Saving multilateralism in times of Trump: what can Europe do?
In: PRIF Blog
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In: PRIF Blog
World Affairs Online
In: Global governance: a review of multilateralism and international organizations, Band 25, Heft 1, S. 23-46
ISSN: 1942-6720
World Affairs Online
In: Sicherheit & Frieden, Band 35, Heft 3, S. 48-52
In: Sicherheit und Frieden: S + F = Security and Peace, Band 35, Heft 3, S. 150-154
ISSN: 0175-274X
World Affairs Online
In: Sicherheit und Frieden: S + F = Security and peace, Band 35, Heft 3, S. 150-154
ISSN: 2942-1225
The unilateralist policies of US President Trump pose a challenge to supporters of global multilateral cooperation - but one that is not entirely unparalleled. Not for the first time in history, European and other governments are faced with the question of how and under what conditions a "multilateralism minus one" can be realized. Accordingly, International Relations scholars have long debated the possibility and effectiveness of "non-hegemonic cooperation". In this article, we draw on these previous analyses to shed light on what states supportive of multilateralism could and should do to advance global governance in areas such as UN peacekeeping, arms control, and climate policy.
Bei der Verwirklichung ihrer globalen multilateralen Agenda ist die EU in den letzten Jahren vielfach auf Widerstand ihres wichtigsten Partners gestoßen: Die Vereinigten Staaten standen und stehen vielen multilateralen Initiativen, die von europäischen Regierungen unterstützt werden, skeptisch gegenüber. Dieses transatlantische Konfliktmuster lässt sich seit dem Ende des Kalten Krieges in einer Reihe von Politikfeldern - von der Rüstungskontrolle bis zur Umweltpolitik - gehäuft beobachten. In vielen Fällen beteiligen sich die USA zwar an Verhandlungen über multilaterale Abkommen, vertreten aber im Hinblick auf deren konkrete Ausgestaltung deutlich weniger ambitionierte Ziele als europäische Regierungen. Bisweilen lehnen die USA sogar Abkommen, die von europäischer Seite unterstützt werden, vollständig ab.Die zunehmende Skepsis Amerikas gegenüber multilateralen Abkommen konfrontiert seine europäischen Partner mit einem neuartigen Problem: Wie sollen Deutschland und die EU mit dem "widerspenstigen Hegemon USA" umgehen? Wie und unter welchen Bedingungen können sie versuchen, Einfluss auf amerikanische Positionen zu multilateralen Abkommen zu nehmen, und wann erscheint es erfolgversprechend, multilaterale Kooperation auch ohne amerikanische Unterstützung voranzutreiben?Die Studie greift diese wichtiger werdenden strategischen Fragen auf und diskutiert dabei insbesondere drei Aspekte, die für die Entwicklung einer reflektierten europäischen Politik von zentraler Bedeutung sind:Das Spektrum europäischer Handlungsoptionen im Umgang mit den USA Die Hintergründe der US-Politik und die Wirkung europäischer Strategien im amerikanischen politischen Prozess Alternative Ziel- und Wertvorstellungen, an denen sich europäische Entscheidungen im Umgang mit den USA orientieren können bzw. sollten
BASE
In: PRIF Blog
World Affairs Online
In: Studie / Friedrich-Ebert-Stiftung, Globale und europäische Politk
In: Frieden und Sicherheit
World Affairs Online
In: Study / Friedrich-Ebert-Stiftung, Global and European Politics
In: Peace and security
World Affairs Online
In: PRIF Spotlight / Peace Research Institute Frankfurt, Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung, 2020/2
World Affairs Online
In: PRIF Working Papers, Band 41
Probleme der Normkomplexität, insbesondere die soziale Konstruktion von Normbeziehungen, stehen im Mittelpunkt dieses Arbeitspapiers. Diese Thematik, so die Ausgangsthese des Papiers, wurde in der Forschung zu globalen Normen innerhalb der Internationalen Beziehungen (IB) bislang vernachlässigt. Zwar haben viele Beiträge zur Normenforschung in den vergangenen Jahren aufgezeigt, dass globale Normen auch nach ihrer formalen Annahme oft Gegenstand von Streit und Neuinterpretationen sind, doch haben sich diese Untersuchungen auf die dynamische Entwicklung einzelner Normen konzentriert. Konflikte und Synergien zwischen unterschiedlichen globalen Normen werden lediglich als "Erklärungsfaktoren" diskutiert, die die Entwicklung einer einzelnen Norm beeinflussen können. Das vorliegende Arbeitspapier nimmt hier einen Perspektivwechsel vor. Es argumentiert, dass Normkonflikte und -synergien selbst Gegenstand und Produkt sozialer Konstruktion und diskursiver Auseinandersetzungen sind. Dynamiken des "norm linkage", die positive und negative Normbeziehungen generieren, gilt es daher besser zu verstehen. Zu diesem Zweck, so der Vorschlag des Papiers, können rationalistische Theorien der Regimekomplexität auf der einen Seite, und pragmatistisch inspirierte Beiträge zur IB-Theorie auf der anderen, die konstruktivistische Normenforschung bereichern. Indem es diese unterschiedlichen Ansätze vergleicht und miteinander in Verbindung bringt, skizziert das Papier eine gemeinsame Forschungsagenda zur Thematik der Normkomplexität. Deren mögliche Anwendung illustriert es am Beispiel von Linkage-Dynamiken zwischen Schutz- und Strafverfolgungsnormen (wie sie z.B. in der "Schutzverantwortung" bzw. im Statut des Internationalen Strafgerichtshofs andererseits zum Ausdruck kommen), die in Debatten über Massenverbrechen und die richtige internationale Reaktion darauf zu beobachten sind.
In: PRIF Reports, Band 127
World Affairs Online
In: HSFK-Report 1/2017
Donald J. Trump ist der 45. Präsident der Vereinigten Staaten – und auch zehn Wochen nach der Wahl hat sich die Aufregung über das Wahlergebnis nicht gelegt. Diesseits des Atlantiks interessiert vor allem eine Frage: Wie wird die amerikanische Außen- und Sicherheitspolitik unter Präsident Trump aussehen? Wird sie von Kontinuität geprägt sein? Oder wird es gravierende Brüche geben? In diesem Report werfen HSFK-Autorinnen und -Autoren Blicke auf Themen, die aus Sicht der Friedens- und Konfliktforschung besonders relevant sind, und wagen vorsichtige Prognosen über die künftige Außenpolitik der USA unter Trump. Schon jetzt zeichnet sich ab, dass die Verwirklichung seines Wahlkampfmottos "America First" in vielen Politikfeldern deutliche Veränderungen und neue Konflikte mit sich bringen wird.
In: HSFK-Report, Band 1/2017
"Donald J. Trump ist der 45. Präsident der Vereinigten Staaten - und auch zehn Wochen nach der Wahl hat sich die Aufregung über das Wahlergebnis nicht gelegt. Diesseits des Atlantiks interessiert vor allem eine Frage: Wie wird die amerikanische Außen- und Sicherheitspolitik unter Präsident Trump aussehen? Wird sie von Kontinuität geprägt sein? Oder wird es gravierende Brüche geben? In diesem Report werfen HSFK-Autorinnen und -Autoren Blicke auf Themen, die aus Sicht der Friedens- und Konfliktforschung besonders relevant sind, und wagen vorsichtige Prognosen über die künftige Außenpolitik der USA unter Trump. Schon jetzt zeichnet sich ab, dass die Verwirklichung seines Wahlkampfmottos 'America First' in vielen Politikfeldern deutliche Veränderungen und neue Konflikte mit sich bringen wird." (Autorenreferat)