Quantifying alternate futures of religion and religions
In: Futures: the journal of policy, planning and futures studies, Band 36, Heft 9, S. 947-960
ISSN: 0016-3287
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In: Futures: the journal of policy, planning and futures studies, Band 36, Heft 9, S. 947-960
ISSN: 0016-3287
In: Swiss political science review: SPSR = Schweizerische Zeitschrift für Politikwissenschaft = Revue suisse de science politique, Band 11, Heft 2, S. 83-100
ISSN: 1424-7755
Der vorliegende Artikel sucht die Dimension konkreter Politik in Kants Philosophie und fragt anhand des Verhältnisses von Staatsoberhaupt und Untertan danach, wann eine Republik mehr ist als nur ein Wort auf einem Blatt Papier. Hierzu wird das Verhältnis zwischen Kants Ethik und seiner Pädagogik heranzuziehen sein. Weder kann die Lösung allein durch die Individualethik erbracht werden, noch befriedigt allein eine geschichtsphilosophische Hoffnung. Denn dadurch wird das Selbstdenken als zentrale Forderung der Aufklärung konterkarriert. Die realhistorischen Ereignisse in Frankreich und ihre systematische Erläuterung durch Kant weisen auf dasselbe Problem hin, wenn er die Abschaffung der Adelselite befürwortet. Die Institution des Adels genügt nämlich ebenfalls nicht dem Kriterium der Menschenrechte. Daraus ergibt sich für die Republikanisierung, damit sie für den Untertan nachvollziehbar wird, die Bildung eines politischen Bewusstseins. Hierzu antizipiert Kant dasjenige, was heute unter dem Begriff des Sozialkapitals diskutiert wird. (Schweizerische Zeitschrift für Politikwissenschaft / FUB)
World Affairs Online
In: North American Religions
Frontmatter -- Contents -- Introduction -- 1. Belief -- 2. Conscience -- 3. Exercise -- 4. Establishment -- 5. Separation -- 6. Sovereignty -- 7. Protection -- 8. Noise -- 9. Sexuality -- 10. Indigeneity -- 11. The Secular -- 12. Friend -- 13. Personhood -- 14. Hope -- Afterword -- Acknowledgments -- About the Editors -- About the Contributors -- Index
In: The political quarterly, Band 81, Heft 1, S. 4-14
ISSN: 1467-923X
Political secularism takes many forms but a fundamental distinction is between radical and moderate kinds. The latter is a genuine secularism and not just a failure to take secularism to its logical conclusion. The failure to appreciate this obscures the secularism that exists in western Europe. Namely, an accommodation of organised religion which sees it as a potential public good or national resource (not just a private benefit), which the state can in some circumstances assist to realise—even through an 'established' church. I adumbrate five types of reasons the state might be interested in religion: truth, danger, utility, identity and respect. The challenge facing such secularism today is whether it can be pluralised or multiculturalised, in particular whether it can accommodate Muslims. A ground for optimism is the respect that some people, especially some Muslims, have for religions other than their own.
SSRN
Working paper
In: Routledge Perspectives on Development
Religion has been excluded from development studies for decades. Religious traditions have contributed greatly towards development work, yet major international players have tended to ignore its role. Recent years have shown a noticeable shift in development policy, practice and research to recognize religion as a relevant factor. This text provides a comprehensive insight into different approaches towards the understanding the relationships between religions and development studies, policy and practice. It guides readers through current debates, presenting, explaining and cri.
Die Postmoderne lebt! Das ist das Fazit von Johanna Wischners Neulektüre der postmodernen Klassiker. Die Autorin nimmt sich die Philosophien Habermas', Foucaults und Rortys vor und stellt die Frage, warum trotz reger Debattentätigkeit in den 1980er-Jahren nach wie vor im Diskurs eine kaum aufzubrechende Frontstellung besteht. Dafür arbeitet sie heraus, wie die politische Philosophie durch nur teilweise explizierte, auf der metaphysischen Ebene angesiedelte, Grundannahmen bestimmt wird, wodurch in der politisch-philosophischen Debatte immer auch die fundamentale Frage nach dem Philosophiebegriff mitverhandelt wird. Die Analyse läuft darauf hinaus, das Brüchigwerden des Wahrheitsbegriffs in der Postmoderne ernst zu nehmen, ohne dabei den philosophischen Anspruch aufzugeben. Vielmehr könnte eine erneuerte philosophische Praxis einen Weg aus dem »postmodernen Patt« bieten.
