Themen: Politisches Interesse; Wahlbeteiligungsabsicht bei der nächsten Landtags- bzw. Bundestagswahl; Parteipräferenz (Sonntagsfrage und Rangordnungsverfahren) auf Landes- und Bundesebene; Sicherheit der eigenen Wahlentscheidung; noch wählbare Partei; Wahlverhalten bei der letzten Landtags- und Bundestagswahl; Sympathie-Skalometer für die Parteien auf Bundes- sowie auf Landesebene und für Bundes- bzw. Landespolitiker; Zufriedenheit mit den Leistungen der Landesregierung und der Opposition; vermutete Wahrscheinlichkeit sowie Einstellung zu einem Einzug der FDP und der Grünen in den Landtag; Einstellung zu einer absoluten Mehrheit einer Partei; präferierte Regierungskoalition und Ministerpräsident; Beurteilung der Rolle der FDP in einer Koalition; Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; wichtigste politische Probleme des Landes; Vergleich der wirtschaftlichen Lage Niedersachsens mit der im Bundesgebiet; Kompetenz des Landes oder Bundes zur Verbesserung der wirtschaftlichen Lage Niedersachsens; kompetenteste Regierungspartei; vermuteter Wahlsieger; Zufriedenheit mit den Regierungsparteien und der Opposition in Bonn; eigene Arbeitslosigkeit bzw. Arbeitsloser im Haushalt; Einstufung der sozialen Mobilität.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Schulbildung; berufliche Position; Berufstätigkeit; Befragter ist Haushaltsvorstand; Haushaltsgröße; Charakteristika des Haushaltsvorstands; Parteineigung; Parteiidentifikation; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Anzahl der Personen im Haushalt von 18 Jahren und Alter; Vergleich eigene berufliche Position bzw. die des Mannes mit der des eigenen Vaters; Charakterisierung des Wohnumfeldes nach Berufsgruppen.
Themen: Politisches Interesse; Parteipräferenz (Sonntagsfrage, Stimmzettelverfahren und Rangordnungsverfahren); Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl; Sympathie-Skalometer für die Parteien und für die Spitzenpolitiker; Zufriedenheit mit der Leistung der Bundesregierung insgesamt und deren Koalitionspartnern im einzelnen sowie mit der Opposition; Bewertung des Koalitionswechsels der FDP sowie deren Veränderung politischer Ziele; Meinung über die Stellung der FDP in der jetzigen Regierungskoalition; wichtigste politische Ziele; Issue-Kompetenz der Parteien; Einschätzung der Übereinstimmung der Regierungskoalitionspartner bei der Lösung politischer Ziele; Einstellung zum Schwangerschaftsabbruch, zum Einfluß der Gewerkschaften, zur Kürzung staatlicher Sozialleistungen, zu SDI und zu staatlichen Programmen zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit; vermutete Einstellung der Parteien zu diesen politischen Themen; Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; uneingeschränkte Zufriedenheit mit einer Partei; Einstellung zu ausgewählten politischen und sozialen Forderungen (Skala).
Beurteilung von Parteien und Politikern vor der Landtagswahl in Hessen.
