Energy futures: Diversity and the need for assessment
In: Futures: the journal of policy, planning and futures studies, Band 43, Heft 8, S. 820-831
ISSN: 0016-3287
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In: Futures: the journal of policy, planning and futures studies, Band 43, Heft 8, S. 820-831
ISSN: 0016-3287
In: Transparenz, S. 309-329
In: Politische Ökologie. Sonderheft, Band 28, Heft 120, S. 37-39
ISSN: 0947-5028
"Naturbeherrschung und nicht beabsichtigte Folgen - auch Geo-Engineering weicht nicht von dem Pfad des technischen Fortschritts ab. Im Fall der Bekämpfung des Klimawandels im technologischen Großformat sind politische Konflikte und ökologische Probleme jedoch möglicherweise nicht die größten Risiken." (Autorenreferat)
In: Technology governance: der Beitrag der Technikfolgenabschätzung, S. 85-92
Technologiefolgenabschätzung (TA) hat ihren Ausgangspunkt als parlamentarische TA. In die Institutionalisierung sind bestimmte Prämissen der Steuerungsfähigkeit der Technik eingeschrieben. Der Autor argumentiert, dass auch unter Bedingungen veränderter Steuerungsfähigkeit dem Staat im Allgemeinen und dem Parlament im Besonderen hohe Bedeutung für die Gestaltung von Technik zukommt. Im Zusammenwirken staatlicher und gesellschaftlicher Akteure bleibt die Beratung des Parlaments in Fragen der Technikfolgenabschätzung auch unter en Bedingungen von Technology Governance bedeutsam. Das gilt besonders für die "politikpflichtigen" Aspekte der Technik, wie Sicherheits- und Umweltstandards, Schutz vor Eingriffen in Bürgerrechte, Prioritäten der Forschungspolitik oder der Gestaltung der Rahmenbedingungen für Innovationen. Der Autor plädiert dafür, dass parlamentarische TA im Blick auf Technologie Governance ihre Funktionen kritisch reflektiert und neue Aufgabenstellungen offen diskutiert. (ICF2)
In: Futures, Band 39, Heft 4, S. 380-392
In: Futures: the journal of policy, planning and futures studies, Band 39, Heft 4, S. 380-392
ISSN: 0016-3287
In: Science and public policy: journal of the Science Policy Foundation, Band 33, Heft 2, S. 103-113
ISSN: 1471-5430
In: Global Sustainability, S. 107-122
In: Nachhaltige Entwicklung: Von der wissenschaftlichen Forschung zur politischen Umsetzung, S. 43-56
Der Beitrag basiert auf Erfahrungen und Ergebnissen eines Forschungsprojekts der Helmholtz-Gesellschaft zum Thema "Global zukunftsfähige Entwicklung - Perspektiven für Deutschland". Er setzt sich zunächst mit dem Nachhaltigkeitsbegriff auseinander und identifiziert drei konstitutive Elemente: Gerechtigkeit, Globalität und aufgeklärten Anthropozentrismus. Hieraus ergibt sich der Bedarf an Wissen zur Umsetzung einer nachhaltigen Entwicklung. Gefordert ist strategisches Wissen, das über das klassische Erklärungs- und Beobachtungswissen hinausgeht und aus problemorientierten Kombinationen von Erklärungs-, Orientierungs- und Handlungswissen besteht. In der Generierung und Anwendung solchen Wissens müssen neue Wege beschritten werden. Der Verfasser zeigt, welche Konsequenzen sich hier für Forschung, Politik und wissenschaftliche Politikberatung ergeben. Die Forschung für nachhaltige Entwicklung stellt zwar kein neues Paradigma im Selbstverständnis der Wissenschaften dar, sie bedeutet jedoch eine Radikalisierung bereits etablierter Wissenschaftsformen im Kontext der "post normal science". (ICE2)
In: Science and public policy: journal of the Science Policy Foundation, Band 30, Heft 3, S. 193-198
ISSN: 1471-5430
In: Umwelt und Technik im Gleichklang: Technikfolgenforschung und Systemanalyse in Deutschland, S. 3-17
