei setzten sie sich mit Strategien der Gegenwartskunst auseinander, die auf Prozess, Kooperation und Intervention basieren. Das Buch bietet eine Reflexion und Theoretisierung dieser Projekterfahrungen und zeigt sowohl die Probleme als auch die Potenziale der Arbeit im Zwischenraum von Kunst und Bildung auf. Es möchte neue Impulse für die Kunstvermittlung geben, zu eigenen Experimenten und zum Weiterdenken anregen. Der partizipativ angelegte Forschungsprozess belegt, dass es möglich ist, die Komplexität der Prozesse in solchen Projekten zu analysieren und zu beschreiben und dabei die Beteiligung der Akteure und Akteurinnen als konstitutiv für den Erkenntnisprozess zu verstehen.
In: ZEW Wirtschaftsanalysen 84
In: ZEW Wirtschaftsanalysen – Schriftenreihe des ZEW 84
Abstract: Die Vermittlung von Bewerbern und offenen Stellen hat in der Diskussion um die Reduktion der Arbeitslosigkeit in Deutschland einen hohen Stellenwert eingenommen. Im Mittelpunkt steht dabei der Reformkurs der Agenturen für Arbeit. Hier geht es u.a. um die Wirksamkeit der öffentlichen Vermittlung im Rahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik. Seit das Vermittlungsmonopol im Jahr 1994 beseitigt wurde, sind verschiedene neue Instrumente eingeführt worden, darunter auch die öffentliche Subventionierung privater Vermittlungstätigkeit.Eine effiziente Vermittlung kann den Teil der Arbeitslosigkeit beeinflussen, der auf Suchfriktionen oder Informationsdefiziten beruht. Insofern erscheint es aus ökonomischer Sicht vielversprechend, über effiziente Vermittlung nachzudenken. In der vorliegenden Arbeit wird die öffentlich geförderte Arbeitsvermittlung zunächst aus theoretischer Sicht beleuchtet. Anschließend werden dazu auf der Basis von umfangreichen Individualdatensätzen verschiedene empirische Untersuchungen vorgenommen. Im Zentrum steht dabei die Frage, inwieweit unterschiedliche Formen der funktionellen Privatisierung der Arbeitsvermittlung effektiv und wirtschaftlich sind.
In: Computer + Unterricht, Band 22, Heft 87, S. 36-37
In: Die dunkle Seite der Medien: Ängste, Faszinationen, Unfälle, S. 247-255
Der Beitrag befasst sich mit der Frage, inwieweit der radikale medientheoretische Anspruch, absolute technische Vermittlung zu denken, überzeugend ist. Ansatzpunkte einer theoretischen Kritik an die Medientheorie werden formuliert, die jedoch nicht die Vermittlung in den Vordergrund stellt, sondern die Brüche und Schnittstellen als problematische Orte anerkennt. Dabei wird das Thema des "Körpers" aufgegriffen, weil der Körper gerne als das "dunkle Verdrängte" der Medien und der Technik begriffen wird. In Anlehnung an Rudolf Maresch wird die Theorie der technischen Medialität hier als "technisch-mediales Apriori" gekennzeichnet, eine Mischung aus den "historischen Apriori" Foucaults und aus der McLuhanschen These, dass Medien immer nur andere Medien enthalten. Wie Körper im technisch-medialen Apriori zum Ausdruck kommt, wird anhand Kurd Laßwitz' "Aladins Wunderlampe" aus dem Jahre 1890 verdeutlicht. Der Lampengeist fungiert dabei als Metapher für die Position eines Menschen, der sich vermittels seines umfassenden Wissens über die Natur von seinen körperlichen Schranken befreit hat. Aber mit der Wissensmacht wachsen auch die Grenzen des für ein Subjekt Möglichen. (ICH)
In: Kommunikation und Netzwerke: europäisches Forum Alpbach 2002, S. 154-158
Der Begriff der Gesundheit hat in der modernen Medizin drei Facetten: gesund sein, Gesundheit haben, etwas für die Gesundheit tun. In Bezug auf Prävention ist zu unterscheiden zwischen gesundheitsgerechtem Verhalten, gezielter Früherkennung, Rehabilitation, Verhaltensprävention, ökologischer Prävention und Ganzheitsprävention. Ermittlung und Vermittlung von individuellen Gesundheitszielen sind eine anspruchsvolle Aufgabe, die in einem unübersichtlichen, von Wechselfällen geprägten Umfeld angesiedelt ist. (ICE)
In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Band 9, Heft 4, S. 19-34
Der Beitrag beginnt mit allgemeinen Überlegungen zur Gestaltung von Fortbildungsveranstaltungen für pädagogische Mitarbeiter, die diese für ihre Tätigkeit im Praxisfeld besser qualifizieren sollen. Als wesentliche Anforderung an solche Fortbildungsveranstaltungen wird gesehen, über die Vermittlung von fachlichem Wissen hinaus die Teilnehmer in die Lage zu versetzen, Handlungsspielräume und Verhaltensdeterminanten, bezogen auf spezifische Probleme, in ihrem Berufsfeld zu analysieren. Im zweiten Teil wird eine Fortbildungsveranstaltung vorgestellt, in der der Versuch unternommen wurde, pädagogische Praxis und sozialwissenschaftliche Theorie in geeigneter Weise zu verbinden und für die Zielgruppe 'Kinderpflegerinnen' nutzbar zu machen. Ausgehend von allgemeinen Problemen der Zielgruppe werden die programmatische Umsetzung sowie die Durchführung und der Verlauf der Veranstaltungen beschrieben. (KO)
In: Soziale Integration als Herausforderung für kommunale und regionale Akteure, S. 103-115
Anlass der vorliegenden Überlegungen des Autors zur sozialen Integration durch Vermittlung von Heimatwissen bildete ein Gespräch mit einer türkischen Studentin aus Hannover. Er entwickelt im Unterschied zu einem vielfach missbrauchten Heimatbegriff, der durch einen übersteigerten Nationalismus bis in die Gegenwart hinein auf Ausgrenzung zielt, einen Begriff von Heimat, der die für eine soziale Integration notwendigen emotionalen Bindungen berücksichtigt. Denn nicht allein dort, wo jemand geboren ist, ist Heimat, sondern auch überall dort, wo er emotionale Bindungen entwickeln konnte. Um dies zu ermöglichen, ist es dem Autor zufolge notwendig, das Wissen um diese Orte, also das Heimatwissen, zu pflegen und an Neubürger weiter zu tragen. Die auf unterschiedliche Weise und an verschiedenen Orten möglichen emotionalen Bindungen stellen für ihn die Voraussetzung einer integrativ wirksamen Bürgergesellschaft dar, die sich im Sinne der Nachhaltigkeit für das Besondere ihrer Heimaten einsetzt. Der Autor skizziert vor diesem Hintergrund einige zukünftige Aufgaben der Heimatpflege. (ICI2)