Themen: Politisches Interesse; Wahlbeteiligungsabsicht bei Landtags- und Bundestagswahl; Parteipräferenz (Sonntagsfrage und Rangordnungsverfahren) auf Landes- und Bundesebene; Sicherheit der eigenen Wahlentscheidung; noch wählbare Partei; Wahlverhalten bei der letzten Landtags- und Bundestagswahl; nicht wählbare Parteien; Kenntnis der im Landtag vertretenen Parteien und der Regierungsparteien; Sympathie-Skalometer für die Parteien auf Landes- und Bundesebene; Zufriedenheit mit der Landesregierung, den Regierungsparteien sowie der Opposition; Sympathie-Skalometer für Bundes- und Landespolitiker; Übereinstimmung von persönlichen Interessen mit denen der Parteien; präferierte Regierungskoalition und präferierter Ministerpräsident; Selbsteinstufung sowie Einstufung der Parteien auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Beurteilung der allgemeinen wirtschaftlichen Lage in Hessen und Vergleich mit der Wirtschaftslage im Bundesgebiet; vermutete wirtschaftliche Entwicklung Hessens; Kompetenz des Landes oder des Bundes zur Verbesserung der wirtschaftlichen Lage des Landes; Issue-Relevanz und Issue-Kompetenz der Parteien und möglicher Koalitionen; Einstellung zur Gesamtschule; schulpflichtige Kinder im Haushalt; Beurteilung der Förderung des Rhein-Main-Gebiets bzw. der übrigen Gebiete durch die Landesregierung; Beeinflußbarkeit der wirtschaftlichen Entwicklung von Landesteilen durch die Landesregierung; Einstellung zur Koalitionsregierung der SPD mit den Grünen in Hessen sowie zu einer möglichen SPD/Grünen-Koalition auf Bundesebene; Einschätzung der Stabilität der SPD/Grünen-Koalition; präferiertes Koalitionsverhalten der FDP; Einstellung zu einer SPD-Grünen-Koalition nach der nächsten Landtagswahl; Einstellung zu ausgewählten sozialen Forderungen und Vorstellungen von einer idealen Gesellschaft (Skala); vermuteter Wahlsieger und präferierter Bundeskanzler bei der nächsten Bundestagswahl; Einstellung zum Koalitionswechsel der FDP im Herbst 1982; Selbsteinstufung der sozialen Mobilität.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Schulbildung; berufliche Position; Berufstätigkeit; Befragter ist Haushaltsvorstand; Haushaltsgröße; Charakteristika des Haushaltsvorstands; Parteineigung; Parteiidentifikation; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Anzahl der Personen im Haushalt von 18 Jahren und älter; Vergleich eigene berufliche Position bzw. die des Mannes mit der des eigenen Vaters; Charakterisierung des Wohnumfeldes nach Berufsgruppen.
Themen: Zufriedenheit mit der Demokratie in der Bundesrepublik; Parteipräferenz (Sonntagsfrage und Rangordnungsverfahren); Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl; Sympathie-Skalometer für die Parteien; Zufriedenheit mit den Leistungen der Regierung, der Opposition und den einzelnen Parteien; Vertrauen in öffentliche Institutionen; Bekanntheitsgrad und Einschätzung der Wichtigkeit von Bundesämtern; Einstellungen zum Einblick des Staates in die Privatsphäre; Kenntnis von Steuervergünstigungen für schadstoffarme Fahrzeuge; PKW-Besitz; Besitz eines umweltfreundlichen Kraftfahrzeugs; Kenntnisse über Umrüstmöglichkeiten für ältere PKW; eigene Umrüstpläne oder Kaufabsichten für ein umweltfreundliches Auto; beabsichtigter Kaufzeitpunkt; Verträglichkeit von bleifreiem Benzin beim eigenen PKW und Informationsquelle; Benutzung von bleifreiem Benzin; Einstellung zu Kernkraftwerken; Verursacher der Luftverschmutzung; perzipierte Veränderungen in der Luftverschmutzung in den letzten Jahren; vermutete Luftbelastung eines Kohlekraftwerks im Vergleich zu einem Kernkraftwerk; Sport- und Spielanlagen im Wohnumfeld und empfundene Störungen durch diese Einrichtungen; präferierte Lage von Sport- und Spielanlagen; Einschätzung des Belästigungsgrades durch ausgewählte Lärmquellen; persönliche Erfahrung mit Behörden; Verständlichkeit behördlicher Mitteilungen und Bescheide; Häufigkeit des Ausfüllens von schwer verständlichen Anträgen bzw. Formularen; Rangfolge der präferierten Umweltschutzmaßnahmen; Beteiligung am Recycling von Altglas und Altpapier; Erreichbarkeit von Sammelbehältern für Altglas und Altpapier; Kauf von Einweg- und Pfandflaschen; Bereitschaft zur Sammlung von metallenen Haushaltsabfällen; Möglichkeit zur getrennten Entsorgung von Haushaltsabfällen (grüne Tonne); Vorhandensein bzw. Nutzung von Sondersammelstellen und Sondersammlungen am Wohnort; Bereitschaft zur Beteiligung an unkonventionellen Formen politischen Protests; Einschätzung der Wichtigkeit ausgewählter politischer Aufgaben und Ziele sowie deren Entwicklung seit der letzten Bundestagswahl; Issue-Kompetenz der Regierung und der Parteien im Bundestag; Einstellung zum fälschungssicheren Personalausweis; Einstellung zur geplanten Volkszählung und Beteiligungsabsicht; Einstellung zu ausgewählten sozialen Forderungen und Vorstellungen von einer idealen Gesellschaft (Skala); Einstellung zur Sommerzeit; vermuteter Wahlsieger bei der nächsten Bundestagswahl.
