Entwicklungsplanung und Finanzwirtschaft in Westafrika (frankophon): ausgewählte neuere Literatur = Planification du développement et économie financière en Afrique occidentale (francophone)
In: Dokumentationsdienst Afrika / Reihe A, 7
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In: Dokumentationsdienst Afrika / Reihe A, 7
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In: Springer eBook Collection
Afrika 1990 — Das Jahr im Überblick -- Deutsch-afrikanische Beziehungen 1990 -- Aktuelle Einzelanalysen -- Die Afrikapolitik der DDR: Versuch einer Nachbetrachtung -- Südafrika nach der Freilassung Nelson Mandelas und der Legalisierung von ANC und PAC -- Liberia vor dem Zerfall? -- Historische Wurzeln der kriegerischen Auseinandersetzungen in Rwanda -- Die CFA-Franczone vor dem Ende? Wirtschafts-, Verschuldungs-, Währungs-, Liquiditäts- und Bankenkrise im frankophonen Afrika -- Entwicklungen in Ländern und Regionen -- Westafrika -- Benin -- Burkina Faso -- Côte d'Ivoire -- Gambia -- Ghana -- Guinea -- Guinea-Bissau -- Kap Verde -- Liberia -- Mali -- Mauretanien -- Niger -- Nigeria -- Senegal -- Sierra Leone -- Togo -- Zentralafrika -- Äquatorial-Guinea -- Gabun -- Kamerun -- Kongo -- São Tomé und Príncipe -- Tschad -- Zaire -- Zentralafrikanische Republik -- Östliches Afrika -- Äthiopien -- Burundi -- Djibouti -- Kenya -- Komoren -- Madagaskar -- Mauritius -- Réunion -- Rwanda -- Seychellen -- Somalia -- Sudan -- Tanzania -- Uganda -- Südliches Afrika -- Angola -- Botswana -- Lesotho -- Malawi -- Mosambik -- Namibia -- Südafrika -- Swaziland -- Zambia -- Zimbabwe -- Neuerscheinungen deutschsprachiger Bücher über Afrika -- Angaben zu den Autoren.
In: Bayreuther Beiträge zur Literaturwissenschaft, Bd. 9
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In: Internationale Politik und Gesellschaft: IPG = International politics and society, Heft 1, S. 52-60
ISSN: 0945-2419
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In: Eliten nach dem Machtverlust?: Fallstudien zur Transformation von Eliten in Krisenzeiten, S. 253-274
Der Verfasser erläutert eine Form des nur scheinbaren Elitenwechsels am Beispiel der frankophonen Staaten Afrikas, deren Politik bis heute in hohem Maße durch die ehemalige Kolonialmacht Frankreich und deren Interessen mitbestimmt wird. So ist "Francafrique" durch ein machtpolitisches Beziehungsdreieck geprägt. Frankreich, die afrikanischen Machteliten und deren Klienten interagieren miteinander, wobei die Klienten wiederum als Kontaktstelle zur übrigen Gesellschaft fungieren. Die Distanz zwischen Machtelite und der übrigen Bevölkerung resultiert aus einem fatalen ideologischen Erbe der Kolonialzeit, das bewusst in die Zeit nach der Unabhängigkeit der frankophonen Staaten Afrikas hinübergerettet wurden. Es handelt sich um die Selbstwahrnehmung der Führungsschicht als Teil einer eurozentrischen "élite évoluée", der die "peuples indigènes" als afrozentrischen Gegner der "élites evoluées" gegenüberstanden. Daran wird exemplarisch deutlich, welch große Bedeutung Wahrnehmungsfragen für die Selbst- und Fremdetikettierung von Elite und ihren Angehörigen besitzen. (ICE2)
In: Postkoloniale Studien in der Germanistik, Band 11
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In: Verfassungen der Länder Afrikas sowie des Nahen und Mittleren Ostens 2
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In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft 32/33, S. 25-32
ISSN: 2194-3621
"Das Horn von Afrika ist ein chronisch schwelender Krisenherd. Die historisch überkommene Kultur der Gewalt und des Krieges in der Region muss durch friedliche innergesellschaftliche Verhältnisse und eine international abgestützte regionale Friedensordnung abgelöst werden." (Autorenreferat)
In: Peripherie: Politik, Ökonomie, Kultur, Band 17, Heft 69/70, S. 46-66
ISSN: 0173-184X
