New Family Patterns: Germany After Unification
In: Gender and Work in Transition, S. 133-141
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In: Gender and Work in Transition, S. 133-141
In: Neue soziale Bewegungen: Forschungsjournal, Band 14, Heft 4, S. 20-29
ISSN: 0933-9361, 2365-9890
In: Neue soziale Bewegungen: Forschungsjournal, Band 14, Heft 4, S. 20-29
ISSN: 0933-9361
Lemke analyzes the democratic deficit of the European Union from a theoretical perspective & discusses opportunities for a European citizenship & possibilities of direct participation. Citizenship can be understood only from an evolutionary perspective, with development of a culture of rights in Europe. This is of major importance with respect to the European Union's enlargement. The idea of active citizens in the European polity presupposes a European citizenship. The extension of voting rights & more competences for the European Parliament would help to establish a European citizenship. 27 References. Adapted from the source document.
In: Neue soziale Bewegungen: Forschungsjournal, Band 14, Heft 4, S. 20-29
ISSN: 0933-9361
"In ihrer demokratietheoretischen Analyse geht Christiane Lemke auf das Problem des Demokratiedefizits in der EU ein, um dann in einem zweiten Schritt die Entwicklung der europäischen Unionsbürgerschaft und die Frage der Bürgerbeteiligung zu erörtern. Lemke plädiert in ihrem Beitrag für ein evolutionäres Verständnis von Bürgerschaft und für die Entwicklung einer übergreifenden Rechtskultur ('culture of rights') in Europa, die vor allem auch in Hinblick auf die Erweiterung der EU von Bedeutung ist. Das Modell der aktiven Bürgerschaft für Europa, die sich auf verschiedenen Ebenen innerhalb des Institutionensystems der EU umsetzen kann, bedarf dem europäischen Bürgerrechtsgedanken als einem zentralen Bezugspunkt. Die Weiterentwicklung des aktiven und passiven Wahlrechts sowie der progressive Ausbau der Kontroll- und Mitspracherechte des Europäischen Parlaments gegenüber der Kommission sind dabei zur Stärkung dieses Bürgerrechtsgedankens notwendig." (Autorenreferat)
In: Gewalt und Konflikt in einer globalisierten Welt, S. 151-167
In: Feministische Perspektiven der Politikwissenschaft, S. 315-331
Die Autorin unternimmt eine einführende, kritische Bestandsaufnahme feministischer Arbeiten zur Analyse der internationalen Beziehungen, die das Resultat einer sich immer weiter ausdifferenzierenden politikwissenschaftlichen Frauen- und Geschlechterforschung sind. Die Entwicklung feministischer Ansätze im Bereich der internationalen Politik erfolgte vor allem als Kritik der "Geschlechtsblindheit" herkömmlicher Theorien der internationalen Beziehungen. Dabei ist die englischsprachige Rezeption inzwischen deutlicher in den "mainstream" eingebunden, d.h. sie konstituiert einen kritischen Diskurs innerhalb der Disziplin der internationalen Beziehungen, wobei sie hier vor allem vom liberalen Internationalismus aufgenommen wird. In der deutschsprachigen Diskussion blieb sie dagegen zunächst außerhalb des traditionellen Lehr- und Forschungsgebiets der internationalen Beziehungen und der Außenpolitik angesiedelt und steht gegenwärtig erst am Anfang der Entwicklung geschlechtersensibler Ansätze im Rahmen der internationalen Politik. Die Autorin gibt einen Überblick über die theoretische Positionierung der gender-Ansätze, die Verwendung des Machtbegriffs in der internationalen Politik, über die Herausbildung globaler gender-Themen in der Forschung sowie über die Bedeutung von internationalen Organisationen als Forschungsfeld von Frauen. (ICI2)
In: 50 Jahre Bundesrepublik Deutschland; Politische Vierteljahresschrift Sonderheft, S. 440-453
In: World affairs: a journal of ideas and debate, Band 160, Heft 4, S. 212-217
ISSN: 0043-8200
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 47, Heft 5, S. 29-37
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 5, S. 29-37
ISSN: 0479-611X
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 38, Heft 1, S. 50-78
ISSN: 0032-3470
World Affairs Online
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 5/1997
ISSN: 0479-611X
In: Frauenbewegung und Frauenpolitik in Osteuropa, S. 15-33
Die Autorin beleuchtet den Demokratisierungsprozeß der osteuropäischen Transformationsgesellschaften aus der Perspektive der Geschlechterpolitik. Sie entwickelt die These, daß der Prozeß der Etablierung von Bürgerrechten für Frauen mit einem breiten Spektrum von transformationstypischen Problemen verbunden ist. Die These wird zum einen am Beispiel von verschiedenen frauenpolitischen Gesellschaftsentwürfen konkretisiert, zum anderen anhand der politischen Marginalisierung von Frauen, d.h. der kulturellen, strukturellen und politischen Hindernisse für die Umsetzung feministischer Politik in Osteuropa. Abschließend skizziert die Autorin politische Perspektiven für Frauen in der Transformation und weist darauf hin, daß eine Konsolidierung der Demokratie erst dann erreicht ist, wenn geschlechtsspezifische Verteilungskonflikte in der allgemeinen Analyse der Demokratisierungsprozesse berücksichtigt werden. (ICI)
In: Comparativ: C ; Zeitschrift für Globalgeschichte und vergleichende Gesellschaftsforschung, Band 3, Heft 5, S. 88-99
ISSN: 0940-3566
Die Autorin begründet in ihrem Aufsatz die These, daß Geschlechtsrollenvorstellungen und Geschlechterbeziehungen konstitutiv in die Institutionalisierung von Sozialpolitik in den USA eingegangen sind. In der Gründungsphase von Sozialpolitik ab 1890 lassen sich in der Geschlechterpolitik eindeutig umrissene Geschlechtsstereotypen identifizieren, die unter anderem zur Festsetzung einer Höchstarbeitszeit für Frauen führte und insgesamt "maternalistische" Grundzüge aufwies. Im Zuge der bundesstaatlichen Etablierung von Sozialpolitik ab Mitte der dreißiger Jahre entstand ein zweigleisiger Wohlfahrtsstaat, der wiederum geschlechtsspezifische Züge aufwies: Auf der einen Seite etablierte sich das Unfallversicherungssystem, dessen Struktur die Verfasserin als männlich, rechtlich, öffentlich und routinemäßig umschreibt. Andererseits entstand die Familienfürsorge mit ihren Eigenschaften weiblich, administrativ, privat und nicht-routiniert. Diese Aufteilung, so die Autorin, trug wesentlich dazu bei, daß Armut heute in den USA "weiblich" ist. Erst die zunehmende Berufstätigkeit von Ehefrauen und Müttern seit den sechziger Jahren führte zu bundesstaatlichen familienpolitischen Aktivitäten, die 1993 im Familienurlaubsgesetz mündeten. (ICC)
In: Schriften des Zentralinstituts für sozialwissenschaftliche Forschung der Freien Universität Berlin; Die Ursachen des Umbruchs 1989, S. 19-66