Demographie: Geburtsjahr; Geburtsmonat; Geschlecht; Familienstand; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Schulbildung; berufliche Position; Berufstätigkeit; Befragter ist Haushaltsvorstand; Charakteristika des Haushaltsvorstands; Parteineigung; Parteiidentifikation; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Anzahl der Personen im Haushalt von 18 Jahren und älter; Charakterisierung des Wohnumfeldes nach Berufsgruppen.
Beurteilung von Parteien und Politikern. Politische Fragen. Europäische Union. Fragen zur Vereinigung.
Themen: In allen 10 Einzelstudien wurde wiederholt gefragt: Wichtigste politische Probleme im Lande; Ortsgröße; Wahlbeteiligungsabsicht und Parteipräferenz; Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl; Sympathie-Skalometer für die Parteien und Politiker sowie für die Bundesregierung und Opposition; sympathischste Partei (Rangfolge); Zusammenleben mit einem Partner; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Religiosität; Arbeitslose im sozialen Umfeld; Parteineigung; Parteiidentifikation; Befragungstag; Kreiskennziffer.
In mindestens einer Erhebung wurde zusätzlich gefragt: Zufriedenheit mit dem Wahlausgang; Einstellung zu einer Alleinregierung der CDU/CSU; Koalitionspräferenz; Einstellung zu einer Großen Koalition; Bundeskanzlerpräferenz; Vergleich zwischen Kohl und seinen Herausforderern sowie zwischen Scharping und Schröder; präferierter SPD-Kanzlerkandidat; Zuordnung staatlicher Leistungen zum Bund, zu den Bundesländern oder zu den Gemeinden; ausreichende Leistungserbringung des Bundes, der Länder und der Kommunen für die von ihnen vereinnahmten Steuern; Beurteilung der wirtschaftlichen Lage in Westdeutschland und in Ostdeutschland sowie erwartete Veränderungen; eigene wirtschaftliche Lage und deren erwartete Entwicklung; Einfluß der regierenden Partei auf die eigene wirtschaftliche Situation; erwartete Aufwärtsentwicklung der deutschen Wirtschaft; Kompetenz der Parteien zur Lösung der wirtschaftlichen Probleme in Ostdeutschland und in Westdeutschland sowie bei der Bekämpfung von Arbeitslosigkeit, der Kriminalitätsbekämpfung, der Sicherheitspolitik, der Umweltschutzpolitik, der Währungsstabilität und bei der Verbesserung der Situation am Wohnungsmarkt; Einstellung zur Anrechnung von Krankheitstagen und Kur auf den Urlaubsanspruch; Einstellung zur Samstagsarbeit; Beurteilung des Solidaritätszuschlages; Einstellung zu einer Ausübung von Druck der Bundesregierung auf Rußland wegen des Tschetschenienkrieges; Einstellung zu CDU/Grünen-Koalitionen auf Landesebene; Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts- Kontinuum; Befürchtung persönlicher Gesundheitsschäden durch den Rinderwahnsinn (BSE); Einstellung zur Beibehaltung der öffentlich-rechtlichen Fernsehprogramme; ARD, ZDF oder Dritte Programme als Kandidaten für eine eventuelle Streichung bei Mittelknappheit; zukünftige Rolle der NATO nach Auflösung des Ostblocks; allgemeine Einstellung zu einer Osterweiterung der NATO und präferierte Staaten für eine Aufnahme in die NATO; Einstellung zu einem Berufsheer in der Bundesrepublik; Beurteilung der aktuellen Probleme mit der Kostenerstattung bei der Pflegeversicherung; Einschätzung der Erfolgsaussichten der UN-Klimakonferenz; Präferenz für einen