Der Autor gibt einen Überblick über verschiedene soziale Sicherungssysteme im städtischen kolonialen frankophonen und anglophonen Afrika von 1945 bis Mitte der 1960er Jahre. Die wesentlichen Merkmale kolonialer Entwicklungsprogramme werden ebenso vorgestellt wie lokale afrikanische Strategien sozialer Sicherung. Es wird gezeigt, daß die Wohlfahrtspolitik der Kolonialmächte England und Frankreich vor allem auf den Diskurs beschränkt blieb und kaum konkrete Umsetzungen nach sich zog. "Für die absolute Mehrheit der afrikanischen Bevölkerung spielten koloniale Systeme sozialer Sicherheit überhaupt keine Rolle. Sie waren in Notsituationen weiterhin auf lokale Strategien angewiesen." (prg)
In: Vereinte Nationen: Zeitschrift für die Vereinten Nationen und ihre Sonderorganisationen, Band 62, Heft 3, S. 106-111
ISSN: 0042-384X
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In: Focus Afrika, 23
Transitionsprozesse mittels Nationalkonferenzen waren vor allem für das frankophone Afrika zu Beginn der 1990er Jahre typisch. Im Verlauf und Ergebnis unterschieden sich diese Prozesse allerdings erheblich. Die vorliegende Studie analysiert, unter welchen Bedingungen sie Erfolg hatten oder scheiterten. Hierzu werden unabhängige Variablen der akteursspezifischen Transitionsforschung gesammelt und anhand der Beispiele Benin und Zaire einem systematischen Test unterzogen. Dabei werden nicht nur zahlreiche Probleme und Paradoxien im Handeln der Akteure offengelegt, sondern auch die interessante Erkenntnis, dass sich die für Lateinamerika gefundenen Forschungsergebnisse im Wesentlichen bestätigen. Dies stützt die These eines weiträumig einsetzbaren Analyseinstrumentes für demokratische Transitionen. Ein solches Modell wird hier entwickelt. (DÜI-IAK)
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In: Zeitschrift für Kultur-Austausch, Band 29, Heft 4, S. 412-418
ISSN: 0044-2976
In Afrika sind zwei nicht-marxistische Varianten des Sozialismus entstanden: der afrikanische Sozialismus und der islamische Sozialismus. Der Autor stellt zunächst die für beide Konzeptionen gemeinsamen Merkmale vor. Beide Arten des Sozialismus idealisieren die Vergangenheit, lehnen die Vorstellungen von Klassenkampf ab, sie sind Voraussetzung für die institutionelle und ideologische Grundlage eines Programms wirtschaftlicher Entwicklung, in dem der Staat als Geldgeber und als Verwalter der lebenswichtigen Sektoren der Wirtschaft auftritt. Sie tragen beide nationalistische Züge. Im weiteren stellt der Autor die sozialistischen Konzeptionen als Instrument zur Machterhaltung der jeweiligen politischen Führung vor. Am Beispiel von Algerien wird der antifeudalistische und antikolonialistische Zug dieser Sozialismuskonzeptionen verdeutlicht. Abschließend behandelt der Autor die Unterschiede zwischen West- und Nordafrika vor allem unter dem Gesichtspunkt, warum sich in Westafrika weder der afrikanische, noch der islamische Sozialismus durchsetzen konnte. (BG)
Die linguistische Interaktion in Westafrika ist polarisierend und schafft tiefe Ressentiments, die im französischsprachigen Teil immer wieder die politischen Beziehungen vergiften. Beharrenden Kräften stehen jene gegenüber, die ihre verlorene Identität zurück haben wollen. Regelmäßig taucht dabei die Forderung nach der Einführung von afrikanischen Sprachen im Bildungssystem auf, die bereit am Vorabend der Unabhängigkeit Konjunktur hatte. Können afrikanische Staaten kurzfristig auf ihre Kolonialsprachen verzichten und sie durch eine lokale ersetzen? Werden lokale von europäischen Sprachen verdrängt? Dazu sei angemerkt, dass im frankophonen Afrika kaum 10% der Alltagskommunikation auf Französisch stattfindet, sondern die lokalen Sprachen klar dominieren. Dieser Beitrag geht davon aus, dass sich die Geschichte nicht neu schreiben lässt. Auf Bestehendem aufbauend ist es aber möglich, über weitere Funktionen der afrikanischen Sprachen nachzudenken, um damit drängende Probleme der Bevölkerung zu bekämpfen: Der Aufschwung der afrikanischen Sprachen kann als Hebelwirkung die "Entwicklung" vorantreiben, ihr Potential dazu ist noch ungeahnt. ; Jean-Philippe Zouogbo ; Refereed/Peer-reviewed ; (VLID)2218570
BASE
In: Africa Spectrum, Band 55, Heft 1, S. 73-85
ISSN: 1868-6869
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