Technikfolgenabschätzung (technology assessment, TA) stellt ein wissenschaftliches Instrument dar, um Zukunftsbezüge der Technik zu erforschen, sie explizit zu machen und sie in die gesellschaftlichen Meinungsbildungs- und Entscheidungsprozesse einzubringen. Mit dieser Konzeption wird das traditionelle Selbstverständnis der Wissenschaft, wertfrei zu sein und objektives Wissen bereitzustellen, in Frage stellt. Diese allgemeinen Beobachtungen werden im vorliegenden Beitrag anhand aktueller Entwicklungen und methodischer Probleme der Technikfolgenabschätzung erläutert und präzisiert. Dabei wird Technikfolgenabschätzung als eine Kombination von problemorientierter Forschung und konditional-normativer Bewertung aufgefasst. Beide Teile gleichermaßen geben Anhaltspunkte dafür, auf welche Weise durch Technikfolgenabschätzung gesellschaftliche Lernvorgänge im Umgang mit Technik und Technikfolgen angestoßen und gefördert werden können. Abschließend wird die institutionelle Situation der TA in der Helmholtz-Gemeinschaft thematisiert. (ICA2)
In: Science & public policy: SPP ; journal of the Science Policy Foundation, Band 30, Heft 3, S. 193-198
ISSN: 0302-3427, 0036-8245
In: Umwelt und Technik im Gleichklang. Technikfolgenforschung und Systemanalyse in Deutschland., S. 3-17
Technikfolgenabschätzung (technology assessment, TA) stellt ein wissenschaftliches Instrument dar, um Zukunftsbezüge der Technik zu erforschen, sie explizit zu machen und sie in die gesellschaftlichen Meinungsbildungs- und Entscheidungsprozesse einzubringen. Mit dieser Konzeption wird das traditionelle Selbstverständnis der Wissenschaft, wertfrei zu sein und objektives Wissen bereitzustellen, in Frage stellt. Diese allgemeinen Beobachtungen werden im vorliegenden Beitrag anhand aktueller Entwicklungen und methodischer Probleme der Technikfolgenabschätzung erläutert und präzisiert. Dabei wird Technikfolgenabschätzung als eine Kombination von problemorientierter Forschung und konditional-normativer Bewertung aufgefasst. Beide Teile gleichermaßen geben Anhaltspunkte dafür, auf welche Weise durch Technikfolgenabschätzung gesellschaftliche Lernvorgänge im Umgang mit Technik und Technikfolgen angestoßen und gefördert werden können. Abschließend wird die institutionelle Situation der TA in der Helmholtz-Gemeinschaft thematisiert. (ICA2).
In: Technik und Demokratie, S. 197-211
In: Nachhaltigkeit und globaler Wandel: integrative Forschung zwischen Normativität und Unsicherheit, S. 257-276
Im vorliegenden Beitrag wird der Frage nachgegangen, wie Risiken der Fehleinschätzung bei Relevanzentscheidungen in interdisziplinären Forschungsprojekten klassifiziert werden können und welche Wege es zu ihrer Vermeidung oder Bewältigung gibt. Es werden die Herausforderungen an die Qualitätsbeurteilung integrativer Forschung beschrieben, Probleme der Vollständigkeitsansprüche diskutiert und Wege für einen rationalen Umgang mit Relevanzkriterien aufgezeigt. Der Autor knüpft an Diskussionen im Rahmen der "post-normal science" und der "problemorientierten Forschung" an und entwickelt folgende Thesen: (1) Die Qualitätseigenschaften integrativer Forschung hängen maßgeblich von Relevanzentscheidungen ab, die vor Beginn oder im Laufe der Forschungsarbeit getroffen werden. (2) Relevanzentscheidungen werden relativ zu den Relevanzkriterien und zu einem Wissensbestand vorgenommen; sie verbinden deskriptive und normative Elemente und führen dadurch zu spezifischen Risiken. (3) Über die Qualitätsmerkmale integrativ erzeugten Wissens wird zu einem wesentlichen Teil bereits am Anfang eines entsprechenden Forschungsprojektes entschieden. (ICI2)