selbständigen Staat oder einen Zusammenschluß mit den Ländern der EU; Vorteilhaftigkeit der Mitgliedschaft des Landes in der EU; Einstellung zum Ersatz der DM durch den ECU; Befürwortung strenger deutscher Vorstellungen für die gemeinsame europäische Währung; präferierter Name für die europäische Währung; erwartete Stabilität einer gemeinsamen europäischen Währung im Vergleich zur DM; Befürwortung der DM als gemeinsame europäische Währung; Präferenz für namensgleiche Währungsbezeichnung in allen Ländern oder Ergänzung durch die Bezeichnung der jeweiligen Landeswährung; Notwendigkeit einer gemeinsamen europäischen Währung; Aufnahme neuer Länder als Entwicklungsperspektive der EU; Begrüßen des Wegfalls der Grenzkontrollen durch das Schengener Abkommmen; befürchteter Anstieg der Kriminalität durch den Wegfall von Grenzkontrollen; Einstellung zu einer baldigen Aufnahme Polens, der Tschechischen Republik, Ungarns, Rußlands, der Slowakischen Republik, den Baltischen Staaten, der Türkei, Sloweniens und Kroatiens in die EU; Einstellung zu Blauhelm-Einsätzen der Bundeswehr; Beurteilung der Entwicklung der Lebensbedingungen in den neuen Bundesländern; ausreichender Einsatz der Bundesregierung für die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost und West; Beurteilung der Stellung der FDP in der Regierungskoalition; FDP als Anhängsel der CDU/CSU; präferierter FDP-Vorsitzender und erwartete Entwicklung der Partei mit einem neuen Vorsitzenden; FDP überflüssig geworden; Beurteilung einer erneuten Kandidatur des Bundeskanzlers Kohl; alternative Kanzlerkandidaten in der CDU/CSU; allgemeine Einstellung zur Vereinigung Deutschlands und Beurteilung des Einigungsprozesses; Beurteilung der bisherigen Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost und West; Vergleich der aktuellen wirtschaftlichen Lage in Ostdeutschland mit der wirtschaftlichen Lage vor der Wende; Beurteilung der aktuellen Bildungschancen, der sozialen Sicherheit, der beruflichen Aufstiegschancen und der Rechtssicherheit in Ostdeutschland im Vergleich zur Zeit vor der Wende; erwartete Dauer des Angleichs der Verhältnisse in Ost- und Westdeutschland; Einstellung zur Übernahme internationaler Verantwortung durch die Bundesrepublik; Beurteilung der Militäraktionen der NATO und der UNO in Bosnien; Einstellung zum Einsatz deutscher Soldaten zur Überwachung des Waffenstillstands in Bosnien; Befürwortung erweiterter Befugnisse der Polizei zur Bekämpfung des organisierten Verbrechens; Einstellung zum Abhören von Privaträumen durch die Polizei; Beurteilung der verminderten Steuereinnahmen des Staates; Präferenz für staatliche Neuverschuldung oder Ausgabenkürzung; Arbeitslosengeld, Entwicklungshilfe, Europäische Gemeinschaft, Landwirtschaft, öffentliche Verwaltung, Sozialleistungen, Umweltschutz, Verteidigung, Forschung oder Langzeitarbeitslosenhilfe als präferierte Bereiche für staatliche Ausgabenkürzungen; Einstellung zur Verlängerung der Ladenöffnungszeiten; Beurteilung des Wechsels im SPD-Parteivorsitz; Beurteilung der Art der Ablösung des alten Parteivorsitzenden; vermutete Unterstützung des neuen Parteivorsitzenden Lafontaine durch die Parteibasis; erwartete Veränderung in der politischen Ausrichtung der SPD; Postmaterialismus (Inglehart-Index).
