Reifezeiten: zur Bedeutung der Zeit in Bildung, Politik und politischer Bildung
In: Wochenschau Wissenschaft
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In: Wochenschau Wissenschaft
Klappentext: In der Corona-Pandemie waren zuverlässige Informationen gefragt wie nie. Der Rat der Wissenschaft wurde gesucht, die Reichweiten traditioneller Medien stiegen. Gleichzeitig rangen Journalist:innen, Wissenschaftler:innen und Politiker:innen um Deutungs- und Entscheidungshoheit. Unter hohem Handlungsdruck suchte die Politik in der Wissenschaft nicht nur nach Ideen für wirksame Eingriffe ins gesellschaftliche Regelwerk, sondern auch nach Legitimation für unbequeme Entscheidungen. Markiert die Corona-Krise eine Zäsur im Verhältnis von Medien, Wissenschaft und Politik? Wie ordneten die Medien hierzulande wissenschaftliche Daten ein, welchen Expert:innen gaben sie eine Bühne? Was braucht es, um kommende Krisen besser zu bewältigen? Die Beiträger:innen dieses Bandes suchen nach Antworten auf diese und viele andere Fragen.
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In: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb00051659-4
Kurt Gerhard Fischer ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- Z 65.262-371
BASE
In: Wochenschau Wissenschaft
Wie verhalten sich Emotionen gegenüber etablierten Selbstverständnissen, didaktischen Prinzipien, Zielen sowie lerntheoretischen Annahmen der politischen Bildung? Welche Chancen eröffnet, welche Herausforderungen stellt das Konzept eines emotionssensiblen Politikunterrichts an Theorie und Praxis politischer Bildung? Die Studie widmet sich einem aktuellen, jedoch von der Politikdidaktik bislang vernachlässigten Thema. Gefragt wird, wie sich Emotionen konzeptionell erschließen lassen, welche Bedeutung sie in der Politik spielen, wie sie von den Bezugswissenschaften der politischen Bildung rezipiert werden und welche Konsequenzen sich hieraus für Theorie und Praxis politischer Bildung ableiten lassen. Die Forschungsergebnisse führen schließlich zu der These, dass sich die politische Bildung gleichermaßen mit Emotionen beschäftigen darf, sollte und kann, ohne dabei Gefahr zu laufen, Irrationalitäten zu befördern. Unterlässt sie dies, bleibt die emotionale Komponente politischen Lernens und Lehrens weiterhin dem Zufall überlassen.
In: Kriminalpolitik, S. 431-450
Der Beitrag bezieht sich auf die Beratung der politischen Akteure durch die Wissenschaft im Bereich der Kriminalpolitik. Wissenschaftliche Politikberatung wird als Versuch verstanden, Inhalte und Strukturen von Politik unter Einbeziehung rationaler, wissenschaftlich begründeter Aussagen zu gestalten und damit zu einer rational begründeten und legitimierten Form der Politik zu gelangen, ohne jedoch die Autonomie originär politischer Entscheidungen einzuschränken. Modelle, Zielsetzungen sowie Voraussetzungen und Restriktionen wissenschaftlicher Politikberatung in der Kriminalpolitik werden diskutiert. Es wird die These formuliert, dass in Zukunft nicht nur staatliche Instanzen, sondern auch Interessenverbände, Unternehmen und andere Organisationen auf Politikberatung zurückgreifen werden. Politikberater werden hierbei tendenziell selbst zum Akteur bzw. Teil einer Akteurskoalition, die um Macht und Einfluss ringt. (GB)
In: Wochenschau Wissenschaft
In: Wochenschau Academy
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 37, Heft 3, S. 20-32
ISSN: 0479-611X
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In: Schriftenreihe europäisches Recht, Politik und Wirtschaft 247
In: Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft 143
In: Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft 941
In: Internationale Politik: Politik, Wirtschaft, Recht, Wissenschaft, Kultur, Heft 726-7, S. 7-12
ISSN: 0535-4129
Aus schwedischer Sicht
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In: Mandelbaum wissenschaft
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In: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb00055330-5
Thomas Kussmann ; Zsfassung in engl. Sprache ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- 4 Z 68.247-1978,34/39
BASE
In: Informationen zur politischen Bildung, Nr. 192-193
T. 1: Informationen zur politischen Bildung 192. - 32 S.; T. 2: Informationen zur politischen Bildung 193. - 32 S
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