In: Zeitschrift für Religion, Gesellschaft und Politik: ZRGP, Band 7, Heft 2, S. 451-457
ISSN: 2510-1226
In: Die politische Meinung, Band 36, Heft 257, S. 21-27
ISSN: 0032-3446
World Affairs Online
Inhalt: Von einer Politik der Ausrottung der Religion zu einer Politik der Legalisierung
und Kontrolle der Religionsgemeinschaften; Die Rede von der Toleranz und die Realität staatlicher Kontrolle; Die rechtliche Lage der Religionsgemeinschaften; Wie funktioniert das System der staatlichen Kontrolle der
Religionsgemeinschaften?; Der Kampf der Religionsgemeinschaften um Selbstbestimmung; Welchen Beitrag kann die internationale Gemeinschaft leisten?
In: Studies in Christian mission v. 30
Preliminary material -- INTRODUCTION -- STARTING-POINTS OF PANIKKAR'S THEOLOGY -- PANIKKAR'S PROGRAM OF THE THEOLOGY OF RELIGIONS -- THE PRINCIPLES BEHIND PANIKKAR'S THEOLOGY -- COSMOTHEANDRISM—THE ANTHROPOLOGICAL REDUCTION OF RELIGIONS? -- CONCLUSION -- BIBLIOGRAPHY -- INDEX -- STUDIES IN CHRISTIAN MISSION.
Der Sammelband "Religion – Imagination – Ästhetik" nimmt Imagination als bislang zu Unrecht vernachlässigte religiöse und religionswissenschaftliche Schlüsselkategorie in den Blick. Zugrunde gelegt ist die These 'Keine Religion ohne Imagination', denn beiden eignet die Kraft, Sinneswelten in Sinnsysteme zu überführen und Sinnsysteme in Sinneswelten zu übersetzen. Erstmals wird das enge Verhältnis von Religion und Imagination bearbeitet – mit einem Hauptfokus auf ihr Wechselspiel mit der Ästhetik, den der Sinneswahrnehmung zugänglichen Verkörperungen und Medien. Vorwort und Einleitung führen in diese Programmatik ein. Das Inhaltsverzeichnis bietet einen Überblick über die Beiträge und vier Teile des Bandes (Imaginationstechniken, Imaginationsräume, Imaginationspolitiken, Imaginationsgeschichte), die in großer inhaltlicher und theoretischer Breite die zentrale Rolle von Imagination und ihrer sinnlichen Verkörperungen in unterschiedlichen Religionskulturen belegen.
BASE
In: Actes du XIème Congrès International de Philosophie, Bruxelles, 20 - 26 août 1953 Vol. 9
In: Ost- und Südosteuropa zwischen Tradition und Aufbruch: Aspekte der Umgestaltungsprozesse in den postsozialistischen Ländern, S. 33-52
Der Autor versucht die folgende These zu belegen: In der gesamten russischen Philosophie, aber auch in der Literatur, Literaturkritik und der politischen Publizistik Rußlands lassen sich vom letzten Jahrhundert bis in die Gegenwart einige begriffliche Muster identifizieren, die über die geistesgeschichtliche Wirkung hinaus auch einen starken Effekt auf das Alltagsleben haben und die politischen Einstellungen und Orientierungen beeinflussen. Diese Traditionslinien werden methodisch als ein bestimmter Denkstil bzw. Mentalität analysiert. Die "Differenzierungsfeindschaft" ist das durchgängige und kennzeichnende Merkmal russischer Mentalität, das sich durch das slawophile Denken ebenso wie durch das Denken der "Westler" zieht und das im russischen Marxismus und Anarchismus und auch gegenwärtig noch aufzuspüren ist. Der Kern dieses Denkstils ist der Widerstand gegen "westliche" Modernisierungsprozesse, also die Zurückweisung der gesellschaftlichen Ausdifferenzierung. (pre)