Themen: 1. Innenpolitische Fragen: Demokratiezufriedenheit; Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl; Vertrauen in öffentliche Institutionen (Skalometer); Wichtigkeit von Bundesinstitutionen (Skalometer); präferierte Entwicklung der Gesellschaft (Skala); wichtigste Ziele der Innenpolitik; Einstellung zum Ausländerwahlrecht und zum Asylrecht; Einstellung zu einer Aufnahmebegrenzung für politisch Verfolgte und konsequente Abschiebung von abgelehnten Asylbewerbern; Kontakte mit Ausländern; Nationalstolz; Einstellung zur Bundesflagge; Zufriedenheit mit den gesellschaftlichen Bedingungen in der Bundesrepublik; Akzeptanz von DDR-Bürgern als Deutsche; empfundene Bedrohung der öffentlichen Sicherheit sowie vermutete Zu- bzw. Abnahme dieser Bedrohung; empfundene Bedrohung sowie Beunruhigung durch ausgewählte Kriminalitätsformen.
2. Einstellung zu Europa: Präferenz für nationale oder europäische Lösung von ausgewählten politischen Problemen; Einschätzung der Vorteilhaftigkeit der EG-Mitgliedschaft für die Bundesrepublik; Erwartungen an den gemeinsamen Binnenmarkt in Europa Ende 1992; Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum.
3. Fragen zur Wiedervereinigung: Präferenz für schnelle Wiedervereinigung; Vor- oder Nachteile durch die Wiedervereinigung; präferierte Bundeshauptstadt; geschätzte Dauer bis zur wirtschaftlichen Gleichstellung der DDR-Bewohner; DDR-Besuch nach Grenzöffnung; Reiseabsichten in die DDR und Wunsch nach einem DDR-Urlaub; Einstellung zu Städtepartnerschaften mit DDR-Städten; perzipierte Gefahr für die Demokratie durch die ehemaligen SED-Funktionäre in der DDR sowie in einem vereinigten Deutschland; Einschätzung der Glaubwürdigkeit der PDS und Einstellung zu deren Kandidatur bei einer Bundestagwahl; Beurteilung eines möglichen Wahlerfolgs der PDS; Anerkennung der Oder-Neiße-Linie; Familienbindungen im Gebiet östlich der Oder-Neiße-Linie; Einstellung zu einer wehrhaften Demokratie; Gefährdung der Demokratie in der Bundesrepublik durch linksextremistische sowie durch rechtsextremistische Gruppen (Skalometer).
4. Medienbeurteilung und eigenes Medienverhalten: Nutzung des privaten Hörfunks und Fernsehens; Einstellung zum privaten Hörfunk und zum Privatfernsehen; Empfang von Sendungen der Deutschen Welle und des Deutschlandfunks während eines Auslandsaufenthalts.
Geburtsjahr und Geburtsmonat; Staatsexamen oder Diplom; Religiosität; Parteineigung.
Demographie: Geschlecht; Familienstand; Konfession; Schulbildung; Berufsausbildung; Beruf; Berufliche Position; Berufstätigkeit; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Befragter ist Haushaltsvorstand; Charakteristika des Haushaltsvorstands.
Zusätzlich verkodet wurden: Kreiskennziffer und Interviewdatum.
Demokratiezufriedenheit; Parteipräferenz; Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl; Vertrauen in öffentliche Institutionen (Skalometer); Wichtigkeit von Bundesinstitutionen (Skalometer); Teilnahmebereitschaft an legalen und illegalen Protestformen (Skala); Verständnis für illegale bzw. gewalttätige Protestaktionen; präferierte Entwicklung der Gesellschaft (Skala); wichtigste innenpolitische Ziele; Beurteilung von Behördenkontakten sowie des staatlichen Einblicks in private Angelegenheiten; Verständlichkeit von Gesetzen; Grund für Probleme mit Behörden; Einstellung zum Ausländerwahlrecht und zur Erleichterung des Erwerbs der deutschen Staatsangehörigkeit; Kontakte mit Ausländern; Einstellung zur Verringerung des Anteils ausländischer Arbeiter; Einstellung zum Asylrecht; Einstellung zum Abspielen der Nationalhymne bei besonderen Anlässen; Nationalstolz; Einstellung zur Bundesflagge; Zufriedenheit mit der wirtschaftlichen Lage und mit ausgewählten Bereichen der Politik; Akzeptanz von DDR-Bürgern als Deutsche; Bedrohung der öffentlichen Sicherheit sowie empfundene Zunahme der Bedrohung; Gefährdung der öffentlichen Sicherheit durch Demonstrationen.
2.) Einstellung zu Europa:
Präferenz für nationale oder europäische Lösung von ausgewählten politischen Problemen; Einschätzung der Vorteilhaftigkeit der EG-Mitgliedschaft für die Bundesrepublik; Interesse an der bevorstehenden Europawahl; Wahlbeteiligungsabsicht; Einstufung der Wichtigkeit von Parlamentsentscheidungen auf Kommunal-, Bundes- und Europaebene; Erwartungen an den gemeinsamen Binnenmarkt in Europa; erschwerte Verbrechensbekämpfung durch Abschaffung von Grenzkontrollen; Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum.
3.) Einstellungen zu Medien und eigenes Medienverhalten:
Einstellung zum privaten Hörfunk und zum Privatfernsehen; Kabelanschluß oder Antennenempfang für privates Fernsehen; Interesse am Empfang von Privatfernsehen; empfundene Störungen durch Werbung bei Privatsendern und bei öffentlich-rechtlichen Sendern; Bereitschaft zu höheren Rundfunkgebühren bei Wegfall von Werbesendungen; Empfang von Sendungen der Deutschen Welle und des Deutschlandfunks während Auslandsaufenthalten; Beurteilung der Informations- und Empfangsqualität dieser Sender.
4.) Einstellungen zum Umweltschutz:
Einstellung zur Einbaupflicht von geregelten Katalysatoren in Neuwagen; PKW-Besitz; Katalysator im eigenen PKW; Interesse am Katalysatoreinbau bzw. Kauf eines Katalysator-Fahrzeuges; Zeitpunkt des Kaufs bzw. der Umrüstung; Einfluß von Steuervorteilen auf das Umrüsten; Verwendbarkeit von bleifreiem Benzin im eigenen PKW; Tanken von bleifreiem Benzin; Einschätzung des Luftverschmutzungsanteils von Autos, Kohlekraftwerken, privaten Heizungen, Industrieanlagen und Müllverbrennungsanlagen; Einschätzung der erzielten Verbesserungen in diesen Bereichen in den letzten Jahren; Vergleich der Luftbelastung durch Kohlekraftwerke und Kernkraftwerke; Wohnen in der Nähe einer Sport- und Spielanlage; empfundene Störung durch die Anlage; Einstellung zu einem Verbot von Sportanlagen in Wohngebieten; empfundene Lärmbelästigungen durch Verkehr, Industrie, Nachbarn und Sportplatz; Wichtigkeit von Umweltschutzmaßnahmen in den Bereichen Luft, Gewässer, Lärm, Abfall, Boden und Ozonschicht; Erreichbarkeit von Altglassammelbehältern und eigene Beteiligung am Altglas- und Papierrecycling; Präferenz für Einwegverpackung oder Pfandflasche; Bereitschaft zum gesonderten Sammeln von leeren Dosen; Vorsortieren von Haushaltsabfällen in einer "Grünen Tonne"; Abliefern von Sondermüll bei dafür vorgesehenen Sammelstellen.
Postmaterialismus; Geburtsjahr und Geburtsmonat; Staatsexamen oder Diplom; Religiosität; Parteineigung.
Zusätzlich verkodet wurde: Kreiskennziffer und Ortskennziffer.
Demographie: Geburtsjahr; Geschlecht; Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Schulbildung; Berufsausbildung; Akademische Ausbildung; Berufliche Position; Berufstätigkeit; Haushaltszusammensetzung; Befragter ist Haushaltsvorstand; Charakteristika des Haushaltsvorstands; Parteineigung, Parteiidentifikation; Gewerkschaftsmitgliedschaft.
Beurteilung von Parteien und Politikern. Politische Fragen. Europäische Union. Mediennutzung im Hinblick auf die Bundestagswahl. Wahlwerbung und Wahlkampf.
Themen: In mindestens einer - vielfach jedoch in mehreren Erhebungen - dieses über 13 Studien kumulierten Datensatzes wurde gefragt: Ortsgröße; wichtigste politische Probleme in Deutschland; Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Wahlbeteiligungsabsicht; Briefwahl; präferierter Kandidat und präferierte Partei; Sicherheit der eigenen Wahlentscheidung; Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl; Zeitpunkt und mögliche Umorientierung bei der Wahlentscheidung zur Bundestagswahl 1990; Interesse an einer Wahl der Statt-Partei bei der Bundestagswahl; Einstellung zu einer CDU/CSU- oder einer SPD-Alleinregierung; empfundene Gefährdung des Aufschwungs durch eine SPD/Grüne-Regierung; Koalitionspräferenzen; Einstellung zu einer Koalitionsaussage von FDP sowie von der SPD vor der nächsten Bundestagswahl; Einstellung zu einer SPD/Grüne Minderheitsregierung im Bundestag mit Hilfe der PDS; Sympathie-Skalometer für die Parteien, die CDU/CSU-FDP-Bundesregierung, die Parteienteile der Regierung, die Opposition und die Spitzenpolitiker; Bundeskanzlerpräferenz; empfundener Schaden für das Land im Falle einer Kanzlerschaft von Scharping sowie von Kohl; Auswirkung der Kohl-Aussage, bei der nächsten Bundestagswahl nicht mehr anzutreten; richtige Leute in der Politik; Präferenz für neue oder erfahrene Politiker; Vergleich der beiden Kanzlerkandidaten bezüglich ihrer Glaubwürdigkeit, ihrer Tatkraft, ihres Verantwortungsbewußtseins, ihrer sozialen sowie ehrlichen Einstellung, ihres Siegertypus´, ihrer Durchsetzungskraft, ihrer Führerschaft und ihrer Kompetenz zur Lösung wirtschaftlicher Probleme des Landes; Zufriedenheit mit der Demokratie und dem Zustand der Gesellschaft in Deutschland; Beurteilung der derzeitigen wirtschaftlichen Lage und der zukünftigen Entwicklung; Einschätzung der eigenen wirtschaftlichen Lage und der erwarteten weiteren Entwicklung; Abhängigkeit der eigenen wirtschaftlichen Lage von der Zusammensetzung der Bundesregierung; erwarteter Aufschwung; kompetenteste Regierungszusammensetzung für eine Lösung der wirtschaftlichen Probleme in Ostdeutschland sowie in Westdeutschland; Issue-Kompetenz ausgewählter Koalitionen; Bewertung der Forderung der Grünen zur Auflösung der Bundeswehr sowie zur Abschaffung der NATO; Bedeutung einer Auflösung der Bundeswehr; Wohnstatus; Wohndauer; Zufriedenheit mit der Wohnung; Beurteilung der Miethöhe und der Wohnungsgröße; derzeitige Wohnungssuche; Wohnungssuche im letzten Jahr.
Medien und Bundestagswahl: Fernsehkonsum; Nachrichtenkonsum; Häufigkeit des Sehens von Tagesschau- und Heute-Sendung sowie der Nachrichtensendungen bei SAT1, RTL und PRO7; Interesse an politischen Nachrichten im Fernsehen; wahrgenommene Meldungen über die Bundestagswahl in den Nachrichtensendungen des Fernsehens, in anderen TV-Sendungen sowie im Radio; Nachrichtenhören im Radio; Interesse an Politiksendungen im TV; Häufigkeit des Lesens der Bild-Zeitung; Interesse an politischen Berichten in der Bild-Zeitung und wahrgenommene Informationen über die Bundestagswahl in dieser Zeitung; Häufigkeit des Lesens von Tageszeitungen; Interesse an politischen Themen in der Tageszeitung und wahrgenommene Informationen über die Bundestagswahl; Angabe der gelesenen überregionalen Tageszeitungen; Häufigkeit der wahrgenommenen Bundestagswahlanzeigen in Zeitungen und Zeitschriften; Kontakthäufigkeit mit Bundestagswahlplakaten, Flugblättern, Broschüren und TV-Wahlsendungen der Parteien; allgemeines Interesse an der Wahlwerbung; Häufigkeit politischer Gespräche; Interesse an Gesprächen über die Bundestagswahl; Interesse an den Wahlthemen, den Spitzenkandidaten und den Wahlkampfereignissen; Einstellung zur Aufnahme Deutschlands in den UN-Sicherheitsrat; vermutete Sicherheit des Wahlgewinns durch eine Partei; erwarteter Bundestagswahlgewinner; Vermutung über die Koalitionspräferenzen der SPD und Beurteilung unterschiedlicher Koalitionsmöglichkeiten; Selbsteinstufung auf einer Links-Rechts-Skala; Einstellung zum Abschieben straffällig gewordener Kurden; Einstellung zum Einsatz der Bundeswehr bei gewalttätigen Demonstrationen; Politikinteresse.
Europapolitik: Teilnahmeabsicht bei der Europawahl; Parteipräferenz bei der Europawahl; Wahlverhalten bei der letzten Europawahl 1989; Interesse an der Europapolitik; Präferenz für einen selbständigen Nationalstaat oder die Europäische Union; Einstellung zu vermehrten Kompetenzen für das Europaparlament; Vorteilhaftigkeit der EU-Mitgliedschaft Deutschlands für die deutsche Bevölkerung; Informiertheit über die Arbeit des Europaparlaments; Vor- oder Nachteile des Binnenmarkts; Einstellung zu einer gemeinsamen Währung (ECU); Präferenz für nationale oder europäische Zuständigkeit bei der Bekämpfung von Arbeitslosigkeit, beim Umweltschutz, in der Kriminalitätsbekämpfung und bei der Lösung der Probleme in der Landwirtschaft; Einstellung zu einer vermehrten Beteiligung Deutschlands sowie der EU an Konfliktlösungen in der Welt; Einstellung zu einer EU-Aufnahme von Österreich, Finnland, Norwegen und Schweden sowie einer zukünftigen Aufnahme von Schweiz, Ungarn, Polen, der Tschechischen Republik, der slowakischen Republik, Kroatien, Slowenien, den Baltischen Staaten und der Türkei; Einstellung zur Entscheidungsbefugnis des Europaparlaments über die Aufnahme neuer Staaten.
Sonstiges: Einstellung zu einer Freigabe harter sowie weicher Drogen; Einstellung zur deutschen Vereinigung; persönliche Präferenz bei der Bundespräsidentenwahl; Akzeptanz von Roman Herzog als Bundespräsident; Neuanfang der PDS oder lediglich Umbenennung; Einstellung zu einer PDS im Bundestag; Notwendigkeit der PDS zum Durchsetzen ostdeutscher Interessen; erwartete Chancen für eine Wahl der PDS sowie der FDP und Bündnis 90/Grüne in den Bundestag; Perzeption der PDS-Erfolge in Ostdeutschland als Gefahr für den Aufschwung und Gefahr für die Demokratie; Beurteilung der Bezeichung ´Rote Socken´; Einstellung zum Urteil des Bundesverfassungsgerichtes zum Einsatz der Bundeswehr außerhalb des NATO-Gebiets; Einstellung zur Idee des Sozialismus; Einstellung zu Schröder als Kanzlerkandidat; Bedeutung und Auswirkung der Bundestagswahl; Einschätzung der aktivsten Wahlkämpfer; wichtigste Kriterien bei der Entscheidung für eine bestimmte Partei (Parteiprogramme, Spitzenpolitiker oder Politik der letzten vier Jahre).
In der letzten Trenderhebung - nach der Bundestagswahl - wurde erhoben: Beurteilung des Abschneidens der einzelnen Parteien als ein erwartetes oder unerwartetes Ergebnis; Zufriedenheit mit dem Ausgang der Bundestagswahl; Präferenz für eine Alleinregierung oder Koalition; gewünschte Koalitionszusammensetzung; besseres Wahlergebnis mit dem Alternativkandidaten Schröder sowie mit einem anderen Kandidaten als Helmut Kohl; Beurteilung der PDS-Direktmandate sowie der 5%-Klausel; Parteipräferenz nach Beendigung der Bundestagswahl (Sonntagsfrage); eigene Arbeitsplatzsicherheit; Arbeitslose oder Arbeitsplatzgefährdete im sozialen Umfeld; Angestellten- oder Beamtenstatus; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Religiosität; Parteineigung; Parteiidentifikation; Befragungstag; Kreiskennziffer.